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| Ausgabe 1/2016 vom 8. Januar 2016 |
 | Hermann-Josef Tenhagen Chefredakteur Finanztip |
Liebe Leserinnen und Leser,
diese Woche hatten wir alles Mögliche an Wetter: von winterlich bis ungemütlich. Gegen kalte Füße hilft der Gedanke an den nächsten Urlaub im Süden, an warmen Sand und sanfte Wellen.
Es lohnt sich auch finanziell, schon jetzt an den Sommerurlaub zu denken, denn einige Veranstalter bieten Frühbucher-Rabatte. Und so lange Sie im Job noch nicht auf einen festen Urlaubstermin festgelegt sind, können Sie leichter Sonderangebote wahrnehmen.
Mit guter Vorbereitung lassen sich bei der Urlaubsplanung so locker einige Hundert Euro sparen.
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Jetzt buchenFür die Buchung von Flügen und Pauschalreisen empfehlen wir Vergleichsseiten wielastminute.de*, Travelscout24* oder weg.de*. Variieren Sie Abflugtag und auch den Flughafen, insbesondere wenn ein Alternativflughafen in einem Bundesland liegt, das zu dem Zeitpunkt keine Schulferien hat. Und achten Sie auf die Frühbucherrabatte. Zum Ratgeber
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Flug und Hotel trennenSind Sie clever, dann trennen Sie Flugbuchung und Buchung der Unterkunft. Das senkt die Kosten oft erheblich: Bei unserem kleinen Testlauf haben wir in drei von vier Fällen eine Ersparnis festgestellt, manchmal bis zu 25 Prozent. Preiswerte Flüge finden Sie besonders gut bei Kayak, Skyscanner* oder Swoodoo. Anschließend buchen Sie direkt bei der Fluggesellschaft oder bei Flugvermittlern wie expedia.de oder opodo.de. Hotels und Pensionen finden Sie günstig auf klassischen Unterkunftsseiten wie Tripadvisor* und Trivago. Zum Ratgeber
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Privat übernachtenNoch günstiger ist es oft, eine private Unterkunft zu suchen: Dafür eignen sich zum Beispiel Airbnb und Wimdu*. Wir haben in einem Testlauf für London über Airbnb knapp 1.000 Angebote für weniger als 150 Euro die Nacht gefunden. Zum Ratgeber
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Kostenlos übernachtenSind Sie gesellig, gibt es noch eine dritte Variante. Netzwerke wie Nightswapping oder Couchsurfing bieten den konkreten Wohnungstausch ohne eigentlichen Preis an. Sie zahlen quasi, indem Sie auch ein Zimmer oder Ihre ganze Wohnung für Übernachtungen zur Verfügung stellen. |
Flughafentransfer günstig bekommenAchten Sie bei der Buchung vor allem von Pauschalreisen darauf, ob der Transfer vom Flughafen zum Hotel im Preis inbegriffen ist. Falls nicht, nutzen Sie unsere Infos für die Wege vom Flughafen bei besonders populären Urlaubszielen. Zum einen gibt es Transferdienste vom Flughafen zum Hotel wie Urlaubstransfer. Zum anderen kostet die U-Bahn oder der Linienbus oft nur wenige Euro, das Taxi manchmal das Zehnfache.
Wir haben die Preise für 25 europäische Städte zusammengestellt. Das Taxi vom Airport London-Stansted in die Innenstadt macht umgerechnet fast 140 Euro, mit dem Bus sind es manchmal nur 2,75 Euro. Es wäre schade, wenn Sie die gerade beim Flug gesparten Euro dem Taxifahrer hinterherwerfen müssten. Zum Ratgeber
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An Impfungen denkenKümmern Sie sich frühzeitig um möglicherweise notwendige Reiseimpfungen. Manchmal brauchen Sie mehrere Impftermine. Fragen Sie auch Ihre Krankenkasse. Einige Kassen bezuschussen solche Impfungen oder bezahlen sie sogar komplett. Zum Ratgeber
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Fehlt noch ein bisschen Geld in der Urlaubskasse?Prüfen Sie, ob nicht einer Ihrer Urlaubsflüge in den vergangenen drei Jahren verspätet war. Ab drei Stunden Flugverspätung steht Ihnen eine Entschädigung zwischen 250 und 600 Euro zu. Sie können diese selbst einfordern oder einen Dienstleister wie EUClaim*, Fairplane, Flightright* oder Refund.me* beauftragen. Die kümmern sich komplett um alles und behalten – im Erfolgsfall – eine Provision von knapp 30 Prozent der Entschädigung ein. Zum Ratgeber |
Viel Spaß bei der Urlaubsplanung auf Ihrer Couch.
Herzlichen Gruß
Ihr
 Korrektur: Im Newsletter vor dem Jahreswechsel haben wir geschrieben, dass die Prepaid-Kreditkarte zum Number-26-Girokonto auch für Jugendliche erhältlich sei. Das stimmte nicht. Nur volljährige Kunden können sie bekommen. |
Guerilla-ShoppingHÖRBÜCHER GRATISAbends zum Einschlafen oder auf langer Autofahrt sind Hörbücher beliebt. Klassiker, von Ehrenamtlichen vorgelesen, können Sie gratis bei Librivox herunterladen. Dort finden Sie zum Beispiel Tolstois „Anna Karenina“ oder Nietzsches „Der Antichrist“, außerdem Werke von Goethe, Heine, Kafka, und Tucholsky – rund 2.000 Klassiker in deutscher Sprache. Dazu kommen fast 20.000 Hörbücher auf Englisch sowie ein paar Hundert auf Französisch, Spanisch und Italienisch. |
DREI MONATE MAXDOME FÜR 10 EURODas Serien- und Film-Paket des Streaming-Anbieters Maxdome* kostet normalerweise 7,99 Euro im Monat. Aktuell können Sie aber ein Vierteljahr für monatlich 3,33 Euro buchen. Das Angebot ist jeden Monat kündbar. Zusätzlich erhalten Sie einen Gutschein für einen 2D-Film in einem der 54 Lichtspielhäuser der Kinokette Cinestar – einlösbar bis Ende März von Sonntag bis Mittwoch. Zum Angebot* |
| Haben auch Sie Guerilla-Tipps, die Sie teilen möchten? Mailen Sie uns an guerilla@finanztip.de. |
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Wir haben vor ein paar Tagen unseren Blog gestartet. Darin greifen wir aktuelle Ereignisse noch schneller auf und kommentieren sie. Etwa den Dax-Rutsch unter die 10.000-Marke aufgrund der unruhigen Börsen in China. Und was das für vernünftige Kleinanleger aus Wanne-Eickel oder Ingolstadt bedeutet. Fünf Rubriken gibt es im Finanztip-Blog. Eine befasst sich mit den Märkten, also den Eigenarten von Angeboten, die Verbraucher kennen sollten. Eine weitere mit öffentlichen Debatten rund um Versicherungen, Krankenkassen und andere Produkte. Außerdem finden Sie Hinweise auf Finanztip-Experten etwa in der Sendung "ARD-Buffet" oder im Sat1-Frühstücksfernsehen. Auch Geschichten aus dem Innenleben von Finanztip gibt es. Schauen Sie doch mal vorbei in unserem Blog. |
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Cosmosdirekt hat die Tagesgeld-Zinsen für Bestandskunden um 0,2 Prozentpunkte auf 0,65 Prozent gesenkt. Der Anbieter fällt damit aus dem Kreis unserer Empfehlungen. Weiterhin lohnend sind die Angebote der Leaseplan Bank* mit 1,05 Prozent pro Jahr und der Consorsbank* mit 1 Prozent für zwölf Monate. Für neue Kunden sind die Angebote der Audi Bank* und der Volkswagen Bank*: Sie bieten 1,25 Prozent, aber nur für vier Monate. mehr... |
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In den meisten Kommunen sind Hausbesitzer verpflichtet, die Gehwege im Winter zu streuen und bei Schnee zu räumen. Diese Pflicht ist allerdings auf die Mieter übertragbar, die wiederum oft einen Winterdienst beauftragen. Die Kosten lassen sich als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer absetzen. Pro Jahr können Sie 20.000 Euro als Arbeitsleistung absetzen und davon höchstens 4.000 Euro direkt von Ihrer Steuerschuld abziehen. mehr... |
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Eine Auslandsreise-Krankenversicherung ist absolut sinnvoll, wenn Sie zum Skifahren ins Ausland reisen. Damit bleiben Sie im Krankheitsfall nicht auf den Behandlungskosten sitzen – und auch Bergung und möglicher Rücktransport nach Deutschland sind abgedeckt. Wir empfehlen für Singles und Familien mit Kindern unter 18 Jahren einen Tarif der Ergo Direkt, für Familien mit mindestens zwei Kindern zwischen 18 und 25 Jahren einen Tarif der Würzburger*. mehr... |
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Wer bei Eis und Schnee mit dem Auto unterwegs ist, braucht angemessene Reifen. Diese Regel gilt auch für Mietwagen. Achten Sie deshalb bei der Fahrzeug-Buchung darauf, dass Winterreifen angebracht sind. Oder buchen Sie diese gegebenenfalls dazu. In vielen Ländern droht sonst ein Bußgeld. Bei Check24*, billiger-mietwagen.de* und happycar.de* können Sie auswählen, dass nur Fahrzeuge mit Winterbereifung angