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Finanztip-Redaktion
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30 Kommentare

  1. Als Aussendienstler fahre ich einen Euro-5 Diesel Tiguan 2.0 TDI, 180 PS. Ein durchaus gutes Fahrzeug. Ein Update wurde vor 8 Monaten durchgeführt, ohne Probleme. Was mich aber sehr ärgert, ist der Entschädigungsfirlefanz von VW. Zusätzlich sind Dieselfahrer von Fahrverboten betroffen. Statt Kunden zu halten und diese mit höheren Entschädigungen in die Filialen zu locken, wird alles kleingeredet. Arroganter geht es nicht mehr! Aus diesem Grunde klage ich gegen VW und habe mich der „My Right“ Aktion angeschlossen. Nachdem bereits einige Dieselbesitzer höchstrichterlich ihr Auto umtauschen konnten, hoffe ich das für mich ebenso.

  2. Es ist gut,dass viele schon verstanden haben,dass wir von der Politik ( Groko) nur belogen und betrogen werden und dennoch werden solche Leute wieder gewählt.Was geht in den Köpfen solcher Wähler vor sich? Können die solche Gesetze beschlossen haben wirklich real denken?
    Die Diesel-PKW-Fahrer sind die mit am wenigsten die Umwelt belasten- LKW`s, Flugzeuge,
    landwirtschaftliche Fahrzeuge,wehrdienstliche Fahrzeuge,Fahrzeuge der Eisenbahn,Taxis,die Industrie usw.haben weit einen größeren Anteil insgesamt als der kleine Pkw-Fahrer.
    Ich fahre einen 3-er mit Euro 5-den Hersteller habe ich angeschrieben-die Antwort lautete:
    Es folgt ein wahrscheinlich kostenloses Update, aber ob damit die Euro6 -Norm erreicht wird ist nicht sicher und auch nicht ob es Auswirkungen hat auf die Lebensdauer des Fahrzeuges( Motor..)
    Das Kraftfahrzeugbundesamt kann festlegen, welche Fahrzeuge in Deutschland zugelassen werden und müßte auch die Ausstoßmengen von co2 überprüfen…Was haben der Verkehrsminister und diese Behörde ( die den Minister untersteht) getan? Sie lassen heutzutage noch Fahrzeuge zu, die mehr als 240 g/co2 ausstoßen!!!!!!…Daraus kann man viele Rückschlüsse ziehen…..

  3. Das muss man sich mal vor Augen halten. Es gibt im Jahr ca. 3000 Verkehrstote und noch mal das doppelte 6000 an Toten durch die verpestete Luft. Natürlich sind nicht nur die Diesel daran Schuld. Die Lösung kann auch nicht schnell aus dem Hut gezaubert werden. Aber warum stellt man, durch gesetzliche Vorgaben, nicht erst mal in 1 – 2 Jahren den Verkehr in den Innenstädten auf E-Antrieb um. (Taxi, Bus, Post, Pflegedienste…) Viele Haushalte haben zwei Autos und der Kleinwagen kann dann, am besten am Arbeitsplatz, mit Solarstrom geladen werden. Die Sonne scheint übrigens auch im Winter schon mal. Danach müssen die vielen LKW reduziert werden. Warum werden so wenig Güter auf der Schiene transportiert? Mein Fazit: Wenn man will geht viel – nur unsere Politiker wollen nicht weil sie abhängig sind von der Autoindustrie.

  4. Für mich stehen die Politiker für den Schutz des Menschen und des Verbrauchers in der Verantwortung.
    Leider broken uns diese Verantwortlichen Tag für Tag eine neue Belastung ein.
    Der Bürger kann ja die Zeche zahlen, geht immer wieder.
    Entweder er zahlt oder er muß verzichten.
    So ist das in der Demokratie.
    Zum Wählen ist der Bürger gut genug, danach wird er verlassen und gefordert (überfordert).
    Die Lorbeeren und die Gewinne bekommen nur weinge.
    Wir schaffen das, ja mit Ehrenamtlichen.

