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32 Kommentare
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Aus Anlass des Berliner Mietendeckels, haben wir auf unserer Website einen kleinen Rechner gebaut, mit dem man die Effekt auf eine einzelne Wohnung sehen kann. Der Rechner funktioniert für das gesamte Berliner Stadtgebiet und enthält bereits eine Beispieladresse.
Falls es jemanden interessiert, bei Steuerberater.com kann man ihn ausprobieren.
Wenn die Grunderwerbsteuer wegfallen würde und junge Leute bis zu Ihrem 25. Lebensjahr keine Lohnsteuer zahlen müssten, bestünde die Möglichkeit selbst Eigentum zu erwerben und müsste nicht am Mietermarkt teilhaben. Es wäre besser hier würde der Staat unterstützen und eingreifen und nicht die Menschen in die Abhängigkeit drängen. So könnte der Wohnungsbedarf flexibler verändert werden, wenn die Familie wächst, besorge ich durch Aufpreis eine größere Wohnung und wenn sich die Familie verkleinert, habe ich ohne große Nebenkosten die Möglichkeit dies Anzupassen.
Durch Mietpreisbremse und Mietdeckel, werden die Wohnungen wieder in Zustände versetzt wie zu DDR Zeiten wo sich eine Investition nicht mehr lohnt. Alles vergammelt!Durch die Grunderwerbsteuer werde ich doch jetzt gezwungen meine kleine Wohnung gut zu vermieten, damit ich diese beleihen und mit Schulden eine noch größere erwerben kann. Damit werde ich ungewollt zum Vermieter.
Wann kommt denn der Deckel für Steuern und Sozialabgaben?
Alte Volksweisheit: je niedriger die Mieten sind, um so mehr wird gebaut und Wohnraum geschaffen.
pb
Ist es nicht ein Vermieter in München, der von Amtswegen gezwungen wurde, die Miete zu erhöhen? Meines Wissens konnten bisher die Mieter relativ Preiswert wohnen, da der Vermieter nicht auf Profit aus war, lediglich auf Lebensunterhalt, alles abgezahlt ist und somit auch eine den Umständen entsprechende Miete verlangen.
Nun ist es dahin, es sollen wohl teilweise Mieterhöhungen von knapp 200% erfolgen, da ja der Mietspiegel für den Ort herangezogen wird.
Wo sind denn nun die Verhätnismäßigkeiten vorhanden? Die Stadt gibt und nimmt und weiß eigentlich gar nichts, oder?
Eines bleibt jedoch gleich, der Bürger zahlt die Zeche die uns die Politiker aufbürden, ohne H und V.
MfG
G.W.
Kann man eine Problem welches aus dem „rein Marktwirtschaftlichen Handeln“ entstanden ist, mit rein Marktwirtschaftlichen geprägtem Handel lösen oder kommen wir an dessen Grenzen? Ich kann hier nicht an der Umfrage teilnehmen da es diese Antwortart nicht gibt. Ich finde das Handel in Berlin grundsätzlich für nicht Zielführend. Aber gibt es eine Alternative? Darunter müssen die es anders gemacht haben leiden. Ich kann jeden Wohnungsbesitzer die den Markt nicht überreizt haben verstehen.
Da hat in den vergangenen Jahren die Öffentliche Hand massenhaft günstigen Wohnraum an Immobilienhaie verscherbelt – allen voran Berlin und auch Bayern mit den Wohnungen der LB- und nun kommt genau diese Hand mit Zwangsmaßnahmen? Schämen die sich garnicht? Außerdem sollte Politik mal endlich dafür sorgen, daß die Ballungsräume nicht durch immer mehr Zuzug zum „platzen“ kommen und auch Arbeitsplätze geschaffen werden wo es Wohnraum gibt – Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ganzen Land. Ganze Regionen sterben aus weil alle in die teuren Ballungsräume wollen – da muß man gegensteuern und nicht eine sozialistische Preispolitik einführen.
Leider noch kein Mietangebot zu den erwünschten Berliner Konditionen vom Parteibüro Der Linken entdecken können. oder gehen diese Wohnungen wie in DDR-Zeiten unter der Hand weg? Bei Nullzins könnte diese Partei ja endlos Gebäude erwerben und zu passenden Berliner Wunschmieten bereitstellen.
