
Wenn Du eine Steuererklärung für 2021 machen musst, muss sie bis Montag (31. Oktober) beim Finanzamt sein. Wenn da in Deinem Bundesland Feiertag ist, kannst Du sie auch noch am 1. November abgeben. Hier unsere Tipps für die Steuererklärung auf den letzten Drücker:
Mit Elster wird es knapp, mit Steuersoftware nicht
Willst Du die Steuer kostenlos und zum ersten Mal über Elster machen, bist Du jetzt vielleicht schon zu spät dran. Es sei denn, Du hast schon einen Elster-Zugang (Zertifikat). Zum Beispiel, weil Du für Deine Grundsteuererklärung schon eins angefordert hast – das gilt auch für die normale Steuererklärung. Ansonsten kann es dauern: Die Zugangsdaten für das Zertifikat kommen per E-Mail und per Post, also unter Umständen erst Anfang November.
Mit einer Steuersoftware hast Du das Problem nicht und kannst die Steuererklärung auch noch in letzter Sekunde abgeben. Denn: Außer bei “SteuerSparErklärung” brauchst Du kein eigenes Elster-Zertifikat. Die Programme kümmern sich für Dich um den elektronischen Versand mit Zertifikat.
Komprimierte Steuererklärung abgeschafft
Mit der “komprimierten Steuererklärung” gab es bislang noch eine weitere Option für die Abgabe auf den letzten Drücker. Damit konntest Du Deine Steuererklärung bis 2021 online aus einer Software heraus auch ohne Zertifikat senden und musstest zusätzlich einige Seiten ausdrucken und unterschrieben ans Finanzamt schicken.
Jetzt gilt nur noch „entweder oder“: Komplett online oder komplett auf Papier. Viele Steuerprogramme bieten Dir aber den Ausdruck aller ausgefüllten Formulare an. Du musst sie also nicht per Hand befüllen, wenn Du nichts von der elektronischen Abgabe der Steuererklärung hältst.
Hier nochmal alle Steuerprogramme, die wir empfehlen, in der Übersicht: Wiso Steuersparbuch 2022*, Tax 2022 Professional* und Steuersparerklärung Plus 2022*. Für einfache Fälle passen auch Smartsteuer* und die Apps Steuerbot* und Taxfix*.
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