Hi, ich habe eine zu folgendem Artikel von Finanztip:
https://www.finanztip.de/index…=Mailjet&utm_medium=email
Wenn man pro 10k Fondsvolumen mit ca. 35€ Steuer rechnen muss, wieso sollte der Freistellungsauftrag dann pro 10k bei etwa 125€ liegen
Hi, ich habe eine zu folgendem Artikel von Finanztip:
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Wenn man pro 10k Fondsvolumen mit ca. 35€ Steuer rechnen muss, wieso sollte der Freistellungsauftrag dann pro 10k bei etwa 125€ liegen
Hi TamInvest
Ich habe einfach eine Excel, wo ich die garantierten Renten reinschreibe von gesetzlicher Rente und dem privaten Krimskrams.
Wie gehst du mit dem Thema Brutto/netto um?
Trotz Auflistung dieser Summen ist man doch genauso schlau wie vorher, da man nicht weiß, was da unterm Strich in Zukunft übrig bleibt oder?
Ich finde den aktuellen Lebensstandard kein gutes Maß, weder für die normale Rente noch für FIRE. Würde man tatsächlich aufhören zu arbeiten, hat man plötzlich jede Menge Zeit übrig. Die meisten werden nicht zu Hause sitzen wollen
Vorallem darf man die Inflation bei der ganzen Geschichte nicht vergessen.
Bist du denn noch bei der DKB Kunde?
Ja.
Ich habe meine privates Girokonto + Depot bei der ING.
Die Hausverwaltung unserer WEG verwalte ich auf dem DKB Konto (hier habe ich keine alleinige Entscheidungsgewalt).
Ich habe daher täglich den enormen Unterschied vor Augen.
Die DKB ist nicht mehr zeitgemäß. Die ING dagegen ist um Welten Kunden- und Bedienerfreundlicher.
Mit einem passenden Excel-Blatt. Geh noch mal auf Georgs Seite und lies nach, wie er an diese Frage herangeht
Das werde ich morgen direkt machen. Vielen Dank.
Dennoch erstaunlich, dass es dafür kein Tool gibt ?
Gibt es denn wenigstens einen Rechner, der einem die Gesamtsumme seines aktuellen Gehalts mit jährlich 2 Prozent Inflation anzeigt?
Ich finde nur welche, die den Kaufkraftverlust seines Gehalts angeben.
Bin mit Excel nicht so vertraut.
Zu deinen Gedanken: was passiert wenn du älter als 85 wirst? Möchte man im hohen Alter nicht mehr frei sein?
Mir persönlich reicht ab 85 ein Leben bei dem die Grundbedürfnisse gedeckt sind. Meine Top Lebenszeit möchte ich wenn alles gut geht zwischen 60 und 85 erleben, daher rechne ich auch mit einer kompletten Depotentnahme in 25 Jahren.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit über 85 noch große Sprünge macht ist sicherlich gegeben, für mich aber eher unrealistisch.
Finanziell frei/unabhängig ist derjenige, der sein Leben bis zu seinem (hoffentlich späten) Lebensende ohne Berufstätigkeit finanzieren kann.
Genau, aber wie berechnet/simuliert man so etwas?
Hi zusammen,
diverse Videos und Beiträge handeln sich um die sogenannte "finanzielle Freiheit".
Dabei werden unzählige Tipps zur Verfügung gestellt.
Was aber so gut wie immer fehlt ist die Grundsatzfrage, wann man denn von einer finanziellen Unabhängigkeit/Freiheit sprechen kann.
Mich würden dabei eure Einschätzungen und Denkweisen interessieren.
Meine Gedanken dazu:
1. Die Jahre vom jetzigen Alter bis zum 85. Lebensjahr errechnen
2. Aktuelle Lebensunterhaltungskosten mit jährlich zwei Prozent Inflation hoch rechnen
3. Berechnen, wieviel Kohle im Depot liegen muss, um bei einer Entnahmestrategie von 3 Prozent die jeweiligen Lebensunterhaltungskosten decken zu können.
Was denkt ihr dazu?
Es gibt doch unzählige Fragezeichen im Verlauf des Lebens.
Wie können andere von sich behaupten in z.B. 15 Jahren finanziell frei zu sein?
