Hinter diesen No-Name-Produkten verbergen sich große Marken

Beim Discounter bekommst Du fast alle Produkte auch von Eigenmarken. Aber wer stellt die eigentlich her? Tatsächlich werden viele der sogenannten No-Name-Produkte von genau demselben Hersteller produziert, der auch die Markenprodukte herstellt. Wir haben mal ein paar Beispiele für Dich. 
 
Die Preis- und Mengenangaben der Eigenmarken haben wir entweder direkt beim Discounter oder über die Seite supermarkt-check.de eingeholt. Die Preise der Markenprodukte kommen von Rewe und Edeka. 

Nr. 1: Biscotto-Butterkekse von Aldi Nord 
Sie kommen eigentlich – genau wie die Leibniz-Butterkekse - von Bahlsen. Und trotzdem zahlst Du für die doppelte Menge nur 20 ct mehr: 


Nr. 2: Zwieback von Aldi Nord 
Wir alle kennen den Zwieback von Brandt. Aber wusstest Du, dass der Goldähren-Zwieback von Aldi auch von Brandt hergestellt wird? Bei dem zahlst Du für die gleiche Menge (450g-Packung) knapp 70 ct weniger: 


Nr. 3: Export-Bier von Penny 
Obwohl das Adelskronen-Bier von Penny auch von Oettinger produziert wird, sparst Du Dir im Vergleich zum gewöhnlichen Oettinger-Bier 20 ct für die Halbe Bier: 


Nr. 4: Fischstäbchen von Netto (MD) 
Die von Frosta produzierten Sea Gold-Fischstäbchen von Netto bekommst Du im Vergleich mit den originalen Fischstäbchen von Frosta zum halben Preis: 


Und was bedeutet das jetzt?
Die Produkte kommen zwar vom selben Hersteller, Rezeptur und Qualität können trotzdem unterschiedlich sein. Aber: Das heißt nicht, dass das Markenprodukt zwingend das bessere ist. Tests zeigen immer wieder, dass Du auch mit den günstigeren Eigenmarken gute Qualität bekommen kannst. Wenn Dir der Preis das Wichtigste ist, dann greif  zu den Eigenmarken. Willst Du gute Qualität, informier Dich vor dem Kauf, ob die teurere Variante auch wirklich besser ist.  

Und wusstest Du eigentlich, dass Supermärkte Tricks haben, damit Du mehr kaufst? Worauf Du achten solltest, liest Du hier.