Tipps & Tricks
Mieses Gefühl nach einem Kauf: Woher kommt's und was hilft?
300€ fürs Smartphone ausgegeben und jetzt drückt Dich Dein Gewissen? “Hätte das jetzt echt sein müssen?” - “Gab es nicht bessere Optionen?” Was Du jetzt tun kannst.
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300€ fürs Smartphone ausgegeben und jetzt drückt Dich Dein Gewissen? “Hätte das jetzt echt sein müssen?” - “Gab es nicht bessere Optionen?” Was Du jetzt tun kannst.
Das können Gründe für Dein schlechtes Gewissen sein:
Das Gefühl ist umso schlimmer, wenn:
Das hilft, wenn Du einen Kauf bereust:
Gib das Produkt (wenn möglich) zurück oder verkaufe es – vor allem wenn Du es wirklich nicht brauchst oder willst. Willst Du es behalten, kannst Du Dich in Deiner Wahl bestärken: Schau Dir zum Beispiel bewusst nur positive Bewertungen dazu an. Oder Du erzählst Deinen Freunden oder Deiner Familie davon. So trickst Du Dein Gehirn aus und verkaufst ihm das Produkt im Nachhinein noch ein bisschen besser.
Aber klar, Dein Hauptziel sollte sein, nur Sachen zu kaufen, die Du auch wirklich brauchst oder unbedingt haben willst. Ja, manchmal lässt man sich vielleicht von Gefühlen verleiten – das kennen wir auch. Aber es hilft, wenn Du Dir vor allem über größere Anschaffungen vorher immer ausreichend Gedanken machst und verschiedene Produkte vergleichst.
Tipp: Benutz die 7-Tage-Regel
In dem Moment, wo Du Dir denkst „Das will ich kaufen“, setzt Du Dir einen gedanklichen Timer auf 3 bis 7 Tage. Willst Du die teuren Schuhe nach dieser Zeit immer noch, dann kauf sie Dir. Der zeitliche Abstand hilft dabei, Klarheit zu verschaffen und spontane Kaufgefühle bei Seite zu schieben. Wenn Du etwas nach 7 Tagen immer noch für sinnvoll oder nötig hältst, dann ist es das in den meisten Fällen auch.
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