Die Wahrheit über Aktien-ETFs – Warum Du den Hype ernst nehmen solltest

Bist Du schon in ETFs investiert? Wenn nicht: Wieso nicht? Denkst Du Dir manchmal vielleicht:

Dann lies jetzt unbedingt weiter. Denn ETFs sind auf keinen Fall nur ein Trend – die gehen nicht mehr weg. Und wenn Du langfristig Dein Geld vor der Inflation retten willst, kommst Du um ETFs nicht mehr herum.

ETFs sind wichtig, weil:

• Stichwort Altersvorsorge: Die gesetzliche Rente wird Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht reichen. Viele Vorsorgeprodukte wie z.B. private Le­bens­ver­si­che­rung­en lohnen sich nicht mehr und Immobilien sind oft sehr teuer.
• Stichwort Inflation: Aktuell liegt sie bei knapp 8% - und frisst damit Dein Geld, was unverzinst auf Deinem Konto rumliegt, laufend auf. 

Bleiben noch: ETFs. Sie ermöglichen Dir einen leicht verständlichen Zugang zum Aktienmarkt.

Was sind ETFs überhaupt genau?
ETF steht für "exchange traded fund", zu deutsch sowas wie "börsengehandelter Indexfonds". Aktien-ETFs sind also Aktienfonds. Dabei stecken in einem Topf (= Fonds) viele Aktien. Welche Aktien? Das hängt vom Index ab, dem der ETF folgt. Der MSCI World zum Beispiel ist so ein Index. Er zeigt die Entwicklung der Aktien der größten Unternehmen der Industrieländer, also bspw. Apple, Microsoft, Tesla oder die Allianz. In einem MSCI World ETF stecken also nur Aktien solcher Unternehmen.

Das bringt Dir ein ETF:
Wenn Du in einen ETF investierst, gehören Dir kleine Anteile von allen Firmen, die gerade in dem Topf Deines ETFs drinstecken. Das heißt, Du investierst gleichzeitig in viele Länder, Unternehmen und Branchen. So bist Du nicht von dem Gewinn einer einzigen Firma abhängig: Das nennt man dann Risikostreuung.

Wie flexibel sind ETF-Investments?
Sehr flexibel! Du kannst selbst entscheiden, wie viel Du investieren willst, wie oft und wann Du eine Pause machen willst. Du kannst z.B. mit monatlich 50€ anfangen und, wenn Du Dich sicherer fühlst, den Betrag erhöhen. Du kannst ihn aber auch jederzeit wieder aussetzen. Am besten erstellst Du in Deinem Depot einen regelmäßigen ETF-Sparplan. Der wird dann immer von selbst ausgeführt – das heißt, du musst ihn nur einmal starten und kannst dann Dein Depot komplett sich selbst überlassen. 

Reinschauen solltest Du sowieso nicht ständig, denn so lässt Du Dich von eventuellen Schwankungen nicht verrückt machen. Und dass ETF-Kurse schwanken, ist keine Seltenheit. Angelegt auf 15 Jahre können Dir solche täglichen Schwankungen aber herzlich egal sein. In der Vergangenheit haben ETFs über lange Zeiträume (> 15-20 Jahre) im Schnitt 7% Rendite pro Jahr eingebracht.

Alles klar so weit? Dann fehlt Dir jetzt noch der passende ETF. In diesem Artikel erfährst Du, welche wir empfehlen und warum. 

aju