Im einfachsten Fall teilt man das dann vorhandene Vermögen durch 30 Jahre x 12 Monate, also durch 360, und überträgt jeden Monat diesen Betrag vom Depot aufs Girokonto (echt oder gedanklich). Modellrechnungen sind ja (siehe oben) nicht verkehrt
Interessante Idee.
Aber dabei wird doch jegliche Rendite außen vor gelassen.
Was passiert eigentlich, wenn man z.b. 51.000€ bei TR hat?
Bekommt man für 50.000€ Zinsen und den restlichen Geld darüber nichts oder bekommt man dann gar keine Zinsen mehr, sobald man über den 50.000€ ist?
Alles anzeigenHallo,
erstmal danke für Eure Hinweise. Eine vieleicht etwas doofe Frage: Wenn ich jetzt 10 Sparpläne auf den gleichen ETF anlege, landet die ´Summe dann in einem Depot oder in mehreren?
Viele Grüße
Ull
Keine doofe Frage, mir war es auch wichtig, dass ich nur eine einzige Position (ACWI) in nur einem einzigen Depot habe. Keep it simple
Du kannst bis zu 10 Aufträge mit max. 1.000€ in Auftrag geben. Das jeweils zum 01. und 15. eines Monats. So ist es problemlos möglich einen großen Beitrag ohne Gebühren in den ETF zu geben.
Ich glaube die max. 1 Prozent bezieht sich tatsächlich nur auf Immobiliendarlehen.
Nein, ich als Bestandskunde konnte zwar den höheren Zinssatz aktivieren, gilt aber aber trotzdem erst ab 01.10.
Wo genau kann man das aktivieren?
Bei mir steht nur "Du erhälst aktuell 2 Prozent Zinsen".
Ich lasse den Vertrag zum 31.12.2023 still legen.
Kündigen lohnt sich nicht bei meinen Zahlen, da das Verhältnis von Eigenbeträgen zu Zulagen ziemlich 1:1 war.
Aufgrund eines neuen Jobs mit deutlich höherem Gehalt müsste ich jährlich 500€ mehr zahlen um die vollen Zulagen zu erhalten.
Aufgrund dessen, dass ich es im Nachhinein sowieso als Fehler sehe diesen Vertrag abgeschlossen zu haben, ist die Beitragsfreistellung wohl das beste.
Freue ich mich halt in der Rente auf die besagte Pizza Margherita jeden Monat die ich mir von der Riester-Rente gönnen darf ?
Achso, zusätzlich - Dann ist es okay ??
Wie lange geht denn Deine Zinsbindung noch?
Die Zinsbindung würde noch einige Jahre bestehen. Durch die Sondertilgungen, welche ich in der Niedrigzinsphase die letzten Jahre jährlich geleistet habe bin ich wesentlich früher fertig als gedacht. Das Thema kann man also ausklammern.
Der FSA ist (leider oder glücklicherweise ) ausgereizt. Würdet ihr die 6750€ für 2024 also zu 4 Prozent anlegen, oder die Sondertilgung bevorzugen? Was rechnet sich eher?
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich mich schon ziemlich am Ende der Laufzeit befinde.
Kurz die Rahmendaten:
Restschuld am 01.01.24 ca. 30.000€
Jährliche Ratenzahlungen 8.150€
Sondertilgungen jährlich möglich mit 6.750€
Die potentiellen Sondertilgungen für 2024 + 2025 sind bereits über den Notgroschen hinaus verfügbar. Wenn ich beide Jahre die Soti anwende, würde das Darlehen im Laufe des Jahres 2025 komplett getilgt sein.
Psychologie möchte ich komplett raus halten und nur die nackten Zahlen betrachten, sprich: Ich hätte kein Problem damit das Darlehen noch länger laufen zu lassen, wenn ich unterm Strich damit günstiger komme.
Festgeldzinstreppe von 12 oder 24 Monaten wäre auch denkbar, dann kann man direkt vergleichen zwischen 1,88 Prozent Zins auf die Darlehensrestschuld und 4 Prozent Rendite auf dem Tages/Festgeld.
Die Frage ist nur, wie genau rechnet man das?
Ich kann ja nicht einfach nur den Zins vergleichen, da unterschiedliche Werte (Zins wird ja von der gesamten Restschuld berechnet) vorliegen.