Ökostrom
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Der günstigste Strom ist der, den Sie selbst erzeugen. Solarstrom vom eigenen Dach kostet im Schnitt 10 bis 12 Cent pro Kilowattstunde. Bislang konnten sich nur Eigenheimbesitzer fürs geförderte Solardach entscheiden. Mit einem im Sommer beschlossenen Gesetz regt der Staat nun Investitionen von Vermietern an: Knapp 4 Millionen Mietwohnungen sollen mit Solarstrom versorgt werden.

In Hamburg kündigte der städtische Energieversorger zusammen mit Lichtblick, Greenpeace Energy und Naturstrom eine Mieterstrom-Kampagne an. Das Ziel: Bis 2020 sollen 5.000 neue Solaranlagen in der Hansestadt entstehen.

Der Mieterstrom lohnt sich für beide Seiten: Der Vermieter hat einen kleinen Extraverdienst und der Mieter bekommt günstigen nachhaltig erzeugten Strom. Laut Gesetz muss der 10 Prozent billiger sein als der Strom in der Grundversorgung – mindestens.

In den ersten Projekten in Berlin und nahe München werden Mieter sogar nur Verbrauchspreise wie in den günstigsten normalen Ökostromtarifen zahlen. Aber mit dem Unterschied, dass ein Teil des Stroms direkt vom Dach kommt – und nicht aus Norwegen, wie dies bei Ökostrom heute oft der Fall ist.

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Ines Rutschmann
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Ines Rutschmann ist unsere Energie-Expertin und widmet sich allen Fragen, die sich Verbraucher rund um Strom und Heizen stellen. Über den Strommarkt berichtete sie erstmals 2005 für die Leipziger Volkszeitung. Danach war sie für den Deutschlandfunk und das Solarstrom-Magazin Photon tätig. Ines ist Diplom-Ingenieurin (FH) und hat einen Masterabschluss in Energiemanagement.

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