§ 13 SGB V Kostenerstattung mit Zusatzversicherung Privatpatientenstatus in der GKV

  • Hallo zusammen,


    nach Paragraph 13(2) SGB V haben gesetzlich Krankenversicherte die Möglichkeit, vom Sachleistungsprinzip in das sog. Kostenerstattungsprinzip zu wechseln.


    Man tritt beim Arzt als Selbstzahler und damit Privatpatient auf, Rechnungen nach GOÄ bezahlt man zunächst selbst, die GKV geht im besten Fall in Vorleistung (z.B. pauschal 25% der Rechnung, falls nach Sachleistungsprinzip bezahlt worden wäre). Falls die GKV nicht in Vorleistung geht, ist je nach privat-Tarif eine Erstattung der Kosten von 0-85% möglich (0% im ARAG 183, 30% im ARAG 181, 60% im ARAG 182, 85% im DKV KAMP, 100% im DKV BMG). Muss man halt gut erörtern, was man absichern möchte.


    Die übrigen Kosten deckt man durch eine ambulante Zusatzversicherung. Der Markt ist überschaubar, besonders wenn man auch Faktoren über 3,5 GOÄ abdecken möchte, bleibt nur ARAG mit den Tarifen 181, 182 und 183 sowie DKV mit den Tarifen KAMP (0 bzw. 1) oder BMG.


    Ich habe mich für den Tarif 182 der ARAG entschieden, u.a. da nach Risikovoranfrage in meinem Fall keine Zuschläge anfallen, bei der DKV hätte es einen Zuschlag gegeben.


    Der höhere Verwaltungsaufwand ist mir bewusst: Arztrechnung erst bei der GKV, dann beim Zusatzversicherer einreichen.


    Wer den Aufwand scheut, sollte wissen, dass es auch Kooperationen von GKV mit Privatversicherung gibt (bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass die GKV 'BIG direkt" mit der DKV kooperiert).


    Ich werde über meine Erfahrungen berichten.


    Was ich so herausgefunden habe ist, dass das eher Nischenprodukte sind, allerdings sollte es in Deutschland grob geschätzt 100.000 Personen geben, die Kostenerstattung bei der GKV nutzen.


    Allerdings findet man nur sehr wenige Erfahrungsberichte.

  • Danke für Ihre Hinweise f0x . Wir haben zum Kostenerstattungsprinzip eine ganze Seite geschrieben, auf der wir uns ausführlich mit den Vorteilen / Nachteilen beschäftigen und einige Tipps geben, was dabei zu beachten ist. Wer mag darf sie gerne verlinken.


    Für jemand, der nicht die Möglichkeit hat in die PKV zu wechseln, kann das eine sinnvolle wenn auch nicht ganz billige Lösung sein. Letztlich zahlt man dafür dann 1.050 EUR (2024) im Monat für die GKV plus (je nach Alter) mind. 200 EUR für Zusatzversicherungen und hat immer den doppelten administrativen Aufwand. Wer wechseln kann sollte deshalb parallel auch über eine "richtige" PKV nachdenken und sich dazu - ergebnisoffen - beraten lassen.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Wer mag darf sie gerne verlinken.

    Na dann verlinke ich mal, und damit nicht der Eindruck einseitiger Werbung entsteht, auch die anderen Vermittler, die ich bei meiner Recherche finden konnte. Viele sind es ja nicht gerade:


    - Dr. Schlemann


    - Fairfekt Versicherungsmakler GmbH


    - finanz-profil GmbH & Co. KG


    Kooperation BIGdirekt GKV mit DKV (Tarife KAMP und BMG):


    - KAMP

    - BMG


    Über die BIGdirekt kostet der Tarif ein paar wenige Euro mehr pro Monat (bei mir ca. 5), ich nehme an, das der Makler also etwa 5€ pro Monat verdient? Ist jetzt nicht gerade viel. Kann Herr Schleemann was dazu sagen?

  • Danke f0x .


    Damit nicht der Eindruck einseitiger Werbung entsteht, die anderen beiden Webseiten finde ich ebenfalls ganz informativ. :)

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  • Das hört sich sehr interessant an. Ich habe mir die Seite gleich durchgelesen. Der einzige

    Unterschied zu einer Vollversicherung ist, dass man nicht zu einem Arzt ohne Kassenzulassung gehen kann? Das würde man als echter Privatpatient aber auch eher nicht machen.

    Aber sind die Kosten wirklich so hoch? Der Beitrag für die GKV hängt doch auch beim Kostenerstattungsprinzip vom Einkommen ab?

