Junge Elster
Der Namensvetter des staatlichen Steuerportals Credit: photoL/iStock.com

Viele machen ihre Steuererklärung mit Elster, der offiziellen Software der Behörden – auch fast jeder vierte Finanztip-Leser. Das ergab unsere Umfrage. Für alle Elster-Nutzer und die, die es werden wollen, haben wir eine gute Nachricht: Die nächste Steuererklärung geht schneller, denn das Portal ist kundenfreundlicher und einfacher geworden.

Wer Elster nutzen will, sollte sich zunächst registrieren („Mein Elster“). Das ist nicht mehr so mühsam wie bisher und erspart Ihnen, einen Ausdruck unterschrieben ans Finanzamt senden zu müssen.

Mit dem Belegabruf können Sie alle Ihre Daten vom Arbeitgeber und der Sozialversicherung einfach per Mausklick in die Erklärung holen.

Gefallen hat uns, dass Elster jetzt direkt meckert, wenn man etwas falsch eingibt – und nicht erst ganz am Schluss. Früher musste man sich mühsam erneut durch alle Seiten wühlen, um den Eingabefehler zu berichtigen.

Sogar die Hilfetexte von Elster sind jetzt verständlich. Wer ein „einfacher Steuerfall“ ist – zum Beispiel Arbeitnehmer ohne weitere Einkünfte –, kann also bequem mit Elster arbeiten. Wir erklären in unserem Ratgeber genau, wie’s geht.

Trotz aller Fortschritte: Wir empfehlen weiter spezielle Steuersoftware. Denn eines werden Sie bei Elster vermutlich nie kriegen: Steuerspartipps.

Zum Ratgeber

Hermann-Josef Tenhagen
Autor

Stand:

Als Chefredakteur verantwortet Hermann-Josef Tenhagen alle Inhalte und die grundsätzliche Ausrichtung von Finanztip. Er war 15 Jahre Chefredakteur bei der Zeitschrift Finanztest (Stiftung Warentest). Davor war er unter anderem Nachrichtenchef der Badischen Zeitung und stellvertretender Chefredakteur bei der taz. Er studierte Politik, Volkswirtschaft, Pädagogik und Literaturwissenschaften.

* Was der Stern bedeutet:

Wir wollen mit unseren Empfehlungen möglichst vielen Menschen helfen, ihre Finanzen selber zu machen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate-Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).

Bei Finanztip handhaben wir Affiliate-Links aber anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion empfohlen wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.