Meines Erachtens hat das jeweilige Bundesland, bzw. die Städte die Verpflichtung Jahr für Jahr neue Sozialwohnungen zu bauen, damit alte und auch junge Menschen mitten in der Stadt bei bezahlbaren Mietpreisen wohnen können.
Siehe Berlin, dort passiert soweit über jahrzehnte nichts.
Ich bin selbständiger Kleinunternehmer mit 13 Angestellten, sorge allein dadurch für recht viele Steuereinnahmen für den Staat. Zum Glück läuft der Betrieb so ordentlich, dass Gewinne gespart, bzw. angelegt werden können für meine Rentnerzeit. Sinnvoll wäre dann eine Immobilie zu erwerben, die seriös vermietet würde. Dies ist bei den neuesten Mietpreisvorschlägen komplett uninteressant und ein Zugabegeschäft. Sollte einmal ein Schaden am Haus entstehen, so müssen Handwerker ran. Selbst bei nur kleinen bis mittleren Schäden entstehen nach deren Stundenlöhnen dann Rechnungen, die so hoch sind, dass dann die vorgegebenen Mieten keinerlei Motivation mehr zulassen sich für Mietshäuserkäufe zu interessieren. Meines Erachtens sollte ein ähnliches Modell angedacht werden, wie beispielsweise in Holland, wo die Mietpreise an die Quadratmeterkaufpreise der jeweiligen Stadt angepasst sind. Das könnte ein Weg sein, wo auch Privatleute wieder motiviert würden Mietimmobilien zu erwerben.
Die Leute im Berliner Senat gehören vermutlich zu der interessanten Kategorie:
Was Dir gehört, gehört auch mir, was mir gehört, geht Dich nichts an. In welchen Landesteilen und besonders Parteien ist diese Einstellung wohl besonders ausgeprägt?
Welcher private Investor soll ein Interesse haben, bei unsicheren und möglicherweise reduzierten Mieteinkünften, auch nur einen Euro in Wohnungsbau zu investieren? Bei ca 90 % privat finanziertem Wohnungsbau in 2018 wird die Anzahl von Neubauwohnungen zukünftig um diesen Anteil reduziert. Das Angebot sinkt, die Nachfrage steigt, die Preise steigen. Offensichtlich hat Frau Lompscher nicht realisiert, dass sich dass Wirtschaftssystem, seit 30 Jahren geändert hat und sie dieses, als Bausenatorin von Berlin, auch nicht ändern wird. Bedauerlich ist, dass die Folgen dieser Ingnoranz die Mieter mit kleineren Einkommen zu tragen haben.
Frau Lompscher hat in der DDR Städtebau studiert und ist 1981 in die SED eingetreten. Wäre sie analytisch begabt, hätte sie den signifikanten Unterschied zwischen ostdeutschen und westdeutschen Städten seit 1990 studieren und daraus lernen können. Daß sie vor diesem Hintergrund sich nun 30 Jahre später für die Lösung Planwirtschaft und den damit einhergehenden Verfall und Mangel entscheidet, sagt über ihr intellektuelles Potential mehr als aus ich je wissen wollte.
Berlin ist eine Haputstadt und eine Weltstadt geworden und es ist nun mal so dass die attraktivsten Staedte auch meistens die teuersten zum Leben sind. Warum soll der Mietdeckel nur fuer Berlin gelten? In muenchen leben die Menschen auch mit teuren Mieten, genauso in Hamburg, Koeln, Stuttgart. Warum wird nicht ueber Lohnerhoehungen gesprochen, die sicherlich genause angemessen waeren wenn man die steigenden Profite der Bosse sieht? Nur weil Berlin immer schon billige Mieten hatte heisst das nicht, dass das auch immer so bleiben muss. Leben wir nicht in einer freien Marktwirtschaft? Ist es da nicht so dass der Markt sich selbst reguliert?
Berlin selbst hat ja ganz große Probleme, seinen Haushalt zu finanzieren und hängt schon Jahrzehnte an Tropf der anderen Bundesländer.
