Handy
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Schon im Grundschulalter gehört das Handy für viele Kinder zum Alltag. Drei von vier Zehnjährigen haben ein eigenes Smartphone, ab zwölf Jahren sind fast alle Kinder damit online. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Damit Dein Nachwuchs nicht in Kostenfallen tappt, solltest Du ein paar Tipps beachten.

Um die Ausgaben im Blick zu behalten, sind Prepaid-Tarife am besten. Damit kann Dein Nachwuchs nur so viel Geld vertelefonieren oder versurfen, wie Du vorher aufgeladen hast. Den Callya Classic* von Vodafone bekommst Du ohne Fixkosten, und Dein Kind ist immer erreichbar. Prepaid-Tarife zum Monatspreis gibt es schon ab 5 Euro – etwa den Prepaid Basic Ja! Mobil von Rewe mit 100 Gesprächsminuten und 1 GB Surfvolumen.

Wir Erwachsene hinterlegen in den App-Stores von Google oder Apple unsere Kreditkarte oder das Paypal-Konto für Zahlungen, wenn wir kostenpflichtige Apps nutzen wollen. Bei Deinem Kind solltest Du die Zahlungsinfos unbedingt per Passwort sichern, damit Ihr als Familie vor horrenden Rechnungen aus In-App-Käufen und Abofallen geschützt seid. Oder Du hinterlegst gar keine Zahlungsmethode und kaufst Deinem Kind im Supermarkt eine Guthaben-Karte für den App-Store.

Schalte auf dem Handy auch unnötige Preistreiber ab. Das geht über das Online-Konto beim Anbieter. Am wichtigsten sind Drittanbietersperre, Premium-Nummern und Anrufe ins Ausland.

Genauso wichtig wie die Kostenkontrolle ist es, Kindern verantwortungsvollen Medienkonsum beizubringen. Rat dafür gibt die Initiative „Schau hin“.

Arne Düsterhöft
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