Nach gut einem Jahr aktiver Nichtnutzung hat die Hanseatic Bank den Kreditrahmen meiner Karte halbiert.
Meine hauptsächlich genutzte Karte ist die VISA von Barclays.
Nicht, dass ich trotzig wäre, ist schon okay mit der Begrenzung des Kreditrahmens, aber eine Einladung zur Nutzung ist es auch nicht.
Beiträge von Iglufant
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An den Threadtitel anknüpfend:
Mir ist eine Kleinigkeit beim Onlinebanking von Barclays aufgefallen, vielleicht nützt die Beobachtung ja wem. Einen eigenen Thread rechtfertigt sie nicht, denke ich.
Ich habe Probleme, mich per Browser auf barclays.de einzuloggen, wenn ich die Felder von meinem Passwortmanager KeyPassXC zusammen mit dem dazugehörigen Browser-Plugin ausfüllen lasse.
Der Fehler ist mit Chrome und mit Firefox reproduzierbar. Er tritt seit ein paar Tagen auf.Fülle ich die Felder per Hand bzw. per Copy/Paste aus, funktioniert der Login.
Lasse ich das Plugin die Arbeit machen und editiere ich dann beide Felder von Hand, so dass keine Änderung entsteht (z.B. letztes Zeichen löschen und danach wieder einfügen), funktioniert der Login auch. -
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ESG hat vor allem mit Ideologie zu tun. Es entstehen jede Menge Bullshitjobs, der hl. Diversitas werden Opfer in Form von Bürokratie(ab-)gaben gebracht und weil Ideologie meist mächtiger ist als Intelligenz, wird am Ende das Gegenteil von dem erreicht, was man vorgab, erreichen zu wollen.
Und deshalb bin ich total nachhaltig hauptsächlich im FTSE Developed World investiert und unterstütze damit so sinnvolle Dinge wie z.B. die weitestgehend klimaneutrale Kernkraft. Leider auch Tabak, Alkohol und Glücksspiel.
Und Rüstung. Ob die aber wirklich nicht nachhaltig ist, da bin ich mir in letzter Zeit nicht mehr so sicher. -
Die Commerzbank bietet TAN-Geräte ohne Kartenfunktion an.
Die Comdirect auch.
Und nachdem die PhotoTan-App auf Android 13 zickt, zeigt sich, dass so ein Gerät als Backup eine ziemlich gute Idee ist. Leider kostet es mittlerweile über 30 Schleifen, ich hab's 2016 für weniger als die Hälfte bekommen. -
Falls das Girokonto bei einer anderen Bank ist, wäre die sinnvollste denkbare Lösung das automatische Überweisen der Ausschüttungen auf das Girokonto durch die ING, was aber leider nicht angeboten wird.
Ich habe ein Depot bei der Ing und die Sparplanrate wird bei mir vom externen Girokonto eingezogen. Die Ausschüttungen landen bei mir auf dem Extrakonto, von wo aus ich sie händisch auf das Girokonto überweise.
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Bevor ich auf derartige Angebote eingehe, lasse ich mich von der DKB duzen, gendern und esse Vürstchen
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Also bleibt erst einmal alles wie es ist, das Postbank-Sparbuch bei 0,001% Zinsen weiter schön gefüllt und 5,99€ Kontoführungsgebühr bei der PB im Monat. Sicher ist schließlich sicher, die anderen zocken nur ab und online ist unseriös.
Aber die meisten Filialbanken bieten doch auch Onlinebanking an, demnach wäre doch auch die Postbank unseriös?
Wenn er derart konservativ ist (keinesfalls abwertend gemeint), dann wird ihn das etwas grelle Auftreten der ING auf deren Website vermutlich eher abschrecken, aber es gibt doch auch andere Institute.
Naja, Menschen sind nicht immer logisch, Eltern sind es nicht, ich selbst bin es auch nicht. -
Falls es noch für den Threadersteller akzeptable Riester-Anbieter gibt, könnte noch eine dritte Möglichkeit in Betracht kommen: Übertragung des Vertrages auf einen anderen Anbieter. Dort ist das übertragene Vermögen dann das neue garantierte Vermögen.
Vermutlich ist das aber auch eher eine theoretische Möglichkeit.