  5. Ich denke, dass all die Emissionen von Flugzeugen, Schiffen incl. Binnenschifffahrt, LKW, Industrie, PKW usw. nicht wirkich gesundheitsfördernd sind.
    Allerdings möchte ich hier mal ein zwar altes, aber dennoch neues Fass aufmachen. Was ist eigentlich mit dem Rauchen, welches die Raucher selbstbestimmt weiter betreiben? Hier kann jeder Einzelne eingreifen und zumindest für sich selbst und die ihn umgebenden Passivraucher Entlastung erzeugen.
    Ich möchte nicht wissen, wieviel Prozent all derer , die sich über die schlechte Luftqualität durch Diesel in „hochbelasteten Zonen“ beschweren, nebenher noch durch Tabak zusätzlich belasten. Das Gift der Tabakindustrie währt viel schwerer. Aber da hat merkwürdigerweise niemand Angst vor und betreibt dieses Risiko völlig freiwillig ohne Zwang. . Hier wäre schon mal eine schnelle und durchgreifende Entlastung möglich.
    Was gab es nicht für einen Kampf zum Nichtraucherschutz. Und dieser ist bislang auch nur eine Farce. „Ich rauche gerne“ versus “ Ich fahre gezwungenermaßen Diesel, weil ich zur Arbeit muss und mir kein neues Auto leisten kann“. Der ÖPNV ist auch eine Lachnummer. Ständig Preise erhöhen, schlechte Taktzeiten, auf der Müllhalde ist es noch sauberer als in Bus und Bahn und heutzutage muss man auch noch mit Gewalt rechnen. Ich kenne das alles und habe es auch erlebt. Dieses Faktum spielt merkwürdigerweise bei der Dieseldebatte überhaupt keine Rolle.
    Belogen und betrogen von der Politik, der Autoindustrie und dem Kraftfahrtbundesamt. Und den kleine „Dieselfahrer“ kann man ja auch leichter maßregeln als mal ein generelles Rauchverbot auszusprechen.

  6. Finanztipp: Man wette darauf, dass ein Fahrverbot nicht wirksam werden wird und behalte seinen Diesel, anstatt ihn panisch mit deutlichem Preinachlass zu verscherbeln. Für die Mehrzahl der Stuttgarter z. B. wäre es doch ohnehin töricht, eine Minderung des Verkaufserlöses von, sagen wir, 2.000 Euro hinzunehmen, nur um mit dem neu angeschafften Beziner hin und wieder durch das Neckartor fahren zu dürfen.
    Indes könnten im Umkehrschluss „Nichtdieselfahrer“ die Gunst der Stunde nutzen und zu einem super Preis ein Auto kaufen, das sich zudem durch einen niedrigen Verbrauch und einen vergleichsweise geringen Co2 Ausstoß auszeichnet.

  7. Skandal ist, wie mit der Problematik umgegangen und wie Panik in den Medien geschürt wird. Selbst hier, einem Medium, dem ich bisher ob seiner sachlichen Beiträge viel Respekt gezollt habe.
    „Diesel- Dämmerung“ und „Abgasskandal“. Naja, einer schreibt vom anderen ab und kaum einer macht sich wirklich Gedanken, verehrte Redaktion. Das ist kein investigativer Journalismus, der würde z. B. fragen, was denn mit den wirklich dieselverbrauchenden Fahrzeugen ist, wie Fahrverbote umgesetzt werden soll und warum es überhaupt welche geben soll, was denn die Richter, die auch nur Menschen sind und die von diesem Staat bezahlt werden (wes Brot ich ess, des Lied ich sing), mit ihrem Urteil erreichen wollten, wie hoch der nachweisbare Anteil der zwischen 6.000 – 12.000 Toten (Zahlen aus den Medien) durch Stickoxide tatsächlich durch Dieselfahrzeuge verursacht wurde oder ob da nicht alle, also auch die durch Benziner, mit dabei waren und und und

  8. Die Preise für Benziner sind deutlch gestiegen bei weniger Ausstattung. In den USA sind die Autokonzerne zur Zahlung verpflichtet. Warum nicht in Germany? Unsere Regierung ist den Lobbyisten hörig ohne jedweden Hintergrund zu besitzen!Das ist mehr als traurig. Es hängen Existenzen daran!!!! Aber die Verantwortlichen sclhließen Augen und Ohren und lassen sich ´belutschen´!!!wo bekommen E-Fahrzeuge ihre Energie her? Nun.aus der Steckdose oder?Was ist da im Winter? Spirituskocher oderv etwa Kohleöfchen.Wie lange hält ein Akku?Sondermüll!!!Flugzeuge, Schiffe,Restaurants, Frriitenbuden sind clean? Züge auch. Nonsense!Ich brauche keine Brille, den ich habe schon eine ………

    1. und vor allem, wer bezahlt den Strom, der aus den öffentlichen Ladestationen kommt? Nun steht sogar bei Kaufland eine mit 3 Steckern. Toll, muss ich mit alimentieren bei meinem Einkauf.

