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Finanztip-Redaktion
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11 Kommentare

  1. Meine Mieter, gutverdienende, ein beim Kauf übernommener Mietvertrag aus 1974,ohne Nebenkosten zahlen für bestlage in Berlin Dahlem für fast 97 Quadratmeter mit Garten und Terrasse 705,— Euro. Jetzt soll noch die Grundsteuer angepasst werden und 5 Jahre keine Mieterhöhung- das kommt einer Enteignung gleich. Momentan wird alles über einen Kamm geschoren, ich als Vermieter habe Verluste i. H. Von über 3000,— Euro jährlich.
    Die Wohnung sollte als Altersvorsorge dienen, aber die Politik treibt mich in die Pleite 😡

  2. Küchenfee
    ich habe eine Immobilie die ich seit 79 schon 3 mal in gößerem Stiel saniert habe. Sowohl Dach (energetisch, Keller gegen Wasser eindringen, Fenster streichen, Heizungserneuerung, Bäder, Fasade usw.) weitere Sanierungen pö apö stehen an. Das alles kostet auch eingen hohen Stundenlohn und frißt einen Großteil der Renditen. Rücklagen müssen geschaffen werden, sonst kann man nicht alles auf dem Laufenden halten. Mieter verlangen auch ständig alles mögliche wie Bäder veraltet, Fenster noch aus Holz und Rolläden auch : „muss man erneuerern“ nörgeln an allem rum! Was mich dabei am meisten ärgert ist wenn ich dann von anderen Mietern erfahre dass hier rumerzählt wird:“verlangt nur Miete und investiert nichts“. Dies ist sehr ärgerlich weil Instandhaltungs Investitionen dafür sorgen dass alles funktioniert und nichts verfällt! Soviel zum Beitrag von Mietern zu erschwinglichem Wohnraum!
    Da könnten diese auch beitragen, z.B. mal auch das Treppenhaus, Waschküche oder Heizungsraum streichen. Ewiger Streit um Kehrwoche Klein und Groß. Gartenanlage, vom Winterdienst ganz zu schweigen. Da sieht jeder auf den Anderen! Nur keinen Handgriff zuviel oder mehr wie der Andere!
    Ich werde diese Sachen nun neu Regeln und durch einen Hausmeisterdienst regeln lassen, die Kosten umlegen auf alle Mieter! Bisher dachte ich, es ist im Interesse Aller wenn man diese Kosten einspart, aber am Ende kann ich das immer selber machen…..
    Mit Allem was ich schon saniert und erneuert habe, hätte ich schon 3 mal neu Kaufen können. Und heute ist Vermieten grad so ein Risiko wie Aktien. Der Totalverlust droht hier und da, nur bei Aktiengewinnen muss ich nicht „Danke“ sagen für mein Geld!

    Und dass wir für`s Finanzamt der kostenlose Steuereintreiber sind, davon redet auch Keiner. Dafür muss ich Buchhaltung machen, einen Steuerberater auf meine Kosten bezahlen….

    Dies nur mal aus Sicht eines Häuslesbesitzer der Jahrzehntelang an die Banken (früher mit bis zu 10 % Zinsen) abbezahlt hat und alle Handwerker mit Arbeit versorgt, die dann Lohnsteuer und Mehrwertsteuer zahlen können!

    Lasst das alles den „Staat“ machen, dann viel Glück……..

    1. Sorry. Aber diese Probleme hat nicht nur der Staat zu verantworten. Er ist auch nicht der bessere Umtermehmer. Er muss aber auch keine Aktionäre bedienen. Auch kann nicht jeder Mieter Eigentümer werden. Ich sehe meine Immobilie nicht nur als eine auf Teufel komm raus renditeorientierte Sache. Eine Gewinnorientierung bis zum letzten Cent hat der Gesellschaft in der alle leben müssen noch nie für alle etwas gebracht. Der Gemeinschaftssinn hört bei einigen wohl an der eigenen Haustür auf

  3. Mietpreisbremse, Mietendeckel ist die Enteignung der Vermieter. Von privater Seite wird keiner mehr bauen. Der Staat ist aber nicht in der Lage dies zu kompensieren. Auch Investitionen in den bestehenden Bestand werden ausbleiben. Im übrigen liegt die Rendite bei privaten Vermietern bei ca. 3% vor Steuern.

  4. Mietpreisbremse, Mietendeckel, Enteignungen – die Diskussionen werden immer hitziger geführt. Die unangenehmen Nebenwirkungen der jahrelangen Nullzinspolitik der Zentralbanken werden nun immer stärker und die Verteilungskämpfe heftiger. Nur leider hat niemand den Mut, zu den Ursachen vorzudringen. Enteignungen schaffen nicht eine einzige neue Wohnung, sondern verteilen nur Eigentum um (nach welchen politischen Kriterien auch immer).

    1. ein Teil der Mieter, die Jahrelang billig gewohnt haben und gut verdient könnten schon lange selber Eigentum erworben haben…
      Wo bleibt Eigenverantwortung? Aber Verzicht ist halt auch nicht Jederman Sache?

      Ich war ganz selten im Urlaub die letzten Jahrzehnte! Schon gar nicht mit dem Flugzeug….

  5. Sicher wird der Deckel nicht die Lösung sein, aber wir brauchen Zeit um Lösungen zur wirkung zu bringen. Fehlende Wohnungen schaft man nur durch bezahlbaren Wohnungsbau.. Renditen von 8 und mehr Prozent sollten nicht mehr die Regel sein dürfen. Wie gesagt blindes Bauen hilft auch nicht. Bezahlbar ist hier das Thema und das im kontext der sozialen Begebenheiten. Der Markt regelt nicht alles sonst hätten wir das Problem nicht. Dem Markt alles zu überlassen war und ist der Fehler

    1. Wie soll bezahlbar gebaut werden? Die Baufiermen müssen auch angemessene Löhne bezahlen! Gewinne müssen diese auch einfahren….

  6. Meiner Ansicht nach müsste die „Eigenheimförderung“ sei es das Eigenheim, das Reihenhaus oder die Eigentumswohnug mehr gefördert werden. Das Dilemma ist doch, dass die Mietwohnungen im „sozialen Wohungsbau“ vor ca. 20 Jahren mit zinsgünstigen Mitteln gefördert wurden und jetzt aus der Bindung sind. Heisst im Klartext, eine „Mietpreisbindung“ entfällt. Es wird „renoviert“ und die Miete erhöht.
    Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Darlehen für den Wohnungsbau so günstig, dass nur selten mit öffentl. Mitteln gebaut wird weil die Baudarlehen auf dem freien Markt fast so günstig sind wie im sozialen Wohnungsbau – aber die Mietpreisbindung entfällt –

    1. Mietpreisbremse:
      seit Jahren gibt es von größeren Städten Mietspiegel. Die zumindest von privaten Vermietern eingehalten werden.
      Wenn Mieter eine Wohnung haben möchten wird alles vom Himmel runter versprochen…..
      eingehalten wir meist garnichts, was nicht im Mietvertrag festgehalten wird…..
      Ich falle seit Jahren vom Glauben ab als Vermieter…….

  7. Jahrelang wurden Immobilien zur Altersvorsorge vorgeschlagen, private Vermieter haben mit höheren Mieten entsprechend der Inflationsrate gerechnet und sind meist unter der Vergleichsmiete. Dadurch werden auch keine neuen Wohnungen geschaffen. Im Gegenteil: Der Neubau wird abgewürgt!
    Staat und Gemeinden müssen mehr bauen und vor allem schneller genehmigen!

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