    Noch zur PKV: Ich finde es müssten mehr Ausnahmen zugelassen werden. Wenn zum Beispiel jemand, der kerngesund ist und ein Einkommen von etwa 40 bis 50 k pro Jahr hat, eine PKV findet, die ihn versichert, sollte die Politik das nicht verbieten können. Das ist ein zu starker Eingriff in die Vertragsfreiheit. Wenn mehr Leute privat versichert wären, wären die Beiträge wahrscheinlich auch niedriger. Aber da wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern, da Deutschland politisch insgesamt sehr weit rechts ist. Die SPD ist auch weiter rechts im Vergleich zu anderen europäischen Sozialdemokraten und Sozialisten und kümmert sich auch nicht so sehr um die Interessen von Angestellten.

  • Zitat

    Der einzige

    Unterschied zu einer Vollversicherung ist, dass man nicht zu einem Arzt ohne Kassenzulassung gehen kann?

    Je nach Tarif kannst du das trotzdem und es wird zumindest ein Teil erstattet. DKV Tarif "BMG" erstattet auch ohne Kassenvorleistung 100%. DKV Tarif KAMP nur 85%, ARAG 182 60% etc.


    Falls man mit der GKV vorher eine Vereinbarung trifft (z.B. wenn nachweislich keine dringenden Termine bei Ärzten mit Kassenzulassung zu bekommen sind), leisten die Zusatzversicherer auch 100% bei Ärzten ohne Kassenzulassung (da würde ich mich aber nur auf schriftliche Vereinbarungen verlassen).


    Zitat

    Aber sind die Kosten wirklich so hoch?

    Für den ARAG 182 zahle ich ca. 150€ pro Monat. Altersrückstellungen werden gebildet, trotzdem kann der Beitrag erhöht werden, analog zur Voll-PKV.


    Die 150€ sind mir meine Gesundheit wert.


    2023 habe ich (Angestellter) inkl. Zusatzbeitrag bei der GKV 3932€ eingezahlt, etwa 327 € pro Monat. Die 150 für den Kostenerstattungstarif hinzuaddiert liege ich grob bei 477€, Privatpatient beim Zahnarzt mit ca. 40€ monatlich noch dazu (aber auf Sachleistung der GKV aufbauend) liege ich für ein Konstrukt, das der Voll-PKV nahe kommt, bei etwa 520€ monatlich.


    Ohne die Nachteile der PKV mitzunehmen (keine kostenlose Familienversicherung, ggf. keine Rückkehrmöglichkeit in die GKV etc.), finde ich das insgesamt in Ordnung.


    Wenn es nach mir ginge, sollten *alle* in die GKV einzahlen (Beamte, selbstständige etc.), und wer Mehrleistung will, soll diese eben privat absichern.

  • Das hört sich sehr interessant an. Ich habe mir die Seite gleich durchgelesen. Der einzige Unterschied zu einer Vollversicherung ist, dass man nicht zu einem Arzt ohne Kassenzulassung gehen kann? Das würde man als echter Privatpatient aber auch eher nicht machen.

    Doch, das würde man als Privatpatient sehr wohl tun.


    Die meisten niedergelassenen Ärzte haben eine Kassenzulassung (= Erlaubnis, mit den gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen). Immer mehr Ärzte tun sich die damit verbundene Bürokratie und Überregulierung nicht (mehr) an und geben ihre Kassenzulassung zurück bzw. beantragen gleich keine. Diese Ärzte behandeln dann nur auf private Rechnung, also Privatpatienten und Selbstzahler. Das ist in größeren Städten eine Option, in Hintertupfingen klappt das aber nicht


    Etwa 90% der Bevölkerung ist Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse (auf welche Weise auch immer). Etwa 10% sind privat versichert.

    Aber sind die Kosten wirklich so hoch? Der Beitrag für die GKV hängt doch auch beim Kostenerstattungsprinzip vom Einkommen ab?

    Welche Kosten sind wie hoch?

    Noch zur PKV: Ich finde es müssten mehr Ausnahmen zugelassen werden. Wenn zum Beispiel jemand, der kerngesund ist und ein Einkommen von etwa 40 bis 50 k pro Jahr hat, eine PKV findet, die ihn versichert, sollte die Politik das nicht verbieten können. Das ist ein zu starker Eingriff in die Vertragsfreiheit. Wenn mehr Leute privat versichert wären, wären die Beiträge wahrscheinlich auch niedriger. Aber da wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern, da Deutschland politisch insgesamt sehr weit rechts ist. Die SPD ist auch weiter rechts im Vergleich zu anderen europäischen Sozialdemokraten und Sozialisten und kümmert sich auch nicht so sehr um die Interessen von Angestellten.

    Du bringst da offensichtlich eine ganze Menge Dinge durcheinander.


    Fortschrittlich gesonnene Politiker möchten nicht etwa die PKV weiter öffnen, sondern im Gegenteil mindestens den Zugang erschweren, wenn nicht gar das zweigeteilte Gesundheitswesen gänzlich zugunsten einer Einheitsversicherung abschaffen.


