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Tipps & Tricks

Das ändert sich bei der häufigsten Karte im Geldbeutel

Egal ob Du per Smartphone zahlst, einen Mietwagen buchst oder das Hotel bezahlst: Eine Kredit­karte ist oft unverzichtbar. Ändert das ein Update für die EC-Karte?

Josefine Lietzau
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit

Die Girocard (die früher EC-Karte hieß) steckt in den meisten Geldbeuteln in Deutschland. Wenn Du online bezahlen willst oder einen Mietwagen buchen möchtest, hilft sie Dir meistens aber nicht weiter. Bis 2026 soll sie aber Schritt für Schritt mehr Funktionen bekommen:

  • Ende 2023 soll die Autorisierung von Zahlungen vor dem Kaufabschluss möglich sein. Heißt: Du kaufst etwas, tatsächlich abgebucht wird die Summe aber erst später. Zum Beispiel, wenn Du ins vorher online gebuchte Hotel eincheckst. Bisher geht das vor allem mit Kredit­karten.
  • Bisher kannst Du die Girocard nur bei manchen Banken aufs Handy holen, z. B. mit Apple oder Google Pay. Künftig soll das mit allen gängigen digitalen Geldbörsen gehen.
  • Dazu kommen ein paar kleine Extra-Funktionen, z. B. 2024 ein digitaler Kassenbon. Außerdem soll die digitale Girocard beim Bezahlen als Alternsnachweis dienen. Das ist praktisch, wenn Du z. B. Alkohol an einer SB-Kasse bezahlst.
  • Bis 2026 sollen Loyalty-Programme dazukommen, die es auch bei Kredit­karten gibt.

Warum die Kredit­karte trotzdem unverzichtbar bleibt
Gerade auf Reisen wirst Du weiterhin nicht um eine echte Kredit­karte herumkommen. Denn Debitkarten – egal ob Girocard oder von Visa oder Mastercard – werden vor allem bei Autovermietern nicht immer akzeptiert. Hier bist Du mit einer Kredit­karte stressfrei unterwegs.

Und: Im Ausland ist es oft günstiger, mit Visa oder Mastercard Geld abzuheben oder zu bezahlen. Außerdem gibt es gute kostenlose Kredit­karten: Finanztip empfiehlt die Karten von Barclays und der Hanseatic Bank (auch als Awa7 oder Deutschland Kredit­karte Classic). Mehr dazu liest Du im Ratgeber.

Zum Ratgeber

(ene)

 

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