Sinkende Strompreise 2018
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Die Ergebnisliste unseres Vergleichsrechners enthält Werbelinks zu Stromtarifen von Check24 und Verivox. Alle Empfehlungen erfolgen redaktionell unabhängig und erfüllen unsere strengen Finanztip-Kriterien.


Zum Jahreswechsel sollten in weiten Teilen Deutschlands die Strompreise fallen – wenn die Stromanbieter fair spielen. Denn an vielen Orten müssen Stromanbieter dann weniger für den Transport von Strom bezahlen. Und überall sparen die Anbieter Ökostrom-Umlage. Die Frage ist allerdings, ob Ihr Versorger die gesunkenen Kosten auch an Sie weitergibt.

Finanztip hat bei 34 großen Stromnetz-Betreibern abgefragt, wie viel sie den Stromanbietern künftig für die Netznutzung in Rechnung stellen. Vor allem im Norden, Osten und Südosten der Republik sinkt der Preis. Je nach Stromverbrauch sind es im Schnitt 12 bis 40 Euro im Jahr. In Teilen von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern können es auch deutlich über 100 Euro werden.

Im Westen und Südwesten dagegen steigen die sogenannten Netzentgelte überwiegend, zum Glück nur leicht. Im Schnitt kommen 10 bis 12 Euro pro Jahr zusammen.

Wir haben im Blog eine Tabelle mit den wichtigsten Änderungen zusammengestellt. Vergleichen Sie die Werte in der Tabelle mit einer eventuellen Preissenkung oder -erhöhung Ihres Stromanbieters. Geben Sie uns Bescheid, falls Ihr Versorger die niedrigeren Preise nicht weitergibt. Prüfen Sie dann auch einen Wechsel. Das geht sehr einfach mit unserem Stromrechner.

Ines Rutschmann
Autor

Stand:

Ines Rutschmann ist unsere Energie-Expertin und widmet sich allen Fragen, die sich Verbraucher rund um Strom und Heizen stellen. Über den Strommarkt berichtete sie erstmals 2005 für die Leipziger Volkszeitung. Danach war sie für den Deutschlandfunk und das Solarstrom-Magazin Photon tätig. Ines ist Diplom-Ingenieurin (FH) und hat einen Masterabschluss in Energiemanagement.

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