Hallo,
heute kam (zumindest elektronisch) der Steuerbescheid für 2023 - Abgegeben Ende März...
Bei der Steuererklärung habe ich die Differenz zwischen den vom Arbeitgeber erstatteten 0,30€ pro KM und den tatsächlichen Kosten pro KM (0,46€) angesetzt. Dies ist wie auch schon die Jahre zuvor anstandlos durchgelaufen.
Allerdings hatte ich Ende 2023 auch ein paar Vorstellungsgespräche und hier wollte ich ebenfalls 0,46€ pro gefahrenen KM absetzen. Hier hat das Finanzamt jedoch nur 0,30€ pro KM anerkannt.
Für mich als Laien ist das inkosistent. Warum kann ich für berufliche Fahrten die Differenz zwischen Erstattung und tatsächlichen Kosten geltend machen, bei Bewerbungen aber nur die Pauschalen 30 Cent und nicht die tatsächlichen Kosten?
Die Differenz zwischen meiner errechneten Steuerrerstattung und der tatsächlichen beträgt "nur" 230€. Die Anerkennung der beruflichen Fahrten macht jedoch rund 3000€ aus. Wobei das wie gesagt in den Vorjahren auch immer durchgelaufen ist.
Einspruch einlegen oder besser die Füße stillhalten?