Tipps & Tricks
FTX-Pleite: Vorsicht beim Krypto-Kauf
Turbulenzen auf dem Kryptomarkt: FTX insolvent, 1 Mrd. $ Kundengelder verschwunden, Kurse von Bitcoin & Co. abgestürzt. Finanztip rät zu großer Vorsicht.
Finanztip-Experte für Bank und Börse
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Turbulenzen auf dem Kryptomarkt: FTX insolvent, 1 Mrd. $ Kundengelder verschwunden, Kurse von Bitcoin & Co. abgestürzt. Finanztip rät zu großer Vorsicht.
Die Insolvenz von FTX, bisher einer der größten Handelsplätze für Kryptowährungen, hat auf dem Kryptomarkt in den letzten Tagen für heftige Turbulenzen gesorgt. Schon Anfang vergangener Woche waren die Kurse von Bitcoin, Ether und vielen anderen Kryptowährungen eingebrochen. Kunden hatten rund 6 Mrd. $ von FTX abgezogen.
Innerhalb von fünf Tagen ist der Bitcoin so von 21.000€ auf unter 16.000€ gefallen. Gerade als sich die Kurse wieder etwas erholt hatten, folgte am Freitag die Insolvenz von FTX – und damit nicht nur die nächste Abwärtsspirale. Denn zusätzlich sollen bei der Pleite auch noch über 1 Mrd. $ an Kundengeldern verschwunden sein. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters auf Basis von Insiderangaben. FTX selbst spricht von „nicht autorisierten Transaktionen“.
Lass Dich vom Krypto-Hype nicht anstecken!
Viele Krypto-Anleger fürchten jetzt um ihr Geld - Du als Finanztip-Leser befindest Dich hoffentlich nicht darunter. Immerhin raten wir Dir schon lange zu besonders großer Vorsicht, wenn Du Kryptos kaufst. Mach das nur mit Geld, bei dem Du auch einen Totalverlust verschmerzen kannst. Der Handel ist hochspekulativ – niemand kann Dir garantieren, dass Du in Zukunft mit Gewinn verkaufen kannst. Auch ein Totalverlust ist möglich.
Im Zentrum Deiner Finanzen sollte ein Mix aus Tagesgeld, Festgeld und ETFs stehen.
Wenn Kryptos, dann so:
Wenn es unbedingt ein paar Kryptos sein sollen, dann kauf Bitcoin & Co. wirklich nur, wenn Du das Konzept verstanden hast und die Risiken kennst. Zum Kauf nutzt Du dann eine seriöse Plattform wie Bison oder Bitvavo, in Deutschland bzw. den Niederlanden reguliert. Zudem kannst Du Deine Coins noch in ein eigenes Wallet übertragen. So musst Du nicht auf die Zahlungsfähigkeit eines anderen Unternehmens vertrauen.
Alles Wichtige dazu haben wir Dir hier im Ratgeber aufgeschrieben.
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