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Tipps & Tricks

Eigenkapital für Immobilie: Sparen allein hilft nicht

Der Traum vom Eigenheim ist teuer, aber aufgeben wollen ihn die meisten Leute trotzdem nicht. Deshalb kratzen sie so viel Eigenkapital wie möglich zusammen - und das kommt kaum noch vom eigenen Sparkonto.

Teure Immobilien und hohe Zinsen für den Immobilienkredit führen dazu, dass sich immer mehr Kaufinteressenten das Ganze zweimal überlegen. 

Aber wie viel Eigenkapital brauchst Du überhaupt? 

  • 10% des Immobilienpreises brauchst Du für die Kaufnebenkosten -  Makler, Notar und Grunderwerbssteuer.
  • Nochmal 20% wären gut, damit Du Dir maximal 80% des Immobilienpreises von der Bank leihen musst. 

Das Problem ist, dass Du das Eigenkapital risikoarm – also auf einem Tages- oder Festgeldkonto – ansparen musst, und das kann leider eine ganze Weile dauern. 

Deswegen greifen Käufer derzeit auf diese Alternativen zurück: 
Die LBS Research hat eine Umfrage gestartet und herausgefunden: Meistens kommt das Geld von den Eltern, oder die Käufer nehmen einfach höhere Kredite auf. 

Gegebenenfalls kannst Du Dir also auch überlegen, ob eine dieser Alternativen für Dich infrage kommt. Einfach höhere Kredite aufzunehmen, ist aber auch nicht ganz risikofrei – das weißt Du natürlich, wenn Du regelmäßig Saidis YouTube-Videos anschaust.  

Wird der Traum vom Eigenheim irgendwann mal wieder günstiger? 
Aktuelle Prognosen kündigen jetzt das Ende des Booms an. In welchen Städten für Ende 2022 eine Preiskorrektur erwartet wird, liest Du hier.
 


(aju)

Von Finanztip-Redaktion, und Amelie Junk

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