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Ab sofort: Neue Gebühr beim Rundfunkbeitrag

Wenn Du Deinen Rundfunkbeitrag – landläufig: "GEZ" – immer händisch an den Beitragsservice überweist, musst Du künftig selbst dran denken, rechtzeitig zu zahlen – sonst wird’s teuer.

Markus Grimm
Finanztip-Experte für Private Finanzen

Das solltest Du wissen:
Du kannst den Rundfunkbeitrag in Höhe von 18,36€ pro Monat abbuchen lassen oder selbst überweisen. Bis jetzt hast Du jedes Mal eine Erinnerung bekommen, wenn Du das Geld selbst überweisen sollst. In Zukunft bekommst Du nur noch einmal pro Jahr einen Hinweis mit allen Terminen. Du hast dann für jeden Termin vier Wochen Zeit zu zahlen. Wenn Du’s mal versäumst, kommen noch 1% Säumniszuschlag dazu – mindestens aber 8€.

Mit diesen drei Optionen verhinderst Du die Strafe:

  • Am bequemsten: Du erlaubst die Abbuchung per Lastschrift.
  • Du legst einen Dauerauftrag an, der immer rechtzeitig ausgeführt wird.
  • Du legst Dir Erinnerungen im Kalender an, damit Du die Überweisung nicht vergisst.

Schon gewusst? Dafür zahlst Du den Rundfunkbeitrag: 
Mit dem Rundfunkbeitrag werden nicht nur die öffentlich-rechtlichen Sender finanziert, sondern auch die Landesmedienanstalten. Das Geld geht also anteilig an das Deutschlandradio (0,54€), das ZDF (4,69€) und die ARD (12,78€). Die Landesmedienanstalten erhalten 0,35€ von Deinem Beitrag. Du zahlst also quasi dafür, dass die Rundfunkanstalten Dich und die restliche Bevölkerung täglich mit Informationen, Bildung, Beratung und Unterhaltung versorgen. Mehr dazu hier.

Von Veronika Schmalzried, und Amelie Junk

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