Hallo.
Alle KIs (und Ihr wahrscheinlich gleich auch) denen ich mein Portfolio zur Evalution vor die Füsse werfe, kritisieren den hohen US Anteil darin. Und was soll ich sagen? Das stimmt auch! ich bin bei 70% S&P 500 und durch klumpenbildung mit dem msci world kommen sogar noch ein paar prozente US Werte drauf.
Was ich mir nur frage - welchen Sinn macht es zb mehr auf den FTSE All World zu gewichten? Wenn ich die beiden in der Langzeit Ansicht vergleiche dann liegt der s&p 500 meilenweit darüber, aber darum geht es jetzt nicht - es geht um Risikominimierung durch Diversifikation.
Nur nach meinem Eindruck fast immer so gewesen, das immer wenn der s&p eingeknickt ist, der All World auch nachgegeben hat. (was in einer hoch hochvernetzten Welt ja auch ansolut logisch ist)
Backtesting for the European index investor
Mir stellt sich die Frage: Welchen Sinn macht da denn eine Diversifikation ? Warum nicht gleich den (zu?) hohen s&p 500 Anteil behalten und dich über die historisch hohen Renditen freuen?
Wo ist der Denkfehler, den ich hier garantiert habe?