Für den Einzelnen gibt's da einen wesentlichen Unterschied in der Verfügbarkeit.
An das Tagesgeld kommt man jederzeit ran. Bei Festgeld und dem Sparkassenbrief ist man an die Laufzeit gebunden.
Aber für die Bank mit Tausenden oder Millionen von Kunden verteilen sich die Neuanlage und die Entnahme über die Zeit.
Worauf ich hinaus will:
Machen die unterschiedlichen Zinssätze für die verschiedenen Geldanlagenformen Sinn?
Wenn ich Geld für 6 Monate auf dem TG liegen lasse, um von einem attraktiven Zinssatz zu profitieren, dann bin ich schon relativ nahe an dem einjährigen FG oder Sparkassenbrief dran. Aus Sicht der Bank mit der statistischen Verteilung von Neuanlage und Entnahme sollte es noch weniger eine Rolle spielen.
Daher z.B.: wieso die krassen Unterschiede bei den TG Konditionen innerhalb eines Geldinstitute nach einem attraktiven TG Angebot? Bei der DKB hat es zu massiven Geldabflüssen geführt, die bei der Bank bestimmt nicht Begeisterung ausgelöst haben.