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Goodride: Ist das die Mobilitäts-App der Zukunft?

Öffentliche Verkehrsmittel, E-Scooter und Google Maps in einer App vereint? Das verspricht die neue Telekom-App "Goodride".

Anna Karolina Stock
Finanztip-Expertin für Private Finanzen

Um eine Reise mit verschiedenen Verkehrsmitteln zu planen, brauchst Du häufig verschiedene Apps: Den DB Navigator der Bahn, eine ÖPNV-App für den lokalen Verkehrsbetrieb oder zum Beispiel verschiedene Anbieter für E-Scooter.

Dieses App-Chaos möchte die Deutsche Telekom mit ihrer App Goodride auflösen. Sie soll eine umfassende Lösung sein und alle gängigen öffentlichen und privaten Verkehrsmittel in einer App zusammenführen.

Ein App für alles: Goodride ersetzt zahlreiche Mobilitätsdienste

Zum Start sind bereits viele Mobilitätsanbieter an Bord, darunter E-Scooter, Busse und Bahnen sowie Fahrradverleih-Angebote. Zukünftig sollen auch Carsharing-Dienste, Ridehailing und klassische Taxidienste hinzukommen.

Echtzeit-Informationen und Preisvergleiche

Goodride zeigt – ähnlich wie bei Google Maps – Echtzeitinformationen an, wie z. B. Verspätungen oder Ausfälle von Bussen und Bahnen. Außerdem sollen die Preise verschiedener Anbieter transparent dargestellt werden, sodass du jederzeit das günstigste Angebot auswählen kannst.

Außerdem will Goodride mit künstlicher Intelligenz punkten: Die App analysiert das Nutzungsverhalten und macht darauf basierend personalisierte Vorschläge.

Ist Goodride das bessere Google Maps?

Eine Schwachstelle der Konkurrenz (u. a. Google Maps) greift Goodride direkt auf: In der Telekom-App kannst Du jederzeit Zwischenzielen eintragen, was die Streckenplanung noch flexibler macht. Google Maps bietet diese Option z. B. für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht.

Dass sich die Telekom mit Goodride aber z. B. gegen Google Maps durchsetzt, ist dennoch unwahrscheinlich, weil die App z. B. keine Navigation für Autofahrer mitbringt.

Wusstest Du, dass Du für Deinen Weg zur Arbeit Geld wiederbekommen kannst? Was dahinter steckt und was Du tun musst, liest Du in unserem Ratgeber zur Mobilitätsprämie.

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