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16 Kommentare

  1. Wann werden endlich die steuerfreien Grundbeträge per Gesetz automatisch jedes Jahr um die Inflationsrate angepasst. Dann würde auch die Geldstabilität, die gemäß der EZB bei 2% Inflationsrate gegeben sein soll, zumindest für niedrige Einkommen einen Sinn ergeben.

  2. Wann wird endlich bei höherem Einkommen das Kindergeld abgeschafft?? Damit könnte endlich eine gerechte Sozialstaffel für die Kitagebühren gestaltet werden, warum soll für höhere Einkommen die Kita beitragsfrei sein?

  3. Wieso erscheinen auf Finanztip immer irgendwelche Umfragen, wo ich zwar eine Antwort geben kann, aber nie ein Ergebnis sehe??

  4. Ich hatte zwar für eine Senkung der Mehrwertsteuer gestimmt, aber die Kommentare von Frank Morell und Christian überzeugen mich. Nach erneuter Abwägung muss ich sagen, dass eine Anhebung des steuerfreien Einkommens mit einhergehender Verschiebung der Progressionskurve die beste Variante wäre.

    1. Wobei die Alleinerziehenden extra berücksichtigt werden müssen: sie zahlen in Steuerklasse 2 trotz mehrerer Kinder kaum weniger Steuern als in Steuerklasse 1. Außerdem sollte das unsägliche Ehegattensplitting – auch für kinderlose Paare !!! – endlich abgeschafft werden zugunsten eines den realen Aufwendungen angepassten Kindergeldes.

  5. Am besten sollte die Regierung daran denken, in guten Zeiten mal Altschulden zurückzuzahlen. Wenn dann noch was übrigbleibt, was Herr Schäuble den Bürgern zukommen lassen möchte: Mehrwertsteuer wieder runtersetzen, bitte! 19 % sind definitiv zu hoch. Die Senkung käme dann denjenigen zugute, die niedrige und mittlere Einkommen beziehen.
    Noch etwas: Kein Kitabeitrag für alle ist die ungerechteste Idee, die man überhaupt äußern kann. Dann profitieren hohe Einkommensbediener gleich dreifach: 1. Kinderfreibetrag, 2. Kindergeld und 3. kein Kitabeitrag? Und wer gleicht die Lücke aus? Siehe auch niedrige Einkommen…..

  6. Es gibt noch ein laufendes Verfahren: Einkommensteuer für Renten der im

    Ausland wohnenden Deutschen. Dieses Gesetz ist totaler Unsinn, denn ein Rentner im Ausland

    kostet der Bundesregierung nichts. Ausserdem trägt der Rentner das volle Kursrisiko. Auch sind die Renten den Lebenshaltungskosten im Ausland nicht angepasst.

  7. Hat ein einziger Hotelier seine Preise um 12 Prozent gesenkt als die FDP die USt auf Übernachtungen von 19 auf 7 Prozent gesenkt hat? Es ist unrealistisch, dass eine Reduzierung der Umsatzsteuer beim Bürger ankommt. Das wäre gefühlte Deflation und die ist ja bekanntlich das gefürchtete Geschenk der Wirtschaft. Ob mittelbar die potentiellen Mehreinnahmen an das Personal weitergeben werden, ist fraglich. Aus meiner Sicht macht eine Reduzierung der Einkommensteuer am meisten Sinn. Das bemerkt man sofort bei der Lohnzahlung. Voraussetzung ist natürlich, dass die Krankenkassen sich die Steuersenkung nicht 1:1 (oder schlimmer) unter den Nagel reißen.

  8. Das mit der Mehrwersteuer bringt doch überhaupt nichts.

    Der Cappucino wird weiterhin 3 Euro kosten und nicht 2,91.
    Es wird doch kein Einzelhändler seine Preise nach unten anpassen. Was soll beim kleinen Mann da ankommen.

    Ich halte das für ausgemachten Blödsinn.

    Dann doch lieber das Kindergeld erhöhen und die Bezugshöhe nach der Einkommenshöhe staffeln. Für Alleinerziehende sogar noch einen Schnaps drauf.

    1. Erste Priorität hat für mich die Entlastung für Alleinerziehende. Steuerklasse 2 bringt nur einen geringfügigen Nachlass im Vergleich zu Steuerklasse 1. Statt des Ehegattensplittings – auch für Kinderlose !!!! – sollte es eine Entlastung nur für alle die geben, die Kinder aufziehen; dabei sollten Alleinerziehende doppelt berücksichtigt werden, weil sie doppelt so viel leisten müssen wie 2 Eltern mit Kindern.

  9. Sollte tatsächlich eine der Steuern gesenkt werden, befürchte ich eine Erhöhung der Mineralölsteuer.

  10. Da missverständlich ausgedrückt: Mit „sehr viel höherem“ Spitzensteuersatz ist ein sehr viel später greifender Satz gemeint.

  11. Gleich zwei Berechnungen haben vor kurzem gezeigt, dass eine Senkung der Mehrwertsteuer insbesondere die vielbeschworenen „kleinen und mittleren Einkommen“ entlasten würde. Erst im oberen Bereich der mittleren Einkommen zieht dann die Einkommenssteuer vorbei. Im veranschlagten Volumen von 15 Milliarden könnte man damit ca. die Mehrwertsteuer um 1% senken und den verminderten Satz für Lebensmittel und Verkehr (Bus, Bahn) um 2%.

    Nichtsdestotrotz steht seit langem natürlich eine Einkommenssteueranpassung aus. Heute bezahlen anteilig gerade zu grotesk viel mehr Menschen als früher den Spitzensteuersatz. Die entsprechenden Anpassungen alle paar Jahre waren früher üblich, wurde nun aber seit längerem ausgesetzt. Hier müsste man nicht unbedingt die Einkommenssteuern an sich senken, sondern einfach die Grenzen wieder geraderücken. Ob man da zur Finanzierung an den proklamierten 15-Milliarden-Topf rangeht oder schlicht den (dann sehr viel höheren) Spitzensteuersatz bzw. einen eventuellen „Reichensteuernsatz“ etwas anhebt, damit die Neuers, Albrechts und Springers dieses Landes das Loch wieder füllen, wäre dann wohl eher Bestandteil politisch-ideologischer Erwägungen. 🙂

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