Edit: Falls es überhaupt möglich ist, als Selbständiger einen Vertrag zu bekommen, ich Ochse... -
Die willst Du dann also abstrafen, weil ihnen mit Dir ein so wertvoller Kunde entgeht und Rüstung ja ein absolut unumstrittenes Thema ist. Jeder, der sich dem ggü. völlig verschließt – was ohnehin nur Wenige tun – ist dann wohl rückständig. Aha.
Nö.
Ich halte mich nicht für einen wertvollen Kunden, keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Aber ich bin der Bank durchaus dankbar, dass sie sich so darstellt, wie sie sich darstellt.
Ich passe nicht zur Bank und sie nicht zu mir. -
Blöder Vergleich, aber Du würdest doch auch im Restaurant nicht in die Küche laufen mit deinem Temperaturmessgerät und prüfen, ob die Pfanne heiß genug für das Steak ist. Mag natürlich jeder machen, wie er will, aber ich halte das für übertrieben.
Wenn das Restaurant irre viel Geld in Marketing ("Nachhaltigkeit") steckt, aber das Besteck nicht richtig sauber ist, die Billig-LEDs in der Tischbeleuchtung flimmern und einem Stunden nach dem Essen schlecht wird, kann man sich den Gang in die Küche auch sparen. Das Restaurant hat dann die falschen Prioritäten aus Sicht des Gasts.
Und wenn eine westeuropäische Bank im Jahr 2023 immer noch meint, Rüstung sei per se schlecht, dann hat sie nichts kapiert.
Freundlicherweise, und damit wäre ich wieder beim eigentlichen Thema, macht die DKB kein Geheimnis aus ihrer naiven Weltverbesserer-Attitüde. Und bewahrt mich damit davor, dort jemals Kunde zu werden. Meine Erfahrung mit der DKB ist also gut.
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Redundanz.
Sich ausschließlich auf eine Smartphone-App zu verlassen, setzt voraus:- ein Smartphone, das weder verloren, noch kaputt, noch kompromittiert ist
- eine vernünftig implementierte und getestete App
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein TAN-Generator zuhause verloren oder kaputt geht, halte ich persönlich für sehr viel kleiner als dass dies bei einem überallhin mitgenommenen Telefon passiert.
Dem technischen Fortschritt zum Opfer fallen können natürlich beide Lösungen. Und ich setze auch beide ein, womit ich selbstverständlich auch mehr potentielle Einfallstore habe.
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Bin aber auch überrascht wie viele noch einen TAN-Generator benutzen.
Eine App ist keine weitere Evolutionsstufe des TAN-Generators, sondern einfach eine andere technische Lösung mit ihren spezifischen Vor- und Nachteilen.
Ich fahre ja auch "noch" Fahrrad, obwohl ich ein Auto besitze. -
Sofern man das Girokonto der DKB als Hauptkonto nutzt, sehe ich keinen Vorteil bei den anderen Banken. Daran ändert nicht, dass sie ihre vorher auch nicht rosigen Konditionen nicht noch weiter verschlechtert haben.
Im Vergleich zur comdirect:
Kein kostenloses Banking mit TAN-Generator, da abhängig von kostenpflichtiger GirocardKeine kostenlose Girocard, dafür aber wohl immer noch mit VPay
Die Visa Credit der comdirect konnte man schon früher vergessen, da ist die jetzt kostenpflichtige Visa Credit der DKB besser, das stimmt. Allerdings auch nicht so viel besser als z.B. eine Barclays Visa Credit. -
Genau, Du hast das Recht nicht zuzustimmen und dann wird die Bank wird die kündigen. Alles andere wäre eben undenkbar.
Sehe ich nicht so.
Eine Bank kann mir sowohl komplett unabhängig einer Zustimmung kündigen, als auch trotz Androhung einer Kündigung bei Nichtzustimmung die Kündigung unterlassen.
Genau wie sie es sich im Falle der für Bestandskunden weiterhin kostenlosen Girocards im Nachhinein anders überlegt hat.Ob das schlau ist, steht auf einem anderen Blatt. Vielleicht ist es das sogar, wenn sich nur wenige DKB-Kunden untereinander austauschen, die meisten Kunden zugestimmt haben und niemals erfahren, dass sie es sich auch hätten schenken können.
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Ein ausschüttender ETF bietet geringfügig mehr Flexibilität, wenn man keine Anteile verkaufen möchte:
Während man den Thesaurierer nur nicht weiter besparen kann, kann man beim ausschüttenden ETF auch entscheiden, ob man überhaupt die Ausschüttung reinvestieren will.
Bei Ausnutzung des zukünftigen Pauschbetrags und einem Aktien-ETF wären das überschlagsmäßig 1000€ / 0.7, also rund 1429€ pro Jahr oder rund 119€ pro Monat. -
Also neben Kreditkarte waere eine Girocard fuer das chipTan wichtig und zur Nutzung in D? Die ChipTan-Möglichkeit scheint ja bei den Direktbanken nur selten angeboten zu werden (z.B. DKB, nach Finanztip-Suchmaschine)???
Geld ziehen an Fremd-Automaten bzw. in Supermärkten koennte man dann eher mit einer Kreditkarte (auch einer anderen Bank)?
Die Frage ist aus meiner Sicht, was du brauchst.
Wenn du dich vor allem unabhängig vom Smartphone einloggen können möchtest, bieten dir das auch die ING und die Comdirect, per PhotoTAN. Bei der ING sind die Sicherheitsvorkehrungen sehr strikt, bei der Comdirect sehr locker.
Falls du häufig Bargeld abhebst, ist vielleicht eine Filialbank die bessere Alternative und auch hier gibt es eine gewisse Auswahl. Je nach Region kann das eventuell eine Sparda oder eine PSD-Bank sein, die Qualitätsunterschiede sind recht groß, speziell bei den Spardas.
Der Hintergrund ist, dass Bargeldabhebungen für die Bank, die die Kreditkarte ausgibt, Kosten verursachen. Verursachst du der Bank hauptsächlich Kosten ohne Einnahmen, die die Kosten kompensieren, kündigt dir die eine oder andere Direktbank vielleicht das Konto auch wieder. -
Braucht man eine Girocard oder reicht die DKB-Debitcard? (auch unter dem Aspekt keinen Zugriff auf DKB-Automaten zu haben)
Außer beim schon erwähnten ChipTAN-Verfahren wird die Girocard häufig noch in Behörden vorausgesetzt. Unter anderem auch bei Verwarnungen durch die Polizei. Was natürlich bei mir niemals vorkommt.
Als meine Direktbank mir die seltendämliche Visa Debit vorgesetzt und die Visa Credit kostenpflichtig gemacht hat, hab ich mir 'ne Barclays geholt und so meine Abhängigkeit von der Hausbank verringert. Mit der Barclays, ab und zu auch mit der Girocard, hole ich auch Bargeld, so ungefähr drei bis vier mal pro Jahr.
Die Visa Debit liegt deaktiviert in einer Schublade. -
Sieh dir eventuell auch mal den Rentenfaktor deines Verriesters (sorry!) an.
Ich hatte mich auch dazu entschieden, es einfach auf die Auszahlung des Garantiebetrags ankommen und den Vertrag ruhen zu lassen und seitdem ist der unter "Riester-Daten" angezeigte Rentenfaktor etwas gestiegen.
Was die Sutor Bank da behauptet, ist nicht einmal den Strom für die Fläche auf dem Monitor wert, das weiß ich, aber vielleicht halten sie sich ja ausnahmsweise doch mal an Zusagen.Was ich definitiv auf dem Schirm behalten werde, ist die Untergrenze, ab der die Bank mir den ganzen Blödsinn bei Rentenbeginn als Einmalzahlung auszahlen darf, noch liege ich drüber.
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Consorsbank wirbt ja mit hohem Tagesgeldzinssatz um Kunden, aber ein Wertpapierhandel ist viel zu teuer gegenüber SC, TR, Smartbroker u.a.
Auf ihre Kosten kommen die Banken wohl alle irgendwie.
Was ich im Zusammenhang mit Sparplänen interessant fände, wäre mal ein Vergleich der Abrechnungskurse bei Sparplänen, von mir aus von einem häufig gehandelten Wertpapier für meinetwegen 100€ am Monatsersten.Ich verfolge das jetzt seit knapp einem Jahr mit der Comdirect und der ING, d.h. ich habe bei beiden Depots den Vanguard FTSE Developed World mit gleichem Datum und gleicher Sparrate, bei der Comdirect um die 1.5% Provision erhöht.
Bis jetzt ist die ING tatsächlich günstiger, allerdings schwankt der Vorteil zwischen ca. 1% und 0.75%, weil zwar die Provision bei der ING entfällt, aber zu geringfügig schlechteren Kursen gekauft wurde.
Mich würde mal interessieren, wie die DKB hier abschneidet, auch im Vergleich zu den ganzen Smartbrokern.