Hallo zusammen,
heute früh kam der Heizungsableser und hat die Zählerstände an Heizung und Wasser abgelesen.
In Summe ein deutlicher Mehrverbrauch ggü. 2019.
Wasser (Warmwasser 28 m³, Kaltwasser 85 m³) +35% ggü. Vorjahr (2019 = 700€)
Heizung 4080 Verbrauchseinheiten (Verbrauchswert x Bewertungsfaktor je Heizung) +45% ggü- Vorjahr (2019 = 1300€)
Wasser ist aus meiner Sicht plausibel und nachvollziehbar - aber bei der Heizung hab ich so meine Bauchschmerzen -
Wenn ich die Verbräuche für 2020 hochskaliere komme ich allein bei der Heizung auf ca. 600€ Mehrkosten.
Wohnung:
- Erdgeschosswohnung (darunter Keller bzw. Parkplätze / darüber Wohnung)
- 115 m² Heizfläche (11,30€ pro m² p.a. in 2019, bei der Hochrechnung auf 2020 komme ich auf 16,40€))
- 2 Erwachsene, 1 Baby
- geheizt wird mit Heizöl
- Heizungen sind mit Wärmezählern ausgestattet
Eingezogen sind wir im Mai 2019 - also nicht ganz repräsentativ bzgl. Verbrauch. Da wir aber komplett saniert und dafür auch Wasser und Heizung benötigt hatten, würde ich das im ersten Schuss als gleichwertig ansetzen.
Dazu kommt das 2020 Nachwuchs kam und beide Elternteile nahe vollständig daheim / im Home-Office waren.
Jetzt suche ich nach Optimierungsansätzen:
- Im Wohnzimmer habe ich einen großen Heizkörper mit Bewertungsfaktor 4 - allein der macht ca. 50% der Verbrauchsmenge im ganzen Jahr aus! Vorm Heizkörper steht ein Sofa (ca. 25cm Abstand) und auch die Fensterfront sorgt für Sonneneinstrahlung am Vormittag.
Wie schätzt ihr die Situation ein und habt ihr Ansätze, um die Heizkosten runterzubekommen.
Danke euch.
Grüße
Neal