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Tipps & Tricks

3 Tipps, wie Dein Kind gute finanzielle Gewohnheiten lernt

Den Kleinen verständlich zu erklären, warum sie etwas nicht bekommen, ist manchmal gar nicht so leicht. So lernt Dein Kind einen gesunden Umgang mit Geld.

Schon kleine Anpassungen Deines Verhaltens und Deiner Aussagen können Deinem Kind ein besseres Verständnis von Geld vermitteln. Drei Beispiele:

Beispiel 1: "Mama, ich will den Bär!"

  • Sag nicht: "Das können wir uns nicht leisten."
  • Sondern lieber: "Wenn wir sparen, können wir uns den in 3 Monaten leisten."

So lernt Dein Kind, dass solche Wünsche einen Gegenwert haben, aber z. B. durch Sparen erfüllbar sind.

Beispiel 2: "Wann können wir wieder in den Freizeitpark?"

Macht gemeinsam eine Übersicht aller Kosten (Eintritt, Fahrtkosten, usw.) und spart das Geld rechtzeitig und gut sichtbar in einem Glas an. Dadurch lernt Dein Kind Geduld und Freude am Sparen.

Beispiel 3: Beim Einkaufen mit Deinem Kind solltest Du lieber bar zahlen

Denn Kinder lernen durch Beobachten: Wenn Du immer mit Karte zahlst, bleibt Geld für Dein Kind abstrakt und es kann sich nichts darunter vorstellen.

Es kann auch helfen, wenn Kinder ein eigenes Sparschwein haben, in das sie selbst physisch (!) Geld einwerfen können – das macht Geld für sie greif- und erlebbar. Lass sie ruhig auch mal selbst bezahlen, z. B. die Münzen an der Eisdiele überreichen. 

Am wichtigsten: Dein Kind sollte ein realistisches Verständnis von Geld gewinnen. Achte in Zukunft also darauf, es aktiv und transparent in Deinen Geld-Alltag miteinzubeziehen.

Von Amelie Junk

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