      Endlich mal einer, der was verstanden hat, Gratulation. Habe übrigens auch eine Brille.

  9. Ich bin wahrlich kein Freund „einfacher“ Lösungen, aber…. 😉

    Wieso eigentlich schlagen wir die Autoindustrie (und Ihre Freunde/Schwadronierer in Politik, Wirtschaft, diversen Verbänden) nicht mit ganz einfachen Mitteln?

    Man(n) stelle sich eine Pflicht der Autobauer vor, zu jedem neu verkauften Motor einen Beipackzettel beizulegen der die Tricks bzgl. Prüfwerten (Themofenster, …?) offenlegt. Etwas in dieser Art: „dieser Motor funktioniert nur in einem sog. Thermofenster von +10 bis +21 Grad einwandfrei“.
    Möchte mal sehen wie viele Menschen die ein Auto benötigen dann anfangen werden den am wenigsten minderwertigen Motor zu suchen.

    Vermutlich einige.

  10. Mich erstaunt dass Mittelstandsvereinigungen und Verbände ob des ggf. anfallenden Fahrverbotes
    am lamentieren sind , anstatt sich zu vereinen und die Politik als auch die Hersteller der Fahrzeuge, gelinde gesagt in den Wertesten zu treten und Recht einzufordern.
    Wer Müll produziert hat auch den Müll zu entsorgen (also zu tauschen oder nachzubessern).
    War es nicht kürzlich/vor langem die Politik, die unisono forderte Sammelklagen zu ermöglichen,
    es jedoch nicht fertig bringt das in die Tat umzusetzen. Polemisch gesprochen, sich die Diäten
    eigenmächtig zu erhöhen wo man noch nichts geleistet hat, den Bürger aber ständig zu ver…schen, wen wundert es dann ob der Politikverdrossenheit.

  11. Das eigentliche Problem ist, dass das Dieselabgasproblem nur ein winziger Teil des Gesamtproblems unserer Gesellschaft ist. Das eigentliche Problem ist der Verlust der Rechtstaatlichkeit auf breiter Ebene. Und: Der Staat, die Regierung, die Verwaltung, große und kleine Firmen sowie reiche und arme Menschen. Jeder meint, die Regeln gelten für alle anderen nur nicht für ihn. Was daraus folgt ist klar: Wirtschaftskrise, Bankenkrise, Eurokrise, Griechenlandkrise, Flüchtlingskrise, Arzneimittelkrise, Lebensmittelkrise, Transplantationskrise, Zinskrise, Parteienkrise……………….. Dieselkrise.
    Und wer zahlt die Zeche?
    Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Wen wundert es denn wirklich, dass ein Trump Präsident der USA wurde? Das Wahlvolk in den USA hat nur reagiert. Wer glaubt denn das der deutsche Wähler anders reagiert. Warten wir es einfach ab. Bekanntlich übernehmen wir ja regelmäßig die Trends aus den USA.

  12. Zuerst würde ich mit meinem Golf 2.0TDI von VW betrogen.
    Meine Schreiben dorthin wurden nicht mit der notwendigen Demut, sondern mit Arroganz beantwortet (so nach dem Motto „was wollen Sie denn?, Sie bekommen doch schließlich ein kostenloses Software-Update).

    Ich möchte nicht sagen, dass ich aufgrund der Geschehnisse dem Konzern unbedingt weiterhin die Treue halten wollte, aber als ich es leid war, mich weiterhin über VW zu frusten, versuchte ich es vor 2 Jahren mit einem Audi Q3 2.0 TDI, diesesmal mit EURO 6 und AdBlue Oxydationskatalysator.

    „Da brauchen Sie mit keinen Einschränkungen zu rechnen“, so die Worte des Audi-Verkäufers.
    „Es handelt sich hierbei um ein SUV, und der hat mit Diesel-Motorisierung einen Matktanteil von 70% gegenüber Benziner, absolut die richtige Motorisierung für den Q3!“

    Nun bin ich mal gespannt, wie’s weiter geht. Ich habe nach dem jüngsten Diesel-Entscheid bereits Audi kontaktiert, ob ich denn wirklich mit keinerlei Einschränkungen zu rechnen habe…?