    Als sozialpolitische Rechengröße gibt es seit langem die Beitragsbemessungsgrenze (für die Rentenversicherung). Abgeleitet davon beträgt die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Krankenversicherung ("Allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze") etwa 70% davon (historisch waren es 75%). Bis 2003 war dieser Betrag auch die Versicherungspflichtgrenze. Wer darüber verdiente, war nicht mehr pflichtversichert in der gesetzlichen Krankenversicherung (sondern ggf. freiwillig versichert), durfte aber auch als Angestellter in die PKV wechseln (was speziell für junge gesunde Mitglieder entscheidend billiger war).


    2003 wollte Rot-Grün (also die fortschrittlichen Parteien!) dem gesetzlichen Krankenversicherungssystem mehr Gutzahler zuführen und führte daher die neue Rechengröße Versicherungspflichtgrenze ein. Seitdem ist diese Grenze Streitpunkt zwischen den Konservativen und den Fortschrittlichen.


    Mich wundert daher, daß Du, der Du mir politisch fortschrittlich gesonnen scheinst, für eine Öffnung der PKV plädierst.


    Die Vergütungssysteme der gesetzlichen und der privaten Krankenkassen sind fundamental unterschiedlich. Im Bereich der PKV gilt nach wie vor die Einzelleistungsvergütung (jede Spritze kostet extra Geld). Im Bereich der GKV gilt seit vielen Jahren weitgehend das Prinzip "Flatrate" (Mitglied steckt zu Beginn des Quartals die Karte, der Apparat sagt "Ping!", eine Pauschale wird fällig, meist im kleinen zweistelligen Bereich. Damit sind dann alle Leistungen in diesem Quartal bezahlt, ob der Patient nun nur einmal kommt oder zwanzigmal).


    Früher mal gab es auch für die GKV eine Einzelleistungsvergütung. Die Gebührenordnungen sind nicht identisch, aber ähnlich, so daß man sie mit einer gewissen Mühe aufeinander abbilden kann. Meines Wissens müssen die Ärzte diese Abrechnung auch parallel weiterführen, obwohl sie finanziell keine Bedeutung mehr hat. Für die GKV-Kassen ist das Prinzip "Flatrate" günstiger als die Einzelleistungsvergütung. Mich würde interessieren, auf welcher Basis die Abrechnung erfolgt, wenn ein GKV-Patient mit Zusatzversicherung eine Rechnung einreicht. Bekommt er die niedrigere Flatrate erstattet oder richtet sich die Erstattung nach der eingemotteten Einzelleistungsgebührenordnung (was oft zu einer höheren Erstattung führen müßte)?


    Früher mal hatten nur freiwillig versicherte GKV-Mitglieder das Recht zur Kostenerstattung. Mittlerweile gilt das aber wohl für alle GKV-Mitglieder.

  • Selbstverständlich bin ich ein sozial eingestellter Mensch. Soziale Gerechtigkeit ist für mich immer eines der wichtigsten Themen bei Wahlen. Deshalb bin ich für eine großzügige Öffnung in Richtung PKV. Jeder, der sich gesetzlich versichern lassen möchte, sollte das weiter tun können, aber es darf niemand gezwungen werden.

    Ich bezweifle allerdings, dass SPD und Grüne so besonders sozial sind. Die stehen mittlerweile sehr weit rechts. Die Wähler sind keine Fließbandarbeiter, sondern überwiegend Gymnasiallehrer, die die Top Verdiener unter den Beamten darstellen ( A 13 bis A 16 ). Sind in der Regel besser ( netto ) dran als die Apotheker und Zahnärzte von der FDP. Dementsprechend wird von Rot Grün auch die Politik gestaltet. Diese Jahresentgeltgrenze gehört abgeschafft. Das gibt es in anderen Ländern auch nicht.

    Es ist doch widersinnig, dass ein Politiker, der selbst privat versichert ist, fordert, ein gutverdienender Mitarbeiter in einem Unternehmen habe sich künftig gesetzlich zu versichern. Dass ein Politiker fordert, ein Oberstudienrat möge sich gesetzlich versichern, habe ich bislang noch nicht gehört. Da würde es auch mit der eigenen Wählerschaft sofort Ärger geben.

    Beispiel Schweiz: Ganz sicher kein sozialistisches Land. Dort darf sich jeder privat versichern wie er will. Das ist also durchaus auch möglich. In Deutschland wird einem nur von den Politikern eingeredet, dass das Gesundheitssystem nur so wie wir es kennen, funktionieren kann. Das stimmt aber nicht. Deutschland steht in der westlichen Welt mit diesem Zwei Klassen System ziemlich alleine da.

