Tipps & Tricks
E-Auto zuhause laden? Das Wichtigste zur Wallbox
Keine Lust mehr, ständig von öffentlichen Ladesäulen abhängig zu sein? So kannst Du Dein E-Auto auch daheim aufladen.
Finanztip-Expertin für Energie
Tipps & Tricks
Keine Lust mehr, ständig von öffentlichen Ladesäulen abhängig zu sein? So kannst Du Dein E-Auto auch daheim aufladen.
Aber wie? Mit einer Wallbox. Damit lädt Dein Auto nicht nur direkt bei Dir zuhause, sondern auch schneller und ungefährlicher als an normalen Steckdosen. Dann dauert’s mit der Wallbox zum Beispiel gerade mal 3,5 Stunden, während Du an der Haushaltssteckdose um die 15 Stunden brauchst (gemessen mit einem BMW i3 und einer Wallbox mit 11 Kilowatt). Dabei entscheidet vor allem die Leistung der Wallbox über die Ladedauer. Nicht jedes Auto lässt sich aber mit bis zu 11 oder 22 Kilowatt laden. Die Leistung der Wallbox sollte daher zur Ladeleistung Deines Autos passen.
Welche anderen Vorteile hat eine Wallbox?
Klingt ja schonmal ziemlich gut, aber wo ist der Haken?
Eine Wallbox kostet zwischen 800 und 4.000€ – dabei ist die Installation durch Fachpersonal schon mit im Preis inbegriffen und macht oft ca. die Hälfte aus. Einfach selbst installieren ist übrigens nicht erlaubt und auch gar nicht wirklich möglich – Wallboxen besitzen keinen Stecker für Steckdosen. Um einen baulichen Eingriff in Deine Hauswand bzw. Garage wirst Du für den Anschluss an die Stromleitung deshalb nicht drum rumkommen. Außerdem brauchst Du einen festen Parkplatz, was in Großstädten gar nicht so leicht ist.
Auch wichtig: Du musst Deine Wallbox beim Netzbetreiber anmelden. Beträgt die Leistung mehr als 12 kW, brauchst Du sogar eine Genehmigung vom Netzbetreiber.
Unser Fazit:
Eine private Wallbox lohnt sich mit einem guten Tarif immer. Wenn noch andere Leute – z.B. in Deinem Mehrfamilienhaus – ein E-Auto haben und Ihr Euch die Kosten teilen könnt, ist das auch nochmal ein Plus.
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