Wäre es da nicht angebracht, das Einkommen der Politiker einzufrieren – sozuisagen einen Politikeeinkommensrdeckel? laut Internet verdient Frau Lompscher so um die 13.000€ (oder mehr) im Monat mit gewissen zusätzlichen Freibeträgen (bitte nicht auf den 100 hier schauen, denn die zusätzlichen Verdienste der Senatoren sind noch nicht aktialisiert und ich mußte von den zusätzlichen Einnahmen ausgehen, als Frau Lompscher noch nicht für „den Bau“ zuständig war.
Also streichen wir doch bei allen Politikern die hohen (auch im Vergleich mit anderen Bundesländern!) Vergütungen und lassen Sie bei 3000€ brutto stehen. Wie gefällt Ihnen das , Frau Lompscher? Machen Sie mit? Mit freundlichen Grüßen Rainer Möller, der sich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen würde!
Typisch Politiker !
Vom eigenen Versagen (mangelnder Wohnungsbau, Verkauf von staalt. Sozialwohnungen, hinterherhinkender Ausbau der Infrastruktur (Anschluss ländlicher Gebiete)) ablenken und auf die Bürger, die ihr Privatvermögen investieren und durch Bereitstellung von Wohnraum (bei aktuell hohen Baupreisen und Umweltauflagen (nebenbei noch den Klimawandel lösen bzw. CO2 Ziele retten sollen)) schimpfen und das Problem abwälzen.
Wie sollen wir bei Negativanreizen die energetische Sanierung für angestreebte CO2-Ziele erreichen ?
FREIE Marktwirtschaft bedeutet wenn die Nachfrage das Angebot überschreitet wird der Zugang / die Verfügbarkeit reglementiert.
Wenn der wenige verfügbare Wohnungen in attraktiver Lage nicht über den Preis reguliert wird,
dann über Meldeverfahren, Wartelisten, Parteizugehörigkeit / -treue, Schmiergelder oder was findigen Leuten einfällt.
Aber bei Wohnungsmangel preisregulieren einzugreifen SENKT den Anreiz das Problem Wohnungsmangel zu beheben.
Stell dir vor es ist Wohnungsnot und keiner baut.
Vielleicht sollte die Politik positiv eingreifen, in staatlichen / Sozialen Wohnungsbau investieren, Bauvorschrifen und Bebauungspläne zur effektiveren Nurzung vorhandener Flächen lockern, familiären Wohnungsbau fördern und Infrastruktur ausbauen, damit das „erschwinglichere Umland“ auf einmal attraktiver wird.
Das wäre doch der größte Alptraum von Immobilienspekulanten,
wenn billiger Wohnraum in attraktiver Umgebung, mit zeitgemäßem Netzausbau und guter Infrastruktur erschlossen im Übermaß verfügbar wäre…
Also liebe Politiker: Dinge ermöglichen, Wachstum mit Voraussicht lenken, nicht beschränken und dann verwundert feststellen dass das Wirtschaftswachstum sinkt.
Ein glücklicher Mieter
Mit dem Mietendeckel wird – bei ansonsten unveränderten Rahmenbedingungen (Grunderwerbsteuer, Baupreissteigerungen) NIEMAND mehr auf die Idee kommen zu bauen, um zu vermieten … will der Berliner Senat die Stadt also gegen weiteren Zuzug von Wohnungssuchenden abschotten?
Wo bleibt der städtische Wohnungsbau und die Förderung von Wohnbaugenossenschaften?
Falsche Preise allein geben nur falsche Investitionshemmnisse.
Der Mietendeckel ist gut und sinnvoll. Es ist eben nicht ok, darauf zu spekulieren, dass andere Leute mir mein Nichtarbeiten bezahlen – von den Mietzahlungen anderer zu leben finde ich obszön. Hier in Berlin haben einfach zu viele darauf spekuliert, dass sie machen können was sie wollen und die Preisspirale sich immer nur nach oben dreht. Wenn ich das Beispiel in dem Text lese: eine 100qm-Wohnung für 300.000 Euro – da lacht man doch nur! Hier in Berlin gibt es für 300.000 Euro keine 100qm-Wohnungen, und die 70qm-Wohnung, die man stattdessen findet, ist nicht saniert oder in unattraktiver Lage oder oder. Kurzum: Alle die jetzt kaufen spekulieren auf überhöhte Mieten. Danke RRG, dass Ihr denen einen Strich durch die Rechnung macht!
