Die Entwicklung des Gaspreises für Haushalte in Deutschland.
Die Entwicklung des Gaspreises für Haushalte in Deutschland: Trotz steigender Weltmarktpreise fallen die Gastarife hierzulande. Quelle: Eurostat (Stand 4. Oktober 2018) Grafik: Finanztip

Die Ergebnisliste unseres Vergleichsrechners enthält Werbelinks zu Gastarifen von Check24 und Verivox. Alle Empfehlungen erfolgen redaktionell unabhängig und erfüllen unsere strengen Finanztip-Kriterien.


Der Wechsel des Gasanbieters kann sich in diesem Herbst stärker lohnen als in den Vorjahren: Vor allem in Norddeutschland liegen die günstigsten Angebote unter denen vom Vorjahr. Im Süden dagegen sind die günstigsten Angebote eher etwas teurer. Das hat eine Abfrage von Finanztip für 20 Orte ergeben.

Nach wie vor folgen die Verbraucherpreise nicht dem Weltmarkt. Zurzeit ist das gut, denn zuletzt stieg der Weltmarktpreis deutlich – und ist wieder auf dem hohen Stand von 2014. Die Verbraucherpreise dagegen sind so niedrig wie seit sieben Jahren nicht mehr (siehe Grafik oben). Die Gasversorger können sich das leisten, denn sie gaben den seit 2014 sinkenden Einkaufspreis nur mit Verzögerung an ihre Kunden weiter – und erzielten höhere Margen.

Es ist unklar, ob nun die Verbraucherpreise wieder steigen. Sicher ist nur: Je mehr Verbraucher ihre Verträge wechseln, desto mehr geraten die Anbieter unter Druck, die Preise niedrig zu halten.

Wenn Sie wechseln, dann prüfen Sie die Angebote am besten über unseren Vergleichsrechner. Dieser zeigt ausschließlich verbraucherfreundliche Tarife – unter anderem müssen die Anbieter den gebotenen Preis mindestens zwölf Monate lang garantieren.

Falls sich Ihr Vermieter um alles kümmert und den Brennstoff einkauft, bekommen Sie jährlich eine Heizkostenabrechnung. Diese ist oft schwer zu lesen – und häufig fehlerhaft. Wenn Sie Ihre Abrechnung prüfen lassen wollen, erfahren Sie im nächsten NL, wie das geht.

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Ines Rutschmann
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Stand:

Ines Rutschmann ist unsere Energie-Expertin und widmet sich allen Fragen, die sich Verbraucher rund um Strom und Heizen stellen. Über den Strommarkt berichtete sie erstmals 2005 für die Leipziger Volkszeitung. Danach war sie für den Deutschlandfunk und das Solarstrom-Magazin Photon tätig. Ines ist Diplom-Ingenieurin (FH) und hat einen Masterabschluss in Energiemanagement.

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