    Bin mal, wenn überhaupt, auf die Antwort gespannt.

    Doch über eines bin ich mir sicher: mein nächster wird kein VW, kein AUDI und vor allem kein Diesel mehr,

    ich habe verstanden!

  13. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Eimal die Autoindustrie, zum anderen unsere Bundesregierung. Wenn diese nicht darauf „geachtet“ hat, daß die vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten werden, bzw. nicht präzise definiert hat, wann und wo die Grenzwerte zu messen sind, haben sie damit den Autobauern Tür und Tor geöffnet. Fahrverbote sind absolut indiskutabel. Die Blaue Plakette – ein Hohn. Wieviel Plaketten brauchen wir denn noch? Grundsätzlich müsste doch die vom TÜV reichen. Selbst die ASU Plaktte ist überflüssig.
    Ein gezielter Ausbau des Nahverkehrs wäre sicher sinnvoll.

  14. Die Fahrzeuge haben alle legale Zulassungen und erfüllen die Grenzwerte welche auf dem Prüfstand einzuhalten sind. Wenn nun die Öffentlichkeit, scharf gemacht durch DUH, viele Medien und mittlerweile auch Teile der Politik, fordert dass die Grenzwerte auch auf der Strasse einzuhalten sind dann ist dies eine Änderung der gesetzlichen Anforderungen welche nicht einfach nachträglich für bestehende Fahrzeugtypen erhoben werden darf.
    Es wird daher keine Hardware-Nachrüstungen seitens der Hersteller geben, schon gar nicht kostenlos und ebenfalls nicht mit Hersteller-Garantie.
    Wenn der ADAC nachweist daß eine NOX-Reduzierung mit einem SCR-System (Adblue/Harnstoff) grundsätzlich funktioniert ist dies banal und sinnloses „Verbraten“ von Mitgliedsbeiträgen. Für eine nachträgliche Integration und Umrüstung dieser Systeme in bestehende Fahrzeuge ist die Technik moderner Fahrzeuge zu komplex und auch die Vielfalt unter den Fahrzeugen bei jedem Hersteller zu groß. Selbst wenn nur einzelne Schwerpunkttypen nachgerüstet werden sollen erfordert dies eine mehrjährige Entwicklung um die erforderliche Langzeitqualität sicherzustellen.
    Ob die EU-Grenzwerte nicht massiv überzogen sind oder die Luftqualität seit Jahren schon deutlich besser wird ist eine weitere Diskussion welche in der aktuellen Hype niemand zu führen wagt.
    Ein Blick auf ausländische Medien zeigt dass man sich dort, gelinde gesagt, sehr wundert über die ausufernde Diskussion. Das Ausland wird bei dem Wertverfall unserer gebrauchten Dieselfahrzeuge gerne zugreifen.

      1. Ich glaube nicht Herr Imperto, auch wenn es danach aussieht. Warum sich die halbe Welt derzeit über die deutsche Politik besser amüsiert, als im Bauerntheater und uns auslacht, liegt daran, dass alle vermeintlichen Betrügerfirmen sich immer innerhalb der Gesetze bewegen, die von der sog. Regierung verabschiedet worden sind, Solange wir das so haben und nicht mal richtige Marken bei der Wahl setzen, werden unsere sog. Vertreter weiterhin machen, was sie wollen (Merkel: nicht hinschauen bzw. nicht wissen, was sie besser machen könnte; Maas: sagt öffentlich , dass die Gesetze schnell raus müssen und wenn Fehler / Lücken drin sind wird sich später darum gekümmert; Schmidt lässt im Alleingang unser Land vergiften; Gabriel verspricht, Waffenlieferung einzustellen, liefert dann den größten Umsatz der Geschichte der BRD ab und leistet in unserem Namen dann Gelder in Millionenhöhe, um den durch diese Waffen Verletzten zu unterstützen. Die Firmen lachen sich ins Fäustchen über diese Art Politik und die Bürger bezahlen den Müll, der da produziert wird (Gesetze). Wenn ich KFZ Hersteller wäre, würde ich im Rahmen dieser miesen Gesetze genauso handeln und zwar: „mit Recht“ !!!! Ich schäme mich so arg, jedesmal, wenn ich zu Freunden ins Ausland gehe…