Sie finden es obszön von den Mietzahlungen anderer zu leben? Das heißt, ihnen wäre es lieber, wenn ihr Vermieter (so Sie Mieter sind) sie vor die Tür setzt … Weil er ja nicht mehr von ihrer Miete leben möchte?!
Frage: War das jetzt Ironie, dann bitte kennzeichnen. Sonst glaubt tatsächlich noch jemand, sie würden dies ernst meinen.
Erst werden die Sozialwohnung billig vom Staat verramscht und dann sollen private Investoren, die teure Wohnungen für die Altersabsicherung – Dank der Zinspolitik der EZB – gekauft haben, als billigen Wohnraum anbieten?
Wo ist die Unterstützung für Vermietern, wenn Mieter nicht zahlen oder die Wohnungen verwüsten?
Statt die Grunderwerbssteuer zu senken und die Baugrundstücke günstig abzugeben, verdient der gierige Staat auch dort noch kräftig mit. Und weiter geht es mit den Nebenkosten, wie Wasser, Strom, Müll (der Müll wird nach Polen verkauft und dort illegal verbrannt) und der neuen CO2-Steuer. Für 80 m2 sollen es für Öl-Heizungen 154,00 € und für Gas 92,00 € Aufschlag/Jahr geben.
Wir hatten unseren Mietern nach 5 Jahren unveränderter Miete (Einliegerwohnung im 260qm Haus) zum 1.8.2019 aus eigenem Antrieb die Miete gesenkt. Wir können trotzdem gut damit leben; obwohl wir auch Vermieter kennen, die gewiss den doppelten Mietpreis kassieren würden.
Was natürlich schade ist, dass die Nebenkosten jedes Jahr um ca 10% zulegen.
Gruß
RENE
Die Sauerei ist doch jene, dass Städte und Kommunen den Wohnungsmarkt wegen der Unterbringung von hunderttausenden von Migranten etc. auf Kosten der normalen Wohnungssuchenden leergefegt haben und damit auch für die Mietsteigerungen mitverantwortlich sind. Und jetzt kommen sie auf die Idee, um die mitverursachten Wuchermieten wieder zu reduzieren, Obergrenzen einzuführen. Sie bringen dadurch ihre Migranten nachträglich in preisgünstige Wohnungen, zu Lasten von Vermietern und normalen Wohnungssuchenden.
Wenn man über fünf Jahre hinweg eine ungesteuerte Zuwanderung von 2,5 Millionen Menschen zulässt, dann muss man auch genügend Wohnraum schaffen.
Natürlich ist dies nicht geschehen, und so sind Angebot und Nachfrage völlig aus dem Ruder gelaufen.
Nun wird von der Politik mit untauglichen Maßnahmen an den Symptomen herumgedoktort.
Das sehe ich auch so.
Die Vermieterlobby lasst offenbar ihreLeute samt Familien hier abstimmen, um das Ergebnis zu beeinflussen.
Unmöglich die Mietdeckelung, die Regierung ist nicht fähig Wohnraum zu schaffen, zu bauen und vergreifen sich am Eigentum , man verdient an jeder verkauften Wohnung durch hohe Grunderwerbssteuer und der Miete . Es gibt genug Wohnraum nur eben nicht jeder kann im Zentrum oder in begehrten Lagen Wohnen , dazu sind wir eine Leistungsgesellschaft und diejenigen, die sich daran nicht beteiligen, Wohnen eben einfach. Für arme Rentner und hilfsangewiesene Bürger hat der Staatsapparat eine Verpflichtung!! Wohnraum zu schaffen. Das machen Sie nicht, der Flughafen den bekommt man auch nicht hin. Es ist hier doch angenehm sich zu bereichern. In welchen Staat leben wir hier eigentlich? Diätenerhöhung der Politiker, Korruption, Unfähigkeit moralisch vertretbare Politik zu machen. Habt ihr die Kassen für die vielen Flüchtlinge so sehr geplündert? Leben wir im Kommunismus, es lebe Honecker wieder?? Oder in einer Marktwirtschaft!!??
