AG legt VWL in Direktversicherung MetallRente an - unterirdische Leistung? Alternativen Möglich

  • Hallo zusammen, mein Arbeitgeber zahlt für jeden Mitarbeiter - durch IG Metall unterstützt - die VWL in eine Direktversicherung der Allianz ein (www.Metall-Rente.de). Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dies nicht die beste Anlageform ist, aber ich nehme an, mein AG profitiert von Steuervorteilen.
    Die Frage ist: macht es Sinn, das anzusprechen und was wäre eine Alternative? Ich denke an einen VL-Sparvertrag bei finvesto ... Kennt sich auf diesem Gebiet jemand aus, so dass ich gute Argumente für einen Wechsel habe? Früher konnte man als Mitarbeiter selbst entscheiden, wie man die VWL anlegt, jetzt geht alles in diese Metall-Rente.


    Die Eckdaten meines Vertrages:
    Einzahlung seit 1.1.2008 monatlich durch Arbeitgeber 26,59, jährlich 319,08 €, über 22 Jahre Einzahlung gesamt 7019,76 €
    Auszahlung am 1.1.2030, Stand 1.1.2020 erreichtes garantiertes Kapital 7.304 €
    Derzeit gültige Überschussanteilsätze 7.960 € - Laufzeitrendite 1,352% wenn ich richtig gerechnet habe bei zinsen-berechnen.de
    Was meint ihr dazu? Danke für eure Rückmeldungen!

  • Ein VL-Sparvertrag mit minimalen Kosten und eine breit streuenden ETF wäre auch mein Favorit. Es kann aber sein, dass Dein Arbeitgeber das nicht anbietet. Da würde ich mal nachfragen.


    VWL (Vermögenswirksame Leistungen) sind gesetzlich geregelt.
    AVWL (Altersvorsorge-wirksame Leistungen) sind im Metalltarifvertrag geregelt. Deins klingt nach AVWL.