    1. Die Grenzwerte auf dem Prüfstand werden nur durch betrügerische Eingriffe der Hersteller vermeintlich eingehalten. Es ist im deutschen Recht selbstverständlich, kostenlos nachzubessern bzw. zu entschädigen, wenn ich anderen Schaden zufüge. Warum soll gerade die Autoindustrie nicht nach diesem Grundsatz behandelt werden? Außerdem ist es doch merkwürdig, das z.B. VW als der größte Gangster in Amerika finanziell und juristisch kräftig belangt wird, in Deutschland aber offensichtlich Narrenfreiheit hat. Das Argument der zu hohen Kosten zählt nicht, da sich der Konzern immer noch dumm und dämlich verdient, die Hardware-Umrüstung quasi aus der Portokasse zahlen kann.

      1. Interessant, VW als größten Gangster zu bezeichnen. Fragen Sie mal die 100.000- de Arbeiter und Angestellten, ob die das auch so sehen? Und die Amerikaner mit Ihrem schrägen und bescheuerten Rechtssystem und Schadenersatzansprüchen in Höhen, die Firmen in den Konkurs zwingen können, als Vergleich heranzuziehen, ist lächerlich. Dort fahren mehr Dreckschleudern und Autos mit Riesenmotoren als in Europa.
        Ach waren die Zeiten der Postkutsche schön und wenn dann alle Waren des täglichen Bedarfs wieder mit Fahrrädern in die Innenstädte gefahren werden, warte ich mal auf Ihre Reaktion.

        1. Die Beschäftigten von VW sehen das sicherlich anders. Man beißt die Hand nicht, die einen füttert. Und im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern nicht schlecht füttert. Nichtsdestotrotz ist und bleibt es wissentlicher und vorsätzlicher Betrug.

    2. Sehr merkwürdige Rechtsauffassung Ihrerseits, die ja Gott sei Dank von BVerwG durch das Urteil klar ad absurdum geführt wurde. Die Gesundheit der Menschen ist das höchste Rechtsgut – alles andere ist nachrangig. Der 40-µg/m³-NOx-Grenzwert wurde nicht für den Prüfstand erlassen, sondern für die Außenluft. Also müssen Autobauer Fahrzeuge bauen, mit denen diese Grenzwerte einzuhalten sind – so einfach ist das. Und wenn, die Fahrzeuge Grenzwerte nur auf dem Prüfstand einhalten (die so genannten Abschalteinrichtungen und Thermofenster sind übrigens grundsätzlich unzulässig und nur in ganz strengen Asunahmefällen erlaubt, vgl. http://www.bundestag.de/blob/481344/c6f582c8598c9d6b62fcfb2acd012462/stellungnahme-prof–dr–fuehr–sv-4–data.pdf), dann ist die Konsequenz das, was wir jetzt haben – eine total blamierte Autoindustrie.
      Übrigens hat der ADAC klar nachgewiesen, dass die meisten Fahrzeuge nachrüstbar sind – ohne die immer wieder beschworene „jahrelange“ Entwicklungszeit. Einbauen und fertig! Und die Autoindustrie hat als Verursacher zu zahlen!

  15. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass der Feinstaubausschließlich in den Innenstädten entsteht.
    Was ist denn mit den Flugzeugen und den Landwirten, die Lkws und die großen Kreuzfahrtschiffe ???? Feinstaub geht uns alle an.
    Aber es war ein namhafter Autohersteller aus Bayern, der seine Autos als
    „Umweltfreundlich uns Schadstoffarm“ bezeichnet hat .
    Diverse Hersteller aus Inn und Ausland sind auf diesen Zug aufgesprungen u heute wollen sie von Ihren Lügen nichts mehr wissen???

    1. Aktuell werden nicht die Grenzwerte für Feinstaub, sondern für Stickoxide überschritten. Das Problem entsteht vor allem an verkehrsreichen Straßen und liegt zum größten Teil an Dieselfahrzeugen.

  16. Eine Entschädigung ist wohl alles andere als praktikabel, außer man nimmt eine Pauschale. Auf die Verbraucherschützer zu schimpfen, ist m.E. weiter hinten anzusiedeln, denn Schuld sind die Autobauer, die Politik und eben damit das Kraftfahrtbundesamt.