Ob irgendwann einmal jemand auf die Idee kommt, dass man dem Problem N U R durch das Bereitstellen von mehr Wohnraum begenen kann? Der Grundsatz Angebot und Nachfrage regelt den Preis, gilt auch bei den Mieten, aber auf solche elementaren Ideen kommt Berlins Senat offensichtlich nicht! Da fragt man sich ersthaft, …
Aber alle Vermieter an den Pranger zu stellen und ihnen ggf. die Lebensgrundlage zu entziehen (siehe Kommentar von Frau Vivian Eitel) ist einfacher!
Als Selbständige (mit fünfzig aus der Arbeitslosigkeit selbständig gemacht) konnte ich durch Fleiß, bescheidenes Leben und Sparsamkeit Wohnungseigentum für die Altersabsicherung erwerben. Mein Mieter hat mittlerweile ein so geringes Einkommen, dass er vom Jobcenter aufgestockt wird. Muß ich jetzt damit rechnen, dass ich als Vermieter dafür zahlen muß, dass er a) keine Lust hat eine kleinere und günstigere Wohnung zu suchen und b) nicht Vollzeit arbeitet – und wie soll ein Nachweis, dass die Miete 30% seines Einkommens übersteigt, genau funktionieren ? Wer kontrolliert dies ? Kann es tatsächlich sein, dass ich als Privatperson meinem Mieter zur indirekten Unterhaltszahlung verpflichtet werden kann ?
Der Mietendeckel ist an sich in Ordnung. Rückwirkende Mietminderung ist wegen Bestandsschutz unsinnig.
Auch befürworte ich eine Deckelung der Handwerkerlöhne und sonstigen für die Vermietung relevanten Kosten.
Die Einhaltung des Mietspiegels, der von unserer Gemeinde Bad Salzuflen zum Beispiel vorliegt, „deckelt“ für den Kleinvermieter, der ein Miets-Haus oder eine Eigentums-Wohnung geerbt hat, ganz vernünftig und rentabel die zu erzielende Miete. Man freut sich auch über langjährige, solvente Mieter!
Ein Verkauf dieser geerbten Mietobjekte kommt kaum in Frage, da die Verzinsung der Kaufsummen kaum eine Rendite bringt, außer vielleicht bei Aktienfonds, die weltweit anlegen.
Was mir aber Kummer macht, sind die seit Jahren enorm gestiegenen Handwerkerkosten, sofern man denn überhaupt bei kurzfristigem Bedarf zur Zeit eine wirklich kompetente Fachfirma findet.
Sehr geehrte Damen und Herren,
warum spricht keiner von kleinen Vermieter? Sind auf die Miete angewiesen, weil eine kleine Rente von 400 € bekommen? Wie sollen diese Leute leben?
Sollen alle verkaufen und auswandern?
Leider ist es nicht so wie es die Medien präsentieren.
Mit freundlichen Grüßen
Darum geht es wohl weniger.Mietwucher das ist hier mehr im Spiel.Auch wenn sich Kosten für den Vermieter auch erhöhen,bleibt immernoch das Argument den richtigen und fairen Rahmen zu bilden im Kaltmietpreis wie auch bei den Nebenkosten.Wobei umlegbare Nebenkosten sowieso vom Mieter mitgetragen werden müssen.Salopp gesagt :ob der Hausmeister nun seine Pflichten erfüllt oder nicht.Da kann der Vermieter mogeln weil er nix schriftliches zum Mieter, verfassen muss was dieser Hausmeister tut.
Da kann ich Vivian nur Recht geben. 60 % der Wohnungen werden von sogenannten Kleinvermietern in Deutschland zur Verfügung gestellt und sind doch die Deppen der Nation. Mein Mieter hat die Wohnung nach nicht mal 3 Monaten dermaßen verdrecken und verschimmeln lassen, führt weder Treppenhausordnung, Mülltrennung udgl. durch, verdreckt das Treppenhaus und die Wände, verursacht Beschädigungen. Und nur weil er im Juli noch schnell Miete und Kaution bezahlt hat, wurde weder die fristlose, noch die ordentliche Kündigung und Räumungsklage anerkannt vom Amtsgericht in Kassel.
Das kann doch nicht W A H R S E I N !!! ??? bei einem qm-Mietpreis von 5,60 €.
Auch „kleine Vermieter“ können von einer korrekten Miete gut leben.
Wer Wuchermieten als Alterssicherung einplant, hat einfach den falschen Plan.