Wie schon gesagt, du sparst oder entnimmst kleinere Beträge, daher ist das über die Zeit in beiden Fällen/in beide Richtungen normalverteilt. Du hast halt einmal den inneren Schweinehund nach unten und einmal nach oben. Aber ja, die meisten ETF-Sparer haben das noch nicht auf dem Schirm.
High quality ist ein Marketing-Gag und basiert im Zweifel noch Kennahlen, die der Anbieter selber auswürfelt. Low Volatility hingegen eine technische Größe, mit der ich mein Portfoliorisiko steuern kann. Die wird zwar auch individuell festgelegt, aber ist statistisch motiviert. Wenn mein Ziel ist dass ich im alter auf Rendite verzichten kann, um bei einem Crash kurzfristig weniger zu verlieren, dann kann man das machen.
Woher will jemand vorher wissen was High Quality ist und Low Volatility wird ja heißen, dass man damit Performance einbüßt.
Ich finde, weltweit breit gestreut schon das klügten. Mit der breiten Streugung hat man schon ne große Risikostreung. Und der ETF schwankt sicher viel weniger als Einzelaktiien.