  • Selbstverständlich bin ich ein sozial eingestellter Mensch. Soziale Gerechtigkeit ist für mich immer eines der wichtigsten Themen bei Wahlen. Deshalb bin ich für eine großzügige Öffnung in Richtung PKV.

    Ich wiederhole es: Diese Deine Vorstellung paßt aber nicht zu den politischen Vorstellungen der fortschrittlichen Parteien. Die halten es für sozial, daß jeder den gleichen Prozentsatz seines Einkommens für die Gesundheitsfürsorge ausgeben. Noch besser wäre nur ein progressiver Prozentsatz: Der Niedrigverdiener zahlt für die gleiche Leistung fast nichts, der Gutverdiener dafür umso mehr.


    PKV ist mehr die Linie der FDP: Sonderrechte für Privatpatienten. Schnellere Facharzttermine, weniger Wartezeit.

    Jeder, der sich gesetzlich versichern lassen möchte, sollte das weiter tun können, aber es darf niemand gezwungen werden.

    Verschiedene PKV-Tarife sind für Besserverdienende in jungen Jahren entscheidend billiger als der entsprechende GKV-Tarif. Im Alter steigen PKV-Tarife aber gern steil an. Früher hat sich daher so mancher in der Jugend zu günstigem Preis PKV-versichert, und wenn der Tarif dann gestiegen ist, ist er kurz vor der Rente wieder unter die Decke der GKV geschlüpft. Unsozial! Deswegen hat der Gesetzgeber das vor etlichen Jahren schon unterbunden.

    Ich bezweifle allerdings, dass SPD und Grüne so besonders sozial sind. Die stehen mittlerweile sehr weit rechts. Die Wähler sind keine Fließbandarbeiter, sondern überwiegend Gymnasiallehrer, die die Topverdiener unter den Beamten darstellen (A 13 bis A 16).

    Die Top-Vergütungsklassen der Beamten fangen mit B wie Beamter an.


    Auf der bemerkenswerten Seite www.politicalcompass.org kann man a) mehr darüber lesen und b) seine eigene Position in diesem Koordinatensystem ermitteln. Höchst interessant, finde ich, es führt aber hier zu weit.


    Demgemäß sind in der deutschen Parteienlandschaft nur noch die Linken links, mäßig wenigstens. Aber wer wählt die überhaupt noch?

    Sind in der Regel besser (netto) dran als die Apotheker und Zahnärzte von der FDP.

    Nein. Von der Arbeitszeit mag ein Lehrer diese Berufe deutlich unterbieten, vom Gehalt nicht. Vom Ruhegehalt, vielleicht, wenn man als Freiberufler nicht entsprechend Vorsorge trifft.

    Dementsprechend wird von Rot Grün auch die Politik gestaltet. Diese Jahresentgeltgrenze gehört abgeschafft. Das gibt es in anderen Ländern auch nicht.

    Es ist doch widersinnig, dass ein Politiker, der selbst privat versichert ist, fordert, ein gutverdienender Mitarbeiter in einem Unternehmen habe sich künftig gesetzlich zu versichern. Dass ein Politiker fordert, ein Oberstudienrat möge sich gesetzlich versichern, habe ich bislang noch nicht gehört. Da würde es auch mit der eigenen Wählerschaft sofort Ärger geben.

    Klar. Die Privilegien der Berufsbeamtenschaft haben hier im Land sogar Verfassungsrang!

    Dazu gehört natürlich auch eine Gesundheitsvorsorger 1. Klasse: Für mich nur das Allerbeste! Aber die Beihilfe muß es natürlich zahlen.


    "Bitte machen Sie sich obenrum frei, Herr Müller!"

    "Zahlt das auch die Beihilfe?"

    Beispiel Schweiz: Ganz sicher kein sozialistisches Land. Dort darf sich jeder privat versichern wie er will. Das ist also durchaus auch möglich. In Deutschland wird einem nur von den Politikern eingeredet, dass das Gesundheitssystem nur so, wie wir es kennen, funktionieren kann. Das stimmt aber nicht. Deutschland steht in der westlichen Welt mit diesem Zwei-Klassen-System ziemlich alleine da.

    Kompetente Leute werden in Berlin stets händeringend gesucht. Wie wärs? Willst Du Dich nicht bewerben?

  • Bei meiner Recherche habe ich noch einen guten Blogbeitrag von Walter Benda zum Thema Steuern bei GKV-Kostenerstattung im 100% Hybrid-Modell gefunden.


    Lesenswert.


    Und ein guter Blogbeitrag von Sven Hennig zum Thema ARAG Krankenversicherung Gesundheitsfragen.


    Auch lesenswert, besonders wenn man noch nicht ausreichend sensibilisiert ist, was eine (vermeintliche) Verletzung der "Vorvertraglichen Anzeigepflicht" für Konsequenzen haben kann.