    1. Hallo Herr Schenk. Die einzige Ursache sind die komplett miserablen und meistens „bewusst“ lückenhaften Gesetze in fast allen Bereichen. Nach 15 Jahren Geschäftswagen (natürlich ist dort „Diesel“ vom Arbeitgeber vorgeschrieben, weil dieser Vergünstigungen/Vorteile vom Gesetzgeber erhält) habe ich mich nach Beendigung meiner Laufbahn entschlossen, weiterhin Diesel zu fahren und bin den staatlichen Verlockungen erlegen, € 280,00 erstattet zu bekommen, wenn man einen „alten“ Diesel mit neuester Russfilter Technik etc. ausrüstet. Ca. € 1.000,00 netto (also 1300 minus 280) hatte mich dieser Spaß gekostet. Der 6-Zylinder Diesel ist auf Langlebigkeit ausgerichtet und ich dachte: das ist das letzte Auto, das Du Dir leisten kannst; das hält ewig (mit dem ersten dieser Bauart bin ich 530.000 Kilometer gefahren). Der Gesetzgeber ist der alleinig Schuldige, da er durch seine bewusst schadhafte Gesetzgebung (Maas) und durch die Eingriffe der Minister (Dobrindt) auf das KBA dafür gesorgt haben, dass deutsche Autofahrer belogen und betrogen werden (nicht nur von der Industrie, sondern auch gerade vom Staat – sprich Ministerien und Behörden. Schauen Sie nach USA; dort gibt es nicht nur Entschädigungen für den Betrug, sondern dort gehen die Verursacher in den Knast… hierzulande bekommen die Manager noch Boni und Tantiemen, bis sie nicht mehr wissen wohin damit. Und die Dame aus der Uckermark ist sich überhaupt nicht bewusst, was sie hätte anders machen können.

      1. Die Dame aus der Uckermark kommt aus Hamburg, das sollte mal klargestellt werden, auch wenn es die „Lügenpresse und die Journaille“ immer wieder falsch verbreiten. Ansonsten gebe ich Ihnen auf sie bezogen Recht.

        Anderseits, ist ein „normaler“ Diesel, selbst wenn die Werte nicht ganz stimmen, nicht immer noch sauberer als ein 5-l Porsche? Und was ist mit den LKW, den Schiffen, den Flugzeugen, der Landwirtschaft? Wissen viele nicht, aber dies Landwirtschaft ist der größte Feinstauberzeuger.

        Die Autofahrer sind wohl insgesamt der falsche „Gegner“, aber sie sind am einfachsten zu greifen, das ist bei der Steuer so und eben jetzt bei einem Richterspruch, aber das ist Deutsche Politik.

        Und dann sollte man die Kuh doch im Dorf lassen und mal genau beleuchten, was denn der Richterspruch ganz konkret bedeutet und nicht nach dem Gießkannenprinzip und leider auch hier schelten, dass man in deutschen Städten nicht mehr mit seinem Diesel fahren könne.

        Ich fahre meinen Diesel weiter, mal sehen was passiert. Und schon mal darüber nachgedacht, wenn plötzlich alle die einen Diesel fahren, diesen abmelden? Mal sehen, was der Finanzminister macht, wenn Kraftfahrzeugsteuer, Mineralölsteuer und darauf die Märchensteuer und alle sonstige Steuern, mit denen Autofahrer kriminalisiert werden, in Milliardenhöhe fehlen würden.

        Wovon wird eigentlich die Deutsche Umwelthilfe bezahlt? Bestimmt mit Steuergeldern…

        1. Wenn hier Leser schreiben, Frau Merkel komme aus der Uckermark, dann haben sie recht, weil Frau Merkel dort aufgewachsen ist.

          In Hamburg wurde sie geboren, sie zog aber schon nach wenigen Wochen in den Nordwesten Brandenburgs – und nach rund drei Jahren schließlich nach Templin in der Uckermark, wo sie bis zum Ende der Schulzeit blieb.

  17. An ehemalige Dieselbesitzer, die sich auf das Katz und Maus Spielchen nicht einlassen konnten und ihr Fahrzeug mit Wertverlust verkauft haben, sollten die Autokonzerne gezwungen werden eine Entschädigung zu zahlen. Der bundesdeutsche Verbraucherschutz ist mutmasslich nur dazu da, um einige dort Beschäftigte zu versorgen.

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