In zwei Monaten ist Weihnachten! Schon seit einiger Zeit gibt’s in den Supermarkt-Regalen schon Weihnachtsgebäck. Aber hast Du mal auf die Preise geachtet? Das Marktforschungsinstitut Circana hat gemessen, dass die Preise für Süßgebäck und Kuchen im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 22,3% gestiegen sind – während die Lebensmittelpreise insgesamt im Vergleich zu 2022 eigentlich “nur” um 7,6% gestiegen sind. Hier ein paar Beispiele, welche Süßigkeiten dieses Jahr deutlich teurer sind als letztes Jahr:
Platz 4: Dominosteine
Die kosten aktuell 2,11€ bei Lidl – letztes Jahr waren’s nur 1,99€. Du zahlst also 6% mehr.
Platz 3: Elisen Lebkuchen
Hier musst Du mit einem Plus von 16% leben – zumindest bei den Lebkuchen von der Printenfabrik Lambertz aus Aachen. Der Preis steigt von 5,95€ auf 6,95€.
Platz 2: Mozartkugeln
Die von Chateau hast Du bei Aldi Nord letztes Jahr noch für 2,19€ bekommen – jetzt kosten sie 2,69€, also fast ein Viertel mehr.
Platz 1: Gewürzspekulatius
Für diesen Weihnachtsklassiker musst Du bei Lidl jetzt statt 1,19€ knapp 1,60€ hinblättern. Dieses Plus von 33% tut also besonders weh.
Daher kommen die krassen Preissteigerungen
Bei Süßigkeiten und Gebäck ist einerseits die besonders energieintensive Produktion schuld. Aber vor allem ist auch der Preis für Zucker durch die Decke gegangen – teilweise kostet die Packung jetzt mehr als doppelt so viel wie 2022. Außerdem bezahlst Du für Weizen jetzt rund 12% mehr, bei Kakao sind es sogar 25%. All diese Zutaten dürfen bei Süßwaren natürlich meist nicht fehlen.
Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Für die Weihnachtsgans musst Du Stand jetzt dieses Jahr nicht mehr Geld opfern als letzten Winter.
Also: Achte auf die Preise, schau auch in die unteren Regale und auf Eigenmarken von Discountern, wenn Du Geld sparen willst. Übrigens: Auch bei diesen Produkten solltest Du inzwischen genauer hinschauen, denn hier zahlst Du inzwischen drauf, ohne es direkt zu merken.