Beitrag freiwillig Versicherte (Selbständig). Gewinn < > zu versteuerndes Einkommen

  • Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage wegen der Beitragsberechnung der gesetzlichen Krankenkasse für freiwillig versicherte Selbständige. Mein Steuerberater sagt etwas anderes als die TK, weshalb ich komplett verwirrt bin.

    Die Krankenkasse berechnet die Beiträge anhand des betrieblichen Gewinns, wenn ich das richtig sehe. Der Steuerberater ging vom zu versteuernden Einkommen aus. Ersteres ist ja höher, weil ja z.b. Vorsorgeaufwendungen wie Krankenkasse noch nicht abgezogen sind. Ich würde als KK auf ein Einkommen bezahlen, das ich nicht habe. Kann hier jemand Klarheit verschaffen?


    danke sehr!
    tm

  • Xenia

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Rein logisch hab ich damit Probleme:

    Wie soll denn der KK-Beitrag anhand von einer Summe festgelegt werden wo der KK-Beitrag schon abgegangen ist?

    Man braucht also den KK-Beitrag um die Höhe des KK-Beitrags zu berechnen?

  • Rein logisch hab ich damit Probleme:

    Wie soll denn der KK-Beitrag anhand von einer Summe festgelegt werden wo der KK-Beitrag schon abgegangen ist?

    Man braucht also den KK-Beitrag um die Höhe des KK-Beitrags zu berechnen?

    Syllogismus des Steuerberaters:

    Je höher der KK-Beitrag, desto niedriger c. p. das zu versteuernde Einkommen.

    Je niedriger das zu versteuernde Einkommen*, desto niedriger der KK-Beitrag. 8)


    Mit anderen Worten:
    Der StB ist auf dem Knüppeldamm unterwegs, mithin auf dem Holzweg.


    * Beitragsmessungsgrenze mal außen vor gelassen

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Bei mir wird von der 1. Im Bescheid aufgeführten Summe - nennt sich 'Einkünfte des zu versteuernden Einkommens 'minus beruflich bedingte Abzüge - der KV-Beitrag berechnet. Umso höher der ist, umso höher logischerweise auch die KV-Beiträge.


    Das zu versteuernde Einkommen (minus Freibeträge und abzügl. der KV-Beiträge vom letzten Jahr) ist bei mir bedingt durch die Summierung mit den Rentenbeiträgen - allerdings noch etwas höher, da ich wenig abziehen kann.