Tipps & Tricks Daily
Die Einlagensicherung schützt Guthaben bis 100.000€ pro Bank und Kunde – das gilt aber nicht in allen Fällen.
Die gesetzliche Einlagensicherung schützt 100.000€ Guthaben pro Bank und Kunde, falls die Bank pleite geht. Ausnahme: Du bist bei zwei Banken, die eigentlich dieselbe sind.
Hier mal ein Beispiel: Du hast ein Depot bei Trade Republic mit Verrechnungskonto bei der Deutschen Bank. Hier liegen 75.000€. Auf Deinem Tagesgeldkonto bei der Postbank hast Du weitere 75.000€. Hinter beiden steht die Deutsche Bank – somit sind nur 100.000€ statt 150.00€ abgesichert.
Damit Du's leichter hast, haben wir Dir hier mal ein paar Banken rausgesucht, die auch noch zusammengehören. Fettgedruckt ist immer die Bank, die Mitglied des Einlagensicherungsfonds ist.
Wichtig: Ws geht immer nur um Einlagekonten. Bei den genannten Wertpapierdepot-Anbietern und Robo-Advisors fallen nur die Verrechnungskonten in den Bereich der Einlagensicherung, nicht Deine Wertpapiere.
Auch noch wichtig zu wissen: Trade Republic hat selbst keine Vollbanklizenz und arbeitet mit insgesamt 4 Banken zusammen: Deutsche Bank, Solaris, J. P. Morgan und Citibank.
Wie erkennst Du, welche Einlagensicherung gilt?
Deine Bank muss Dich darüber informieren, welchem Einlagensicherungssystem sie angehört und auch konkrete Angaben zum Schutzumfang machen. Du bekommst den sogenannten Informationsbogen für den Einleger per PDF oder per Post, bei der Kontoeröffnung und dann einmal jährlich - sowie natürlich auf Anfrage. Häufig sind die Angaben zur Einlagensicherung auch auf der Website der Anbieter zu finden.
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