E-Scooter
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Die einen verfluchen, die anderen lieben sie: Elektro-Tretroller. In Millionenstädten wie Berlin, aber auch kleineren wie Münster können Sie die Mini-Fahrzeuge einfach per App ausleihen. So merken Sie schnell, ob das etwas für Sie ist und ob vielleicht ein eigener E-Scooter infrage kommt.

Allzu viele Modelle gibt es noch nicht zu kaufen. Falls Sie einen Roller vorbestellen, lassen Sie sich vom Verkäufer bestätigen, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Lieferung für den Straßenverkehr zugelassen sein wird – und wenn nicht, dass Sie vom Kauf zurücktreten können. Derzeit bemühen sich viele Hersteller noch um die nötigen Papiere. Die Roller werden online aber oft schon als „straßenzugelassen” angepriesen.

Wichtig ist der richtige Versicherungsschutz. Denn bei einem Unfall können die Schäden in die Millionen gehen. Ihre Privathaftpflicht schützt sie nur, wenn Sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder E-Bike unterwegs sind. Für den E-Scooter brauchen Sie eine eigene Haftpflichtversicherung!

Wir raten zu einer Deckungssumme von mindestens 100 Millionen Euro für Sachschäden und 15 Millionen pro Person, falls Menschen verletzt werden. Versicherungen, die diese Bedingungen erfüllen, gibt es bereits zwischen 14 und 27 Euro pro Jahr. Im Ratgeber finden Sie eine Liste mit günstigen Versicherungen.

Zum Ratgeber

Daniel Pöhler
Autor

Stand:

Daniel Pöhler war bis Ende 2020 Co-Pilot im Newsletter-Team und gelegentlich als Mobilitäts-Experte von Finanztip unterwegs. Daniel hat Betriebswirtschaft studiert und bei einem Fachmagazin für Telekommunikation volontiert. Seine ausgeprägte Leidenschaft für gute Sprache hatte ihm einen weiteren Job bei Finanztip eingebracht: den des stellvertretenden Textchefs.

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