Hallo zusammen,
ich bin aus Anfang der 1990er, wohne zur Miete und habe schon (eigentlich) immer den Traum der eigenen Immobilie.
Dafür habe ich auch schon einiges Geld zur Seite gelegt - nicht mehr weit von der Sechsstelligkeit entfernt.
Wirklich nach Immobilien schaue ich aktuell nicht und habe es bisher auch nicht - also der Wunsch ist da, aber das Bedürfnis der Umsetzung ist bisher noch nicht gekommen.
Ich habe das Geld aber zur Seite gelegt, da es ja nahe gelegt wird, für Investitionen in der nahen Zukunft nicht z.B. am Aktienmarkt/ETF zu investieren.
Nachteil ist, dass das Geld nun von der Inflation "aufgefressen" wird und meine ETFs deutlich besser performen, als Tages- und Festgeld (klar Momentaufnahme). Ich spare aktuell monatlich (auch nur noch) in ETFs und nicht in den Cash-Bestand.
Eine Alternative, die ich mal aufgegriffen hatte, ist, sein Geld in (breit diversifizierte) ETFs zu stecken und wenn die Immobilie dann gefunden ist bzw. es konkreter wird, die ETFs (teilweise) zu verkaufen. Sind diese dann im Minus - gibt es halt keine Immobilie. Klar ein bisschen provokant, aber ich ärgere mich schon etwas, dass da so viel Rücklagen auf dem Konto "versauern" momentan.
Daher die Frage, wie ist eure Meinung zu der Alternative - ist das wirklich eine "Alternative" oder "muss" das Geld in "Cash"/(Tages-/Festgeld) vorliegen, wenn ich mit dem Gedanken spiele etwas zu kaufen in so 3-4 Jahren.
Ich freue mich über eure Meinungen, Erfahrungen und den Austausch und bedanke mich im voraus!