Was bisher geschah: Linus hat schon, jetzt trennt sich auch Sofie von ihrer alten Kreditkarte. Und sind eigentlich alle im Ausland krankenversichert?
Sind alle vier Studenten im Urlaub gut versichert? Entscheidend dafür ist nicht eine Versicherung fürs Reisegepäck. Auch nicht für Reiserücktritt, sondern ganz schlicht gegen Krankheit. Zwar gilt die gesetzliche Krankenversicherung auch innerhalb der EU und sogar in einigen Drittstaaten wie Türkei und Israel, aber eben nicht zum Beispiel in Lateinamerika oder Asien. Dafür braucht man eine Auslandsreisekrankenversicherung.
Wir sitzen zusammen in der Küche und besprechen das Thema: Alle vier reisen regelmäßig. Jana und Lena haben noch Jahresverträge, die ihre Eltern abgeschlossen haben. Das ist in der Regel günstiger, als für jede Reise extra abzuschließen. Lenas Vertrag bei der Debeka zum Beispiel kostet 8 Euro im Jahr – und ist sehr leistungsfähig. Jana ist bei der ERV versichert.
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„Ziemlich sicher noch versichert“
Solche Versicherungen lohnen sich auch für den Spanien- oder Italienurlaub. Denn die deutsche Krankenkasse zahlt nur das, was im Gastland üblich ist – und auch nicht für Privatkliniken. Und im Notfall kommt die Zusatzversicherung auch für Bergung oder Rücktransport auf, was die Krankenkasse nicht tut.
Das Thema kommt auf, weil Sofie eine neue Krankenversicherung fürs Ausland braucht, sobald sie ihre goldene Kreditkarte gekündigt hat. Linus (im Bild oben) ist sich „ziemlich sicher“, beim ADAC versichert zu sein, zwar nicht allgemein für Krankheiten, aber für Bergung und Rücktransport. Er will sich noch mal bei seinen Eltern erkundigen.
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