1. Vorbild statt Schulbank
Kinder lernen vor allem durch Nachahmung. Welche finanziellen Gewohnheiten Du ihnen vorlebst, ist also besonders wichtig. Ihr könnt z. B. gemeinsam wöchentlich oder monatlich einen Betrag ins Sparschwein werfen und nach einiger Zeit ein Spielzeug davon kaufen.
2. Geld real machen
Du solltest Deinem Kind beibringen, dass Geld wirklich real ist und das Ausgeben auch Konsequenzen hat. Wenn Du z. B. im Supermarkt immer mit Karte zahlst, versteht Dein Kind vielleicht nicht, dass wirklich Geld fließt und der Einkauf einen Gegenwert hat. Zahl daher öfter in bar, wenn Dein Kind dabei ist. Und lass es in der Eisdiele oder beim Bäcker auch mal selbst bezahlen.
3. Taschengeld
Damit hat Dein Kind eigenes Geld und lernt damit umzugehen. Die Regelmäßigkeit ist wichtiger als die Höhe des Betrags. Bei kleinen Kindern macht eine wöchentliche Auszahlung mehr Sinn, weil sie nicht so weit in die Zukunft planen können. Teenager können bereits besser vorausschauend denken, sodass eine monatliche Auszahlung in Frage kommt.
Mehr Tipps dazu und wie viel Taschengeld in welchem Alter sinnvoll ist, liest Du hier.