Keine Ahnung, wie die das machen. Nachdem Du das Video nicht genau bezeichnest, kann ich auch nicht nachschauen. Und nein, ich suche es nicht für Dich heraus.
Ich taxiere den Wert einer Altersversorgung überschlägig durch Multiplikation der Monatsauszahlung mit 250. Das sind grob gesagt 20 Jahre, so lange etwa läuft aktuelle eine Rente; bei Männern etwas kürzer, bei Frauen etwas länger. Die fernere Lebenserwartung eines 65jährigen Mannes beträgt etwa 18 Jahre, die einer 65jährigen Frau etwa 21 Jahre.
Also: 1000 € monatliche Rente entsprechen etwa 250 T€ in der Vermögensbilanz.
Ich handhabe das mit der GRV ähnlich wie Achim Weiss
Also erwartete Rente zu Rentenbeginn mal 25 Jahre (300 Monate). Ich kalkuliere dabei mit einem Rentenbeginn mit 63 (Rente für langjährig Versicherte).
Eine andere Möglichkeit wäre die geleisteten Rentenbeiträge aus der Renteninformation als Aktiva zu nehmen.
Bei der bAV gibt es ja eine jährliche Standmitteilung wie sich der Vertrag entwickelt. Ich betrachte meine (stillgelegte) bAV als sicheren Vermögensteil, der mir dann in Form einer Einmalzahlung 2037 zufließt.
Wenn man die Standmitteilung der GRV und der BAV sehr konservativ mit 1% nach oben und die Beiträge der letzten 5 Jahre, bzw die dadurch erworbenen Rentenpunkte, dazu rechnet, verzockt man sich wahrscheinlich nicht. Ich vermute die Erhöhungen der letzten Jahre gehören der Vergangenheit an und wenn nicht, kann man diese wohlwollend mitnehmen. Die Mitteilungen des BUV Anbieters kann man auch ansehen und die Wertsteigerung der letzten Jahre durchschnittlich auf die Restlaufzeit hochrechnen. Kann so werden oder nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist erst einmal gegeben.
[Wie berechnet man den Wert einer Rente?]
Wenn man die Standmitteilung der GRV und der BAV sehr konservativ mit 1% nach oben und die Beiträge der letzten 5 Jahre, bzw die dadurch erworbenen Rentenpunkte, dazurechnet, verzockt man sich wahrscheinlich nicht.
Wenn man den Wert einer Rente so taxiert, kommt es wesentlich auf den Abstand zum Ruhestand an. Für einen Menschen mit 60 steht der Ruhestand vor der Tür, der kann ganz gut taxieren. Wer 35 ist, der kann das auf der Basis nicht. Generell empfiehlt es sich, bei der mittelfristigen und langfristigen Finanzplanung flexibel zu bleiben. Verändert sich im Leben etwas maßgeblich, muß man seine Planung modifizieren.
Ich vermute, die Erhöhungen der letzten Jahre gehören der Vergangenheit an, und wenn nicht, kann man diese wohlwollend mitnehmen.
Die GRV dürfte sich etwa mit der Inflation erhöhen, die bAV wird vermutlich über die ganze Laufzeit gleichbleiben, allenfalls steigt sie mit 1% (was unter der Inflation sein dürfte).
Bei gewissen Verträgen hat der Gesetzgeber vorgegeben, daß sie mit der Inflation anzupassen sind. Die Rentenversicherung kann sich von dieser Pflicht aber freikaufen, indem sie jedes Jahr um 1% erhöht. Diese Option haben verschiedene Anbieter gezogen.
Ich handhabe das mit der GRV ähnlich wie Achim Weiss
Also erwartete Rente zu Rentenbeginn mal 25 Jahre (300 Monate). Ich kalkuliere dabei mit einem Rentenbeginn mit 63 (Rente für langjährig Versicherte).
Meine Angabe war eine Peilung, Du hast sie für Deinen Fall sinnvoll modifiziert und sogar noch etwas Sicherheitsmarge draufgelegt. Paßt so.
