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Neuerungen bei der Schufa: Wirklich "maximale Transparenz"?

Die Schufa hat ihre App Bonify erweitert, um Dir mehr Einblick in Deine Bonitätsdaten zu ermöglichen. Die genaue Score-Berechnung bleibt aber weiterhin intransparent.

Salim_Rehan
Salim Rehan
Finanztip-Experte für Kredit
Neuerungen bei der Schufa: Wirklich "maximale Transparenz"?

Die Schufa hat ihre kostenlose App bzw. Plattform Bonify erweitert. Neben Deinem Schufa-Basisscore und möglichen Negativeinträgen zu Deiner Bonität kannst Du dort ab sofort digital einsehen, welche Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten Informationen über Deine Bonität angefragt haben. Du brauchst also keine Datenkopie auf Papier mehr anzufordern. Die Daten werden immer zu Quartalsbeginn aktualisiert.

Außerdem zeigt Bonify Dir jetzt, welche Infos zu welchen Deiner Verträge (z. B. Ratenkredite, Girokonten oder Leasingverträge) bei der Auskunftei gespeichert sind. Findest Du Fehler, kannst Du diese über einen Button digital melden und um Korrektur bitten. 

Elektronischer Identitätsnachweis erforderlich 

Um die neuen Funktionen in der Bonify-App nutzen zu können, brauchst Du den elektronischen Personalausweis. Damit musst Du Deine Identität einmalig bestätigen. Nur so können Dir Deine Daten eindeutig zugeordnet werden. Alle Personalausweise, die nach 2017 ausgestellt wurden, verfügen über diese Möglichkeit.  

Genaue Score-Berechnung trotzdem nicht nachvollziehbar 

Die Schufa spricht wegen dieser Neuerungen von einem eingelösten Versprechen und "maximaler Transparenz". Und ja, der Score-Rechner ist sicherlich hilfreich. Wie Dein Score, der maßgeblich über Deine Kreditwürdigkeit entscheidet, genau berechnet wird, ist aber weiterhin nicht einsehbar.

Auch durch die neue Funktion zum Fehlermelden liegt die Verantwortung für korrekte Daten immer noch bei Dir – jetzt geht’s nur digital und damit etwas bequemer als bisher.  

Wie die Auskunftei generell funktioniert, liest Du in unserem Schufa-Ratgeber

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