Beiträge von f_seydell

    Hallo Zusammen,


    ich verfolge die Buy and Hold Strategie und bespare zurzeit im Verhältnis von 70/30 einen MSCI World und MSCI EM. Ich bin nun am überlegen, ob ich den iSares Edge MSCI World Momentum Factor UCITS ETF (IE00BP3QZ825) noch zu meinem bestehenden Depot als kleinen "Renditebooster" hinzumischen soll.


    Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher über die Höhe des Anteils des Momentum. Vielleicht gibt es hier ja Leute in der Community, die ein ähnliches Portfolio haben und ein wenig darlegen können, wie Sie zu Ihrer Aufteilung gekommen sind.


    Gruß Frederick :thumbup:

    Hallo zusammen,
    ich bin noch relativ neu in der Welt des investieren und hab jetzt schon oft davon gehört, dass der MSCI World zu USA lastig sei und beispielsweise der S&P 500 oder der NASDAQ 100 aufgrund des kompletten USA Anteils nicht genug diversifiziert sei.


    Schön und gut aber was ich dabei nicht verstanden habe ist die Problematik an einem großen USA Anteil.


    Ist es nicht so, dass die Unternehmen, die in den o.g. ETF's abgebildet sind nahezu komplett International tätig sind und lediglich ihren Sitz in den USA haben?
    Ist es nicht wichtiger eine hohe Diversifikation der Branchen und nicht der Länder zu erreichen?


    Ich hoffe meine Fragen und Anregungen sind verständlich und jemand kann mir vllt auch aufzeigen wo mein Denkfehler ist.


    Viele Grüße
    Frederick

    Hallo Zusammen,
    ich möchte in kürze ein Depot eröffnen und damit in ETF's investieren.


    Jetzt stellt sich mir die Frage:
    Reicht es aus in den MSCI World zu investieren oder sollte man um die starke USA Belastung auszugleichen noch in beispielsweise in den StoxxEurope600 oder MSCI EM investieren?
    Und wie sollte man sein Investment gewichten?


    Sollte man den S&P500 vernachlässigen trotz der hohen Renditen der letzten Jahre, da er ja zum größten Teil im MSCI World abgebildet?


    Bin mit 20 Jahren quasi noch Anfänger was das investieren angeht und möchte keine verhängisvollen Fehler machen.


    Grüße Frederick

    Ich habe nochmal mit meiner Versicherungsberaterin gesprochen. Bei den 162€ handelt es sich um die maximalen jährlichen Kosten. Die Kosten betragen 1,15%.

    Die Kosten der RV betragen im ersten Jahr 1200€ Abschlusskosten und danach 162€ jährlich an Verwaltungskosten etc. Also kein prozentualer Anteil sondern über die Kosten komplette Laufzeit festgeschriebene Kosten.



    Und was das andere Depot angeht:
    Ich würde mir dafür einen anderen Anbieter suchen (Trade Repubkic, DKB etc.)

    Bei gleichbleibender Einzahlung von 100€ monatlich und einer Laufzeit von 47 Jahren würde ich bei einer Rendite von 6% auf 202.343€ kommen (die Inflation ist nicht rausgerechnet)
    Die RV besteht aus 50% aus ETF's und 50% Fonds.


    Der Depot würde ich als Sparplan führen, da ich momentan kein nennenswertes Eigenkapital aufweisen kann.


    Das ein Sparplan Risikoreich wäre kann ich gut nachvollziehen aber ich kann mir nicht vorstellen dass man über reines Sparen genug Eigenkapital für einen Immobilienkauf aufbringen kann.


    Von Bausparverträge oder ähnlichen Versicherungsprodukten halte och nicht viel. Gibt es noch andere Möglichkeiten um genug Eigenkapital aufzubauen?


    Und vielen Dank für deine Antworten.

    Hallo Chris,
    danke für deine Antwort
    Meine Verwaltungskosten belaufen sich auf 140€ jährlich und die Abschlusskosten betragen 1200€.
    Mit der RV bin ich für die Altersvorsorge eigentlich grundlegend zufrieden. In der Ansparphase wird keine KapESt fällig und bei Auszahlung erfolgt bei Renteneintritt mit 67 lediglich eine hälftige Versteuerung der Erträge mit 17% was meiner Meinung nach die höheren Kosten der RV ausgleichen sollte. Außerdem erhalte ich eine garantierte Rente und es steht eine Pflege-Option offen.


    Was das Haus angeht:
    Da der Hauskauf noch mind. 10 Jahre in der Zukunft liegen wird hatte ich auch in Betracht gezogen ein von mir geführtes Depot zu eröffnen und so Eigenkapital für den Hauskauf aufzubauen. Für einen Zeitraum von 10-15 Jahre sollte doch das Risiko dazu eher gering ausfallen oder?


    Hallo Zusammen,
    ich habe bereits ein Depot im Zusammenhang mit einer fondsgebundenen Rentenversicherung für meine Altersvorsorge.
    Dazu hab ich mich entschieden um die doch beträchtlichen steuerlichen Vorteile des Versicherungsmantels zu nutzen.


    Nun hab ich die Überlegung ein zweites, von mir selbst geführtes Depot zu eröffnen um mir Vermögen aufzubauen für einen eventuellen Hauskauf in 10-12 Jahren.


    Ich würde dann 1/4 meiner monatlichen Sparrate auf Tagesgeldkonten anlegen, 1/4 in meine Rentenversicherung und 2/4 in das von mir geführte Depot anlegen.


    Was sind Eure Meinungen zu einer solchen Überlegung?


    Würde mich über Kommentare freuen.


    Grüße
    f_seydell

    Hallo zusammen,


    Ich habe mir in der letzten Zeit viele Gedanken gemacht bezüglich des Vermögensaufbaus sowie der Altersvorsorge.
    Zu meiner Person:
    Ich bin 20 Jahre alt und mache momentan ein duales Studium im öffentlichen Dienst, welches ich voraussichtlich 2022 abschließen werde. Mein Einstiegsgehalt wird dann bei ca. 2400€ netto im Monat liegen.


    Für meine Altersvorsorge habe ich bereits eine fondsgebundene Rentenversicherung mit einem Rentenfaktor von 21,75 abgeschlossen, in die ich momentan 100€ monatlich einzahle, was ich mit dem abgeschlossen Studium dann natürlich erhöhen möchte. An diese Rentenversicherung will Ich bis zu meiner Pension auch nicht herangehen um die steuerlichen Vorteile des Versicherungsmantels voll auszuschöpfen.


    Meine Frage ist jetzt:
    Wie kann ich über einen mittelfristigen Zeitraum von 8-12 Jahren genug Eigenkapital aufbauen, um mir mit Anfang 30 den Kauf einer eigengenutzten Immobilie zu ermöglichen?


    Da es bei einen solchen Zeitraum von weniger als 15 Jahren ja sehr risikoreich wäre in ETF's zu investieren habe ich über eine Anlage in Festgeldkonten nachgedacht. Allerdings habe ich die Sorge, dass ich dann innerhalb von 10 Jahren nicht genügend Eigenkapital aufbauen kann um mir eine Immobilie leisten zu können, da die Verzinsung bei Festgeldkonten ja immer noch relativ gering ist und mein Ziel es ist mindestens 15%- 20% Eigenkapital in die Baufinanzierung mit einzubringen, was ca. 30.000€-50.000€ entsprechen sollte.


    Ich hoffe, dass mir und meinem Anliegen weitergeholfen werden kann.


    Beste Grüße


    Frederick