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Finanztip-Redaktion
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21 Kommentare

  1. Ich liebe das Bahnfahren (seit mehr als 40 Jahren bin ich viel im Fernverkehr unterwegs).
    Aber der viel gepriesene Preisnachlass ist nicht wirklich spürbar: Was bringt der Preisnachlass im Fernverkehr wenn gleichzeitig der Nahverkehr teurer wird? Eine Bahnfahrt besteht doch oft aus beiden Teilen (noch wohnen nicht alle Menschen in Städten mit ICE-Halt).
    Ich glaube auch nicht, dass man ernsthaft mehr Fahrgäste für den Fernverkehr begeistern möchte: Die Fernzüge sind doch bereits jetzt oft an ihrer Kapazitätsgrenze (und das nicht nur Freitags und Sonntags). Auch die Unzuverlässigkeit (Anschlusszüge!!!) kann die Bahnfahrt leider zu einer sehr stressigen Angelegenheit machen. Ja, eine Bahncard 100 wäre cool…aber leider lebe ich auf dem Land und brauche trotzdem noch den PKW (und beides zusammen rechnet sich nicht).
    Ich fahre nur noch im Fernverkehr, wenn ich einen Sparpreis (oder Super-Sparpreis) bekommen kann (trotz BC).
    Das positive: auch wenn noch vieles im Argen liegt, die Diskussionen bewegen sich in die richtige Richtung. Endlich scheint man wieder den Sinn der Bahn als Transportmittel der Zukunft erkannt zu haben. Und irgendwann haben wir bestimmt eine preiswerte, zuverlässige und service-orientierte Bahn (auch wenn ich das nicht mehr erleben werde).

  2. Die Bahn hat seit 1994 Ständig die Preise erhöht, obwohl der Service nicht besser aber teurer wurde, alles, was früher zu Bundesbahnzeiten noch nichts kostete, sind heute Extrakosten. Insgesamt hat die Bahn einen Schienen und Weichenabbau Betrieben um die Zahlen zu Schönen und dem LKW Transportunternehmen auch dem eigenen “DB Schenker“ vorteile zu Verschaffen. Damit Verpasste man den Europäischen Anschluss nach Österreich, Schweiz, Dänemark, Holland, Frankreich usw. Mit einem Fahrschein-Marketing das dem der Telekomm Tarife nachempfunden ist und eigentlich eine verarschung der Bürger, denen diese bahn doch noch zu 51% gehört. Privatisierung ist gescheitert zum Schaden der Eisenbahner im Betriebsdienst mit Ihren mikrigen Löhen und zum nutzen der Vorstandsgehälter im Vergleich. Bürgerbahn Statt Börsenbahn. Zudem wurden teure Prestige Projekte “Stuttgart 21“ begonnen und Milliardenschwere Geschäfte mit dem Verkauf von ehemaligem Eigentum gemacht, anstatt den Nahverkehr in eine dringend Notwendige Verkehrswende zu Lenken schaute man nur auf den Profit.

  3. Man kann über die Bahn meckern und sagen was man will, wenn ich mir anschaue was auf Deutschlands Strassen abgeht, da bin ich doch froh, dass ich meine BC 100 habe. Als Pendler gibt es für mich hier auch keine Alternative, zumal ich in fast allen Städten auch noch unentgeltlich den ÖPNV nutzen kann (weiß auch kaum jemand), in Verkehrsverbünden generell auch alles wo DB drauf steht. Positiver effekt, ich brauche keine Monatskarte im entsprechenden Verbund, was zusätzlich spart.
    Klasse das auch hier die Senkung der Märchensteuer drauf kommt, nun ist die BC100 2.Klasse auch wieder unter 4000€ zu haben.
    Sollte dann doch mal der Bedarf nach einem Auto vorhanden sein, da gibt es genug Möglichkeiten, sich kurzzeitig eines zulegen zu können.
    Auf dem Land sieht es da schon wieder anders aus, hier verstehe ich auch voll und ganz, das man auf entsprechende Fahrzeuge angewiesen ist aber in der Stadt? Da wünsche ich mir das Japanische Modell, ich glaube Tokio macht es so, kein Nachweis eines Parkplatzes, kein Auto.

  4. Bahnfahren ist extrem preiswert, wenn die Fahrten im Voraus geplant werden können. Mit welchem Verkehrsmittel kann am 14.4. für 37,40 € in der ersten Klasse von Trier nach Dresden einschl. Sitzplatzreservierung, Bedienung am Platz und Tageszeitung reisen.
    Außerdem kann Bahnfahren sehr kommunikativ sein oder man nutzt die Zeit zum Arbeiten oder zum Entspannen.
    Verspätungen sind unschön, jedoch Staus im Autoverkehr als Gott gegeben hingenommen.
    Was verbessert werden kann, ist die Transparenz der Verkehrsunternehmen in den Zielorten. Weiterhin ist zu sagen, dass es oft die richtige Mischung der einzelnen Verkehrsmittel macht. Man kann Bahnfahren ohne das Auto abzulehnen und umgekehrt. Auch ist ein Fahrrad für die letzten Kilometer manchmal sehr angebracht.

  5. Die Bahn hat Verspätungen. Nicht schön. Mit dem Auto habe ich Verspätungen durch Staus. Viele Verbindungen der Bahn wurden abgeschafft da der Bürger sie nicht mehr nutzte.

  6. Ich fahre praktisch nur Bahn und liebe es.auch wenn es ohne weiteres tage gibt,wo ich mich schrecklich ärgere,ist der zeit-und entspannungsgewinn unübertroffem

  7. Ich bin Außendienstmitarbeiter, da brauche ich keine Bahn. Außerdem wohne ich in einem Dorf, da gibt es keinen Bahnanschluss.

  8. Ich fahre beruflich inzwischen recht oft und auch gerne mit der Bahn. Den Dienstwagen lasse ich stehen, wenn es insbesondere von Ballungsraum zu Ballungsraum geht. Pünktlichkeit, Sauberkeit und Service sind aus meiner Sicht im Allgemeinen OK, wer mehr Kaffee am Sitzplatz braucht hat ja noch die 1. Klasse als Option.
    Der gemeine Autofahrer blendet durchaus gerne die unzähligen Staus aus, in denen er, zumindest statistisch gesehen, tagtäglich stecken sollte und lässt bei der Berechnung der realen Kosten seines KfZ oftmals wesentliche Kenntnisse der Grundrechenarten vermissen. Nun gut, ich hab gut reden, mir bläst die auch nicht unbedingt aus Kompetenzgründen so zusammengesetzte ‚Regierung‘ mit der Dienstwagenregelung ja genug Zucker in den Allerwertesten.
    Leider besteht beim Bahnvorstand auf der anderen Seite offensichtlich auch keine sonderlich große Fähigkeit zum ökonomischen und unternehmerischen Denken. Schade, denn gerade hier könnte man mit klugen Kombinationsangeboten (Park and Ride, Carsharing) die effektive Nutzung dieses an sich guten Verkehrsmittels signifikant verbessern.

    1. Danke für diesen Beitrag.

      Sicher kann der vor- und nachgelagerten Verkehr noch besser vernetzt werden. Dennoch, ist für mich auch die Bahn zur ersten Wahl aufgestiegen, da ich ebenfalls häufig zwischen deutschen Ballungsräumen unterwegs bin.
      Meist gibt es Direktverbindungen oder es ist nur ein Umstieg im Fernverkehr nötig.
      Die Wege in die Innenstadt vom Bahnhof sind meist sehr kurz, zudem spare ich mir die lästige Parkplatzsuche.
      Außerdem wollte nicht mehr länger in unberechenbaren Staus stehen.
      Dafür bekomme ich in der 1.Klasse mehr Beinfreiheit freundlichen Service mit Zeitungen, Getränke am Platz sowie Zutritt in die Lounge mit kostenfreien Snacks und Getränken.
      Alles in allem empfinde ich das Reisen, im Vergleich zum Flieger oder als Selbstfahrer, in der Bahn deutlich entspannter.

  9. Bahn billiger um die Umwelt zu schonen? Wie soll das denn gehen,wenn Puenktlichkeit!!,ist eine
    Zier doch weiter kommt man ohne Ihr. Mein Sohn fuhr von Berlin nach Pirmasens,Ankunft
    98 Minuten nach „Soll“,das schreckt nur ab.
    Ausserdem macht unsere Regierung nur dort eine Verbilligung wo die Steuermehreinnahmen
    nicht betroffen werden,denn jeder Abgeordnete weiss,dass die laecherlichen Minus-MwSt-Punkte
    keinen normal denkenden Buerger zusaetzlich auf die Schiene bringt.

    1. Hier hätte ich gerne gewußt, was denn der Fahrassistent für eine Reisezeit berechnet hätte (mit dem Auto) und wann man denn tatsächlich angekommen wäre. Mal von der „Anstrengung“ des Autofahrens im Gegensatz zum Sitzenbleiber bei der Bahn. Die 98 Min. waren darüber hinaus auch quasi umsonst, ganz im gegenteil, man erhielt doch noch nach Antrag 25% des Fahrpreises erstattet. Welche Tanke gibt mir den das Geld zurück wenn ich über 60 Min. zu spät am Ziel bin?
      Es gibt viele für und wider aber unterm Strich, eine vernünftige Kombination aus allen Verkehrsmöglichkeiten wäre die richtige

  10. Ich bin überwiegend zufrieden mit der Bahn, da ich nicht so häufig fahre und ich meistens Glück hatte, das die Züge pünktlich fahren. Ich geniesse den Komfort Zeitung zu lesen und entspannt an mein Ziel zu kommen.

  11. die bahnfahrt an sich ist, das geht na noch !
    aber ich muss erst mal dort (bahnhof) hin kommen , und vom ziel an meinen eigentl. ort.
    da bin ich mit mit dem pkw besser dran !

  12. Selbst wenn die Bahn günstiger wäre, wird das alleine nicht reichen. Die nicht vorhandene Verlässlichkeit, die schlechtere Flexibilität zum Auto und der schlechte Service sind für mich ausschlaggebend genug nicht mit der Bahn zu fahren. Im Stau bin ich im Durchschnitt immer noch schneller als mit der Bahn.

  13. Ich würde ja gerne die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
    Aber: die fahren leider nicht meine Strecke.
    Als will ich z.B. von Ludwigshafen am Rhein nach Wassertrüdingen, klappt es unter der Woche dorthin, nur am Sonntag zurück fährt gar nix. Den ganzen Sonntag keine einzige Verbindung!!
    Also bleibt nur das Auto!!
    Quelle: reiseauskunft.bahn.de

  14. Erstens ist die Reduzierung zu niedrig um von einer Reduzierung zu sprechen, nicht für alle Strecken sondern oder Einzel Karten. Zweite wichtige Faktor ist die Verbindungen zur Bahn und Wartezeiten, Bequemlichkeit mit den kleinen Kindern. Im Vergleich sollte die Preise wirklich sehr günstig oder komplett kostenlos sein in der Stadt.

  15. Was soll man mit einem Verkehrsmittel anfangen, was nach wie vor – vor allem im Winter – sehr unzuverlässig ist. Da bringt auch eine lächerliche Reduzierung der Preise nichts. Eine Verbesserung dürfte es wohl in absehbarer Zeit nicht geben, so lange abgehalfterte Politiker und keine Fachleute an der Spitze stehen.

  16. Die Verbindungen und der Service sind zu schlecht. Wenn ich den Bahnhof erst schlecht erreiche, dann noch mehrmals umsteigen muss – also mehr Zeit brauche und höhere Kosten habe, als mit dem Auto, wo soll dann, bitte schön, der Vorteil sein? Außerdem fahren die Züge zu selten und oft zu Zeiten, die für mich zu ungünstig sind.

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