Handy am Steuer
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Die Handynutzung im Straßenverkehr ist mittlerweile Unfallursache Nummer 1 – noch vor dem Fahren unter Alkoholeinfluss. Dieses Vergehen wird künftig härter bestraft: Wer beim Autofahren mit elektronischen Geräten wie Handys, Laptops oder Navis in der Hand erwischt wird, zahlt 100 Euro Bußgeld (bislang 60 Euro). Außerdem gibt es einen Punkt in Flensburg.

Kommt Gefährdung oder Sachbeschädigung hinzu, steigt die Buße auf 200 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot. Radfahrer zahlen künftig 55 statt 25 Euro, wenn sie zum Handy greifen.

Sie können den Ärger leicht vermeiden: Ein Marken-Bluetooth-Headset ist schon ab 15 Euro zu haben. Eine Freisprecheinrichtung für den Zigarettenanzünder ab 30 Euro. Und wer will, dass die Freisprechanlage sich gut ins Auto einfügt, kauft am besten ein neues Autoradio. Die gibt es mit Freisprechfunktion von guten Marken wie Kenwood ab 70 Euro – und Musik vom Handy lässt sich damit auch abspielen.

Daniel Pöhler
Autor

Stand:

Daniel Pöhler war bis Ende 2020 Co-Pilot im Newsletter-Team und gelegentlich als Mobilitäts-Experte von Finanztip unterwegs. Daniel hat Betriebswirtschaft studiert und bei einem Fachmagazin für Telekommunikation volontiert. Seine ausgeprägte Leidenschaft für gute Sprache hatte ihm einen weiteren Job bei Finanztip eingebracht: den des stellvertretenden Textchefs.

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