Fliegen mit Handgepäck: Was jetzt gilt
Dank neuer Technik solltest Du eigentlich mehr Flüssigkeit im Handgepäck mitnehmen können. Dieser Plan liegt jetzt aber wieder auf Eis.
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Dank neuer Technik solltest Du eigentlich mehr Flüssigkeit im Handgepäck mitnehmen können. Dieser Plan liegt jetzt aber wieder auf Eis.
Seit September 2024 gelten beim Fliegen wieder strengere Regeln für Flüssigkeiten im Handgepäck: Höchstens 100 ml pro Tube oder Dose Deo, Duschgel, Zahnpasta und Co. dürfen in einen durchsichtigen, verschließbaren Plastikbeutel gepackt werden. Pro Person ist ein Beutel à 1 l (20 x 20 cm) erlaubt.
Zeitweise konntest Du an einigen Flughäfen auch größere Flaschen oder insgesamt mehr Flüssigkeit im Handgepäck mitnehmen. Bis zu 2 l haben es zum Teil problemlos durch die Kontrolle geschafft.
Möglich war die Lockerung durch den Einsatz von Computertomografie (CT) in Gepäckscannern. Damit können in Sekundenschnelle dreidimensionale Bilder des Gepäckinhalts erstellt und Flüssigkeiten auf mögliche Sprengstoffe untersucht werden.
Diese Technik ist allerdings noch nicht an allen Flughäfen im Einsatz. Außerdem zweifelt die EU an der Zuverlässigkeit der Scanner, weshalb die Flüssigkeitsregeln wieder verschärft wurden.
Denk also dran, falls Du in der Vergangenheit vielleicht schon mal mit mehr Flüssigkeit im Handgepäck reisen konntest: Seit September musst Du die 1-l-Grenze wieder einhalten. Möchtest Du mehr als 1 l oder größere Flaschen mitnehmen, musst Du sie im Aufgabegepäck verstauen.
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