Wie Du Deinen Chef von Homeoffice, Diensthandy und Co. überzeugst

1. Diensthandy 
Wir sind in Deutschland, also fang mit dem Klassiker an: Datenschutz. Wenn Du für geschäftliche Telefonate und Nachrichten Dein privates Smartphone nutzt, gelangen Firmendaten nach außen. Außerdem können Dich private Benachrichtigungen ablenken und die Firma Arbeitszeit kosten. Sag Deinem Chef außerdem: Ohne Diensthandy sehen Geschäftspartner auch Dein privates WhatsApp-Bild. Vielleicht will Deine Firma nicht unbedingt so nach außen auftreten.Mit so einem Argument bekommst Du Dein Diensthandy vielleicht schneller als Du denkst. 

2. Homeoffice 
Die Homeoffice-Pflicht ist seit März passé, trotzdem kannst Du Deiner Chefin für die Arbeit von zuhause gute Argumente liefern. Die Forscher Nicholas Bloom und Kollegen konnten nachweisen, dass Mitarbeiter im Homeoffice entspannter und produktiver sind. Auch Führungskräfte selbst schätzen das in einer Umfrage von PwC so ein. Deine Firma spart mit Remote-Work außerdem gleich doppelt: Einmal Büroplätze und somit Kosten, außerdem Arbeitswege und damit CO2.  

3. Dienstfahrrad 
Stau, Streckensperrung, Stress – das morgendliche Ritual vieler Arbeitnehmer. Die Lösung? Ein Fahrrad! Zumindest in vielen Fällen. Mit dem Rad ist Stau kein so großes Thema mehr. Außerdem zeigen Studien, dass regelmäßiges Radfahren Krankheiten vorbeugen kann. Bedeutet für Deinen Chef: weniger Krankheitstage. Und zu guter Letzt löst es womöglich auch noch das Parkplatzproblem vor dem Büro. 

4. Guter Kaffee 
Der Kaffee ist das Highlight Deines Arbeitstages? Auch Dein Chef profitiert davon, wenn seine Mitarbeiter morgens topmotiviert pünktlich auf der Schwelle stehen, weil sie nach dem Kaffee aus der teuren Maschine im Büro dürsten. Die Kaffeemaschine ist außerdem der Treffpunkt, an dem viele kreative Ideen entstehen. Experten wie Aaron Carroll nehmen übrigens an, dass Koffein gesundheitsfördernd ist und nicht zuletzt für mehr Produktivität an langen Nachmittagen sorgt. 

Viel Spaß beim Argumentieren – wir hoffen, es klappt! 

Und wenn’s mit den Corporate Benefits nicht klappt, vielleicht ja dann mit einer Gehaltserhöhung oder einer dieser 6 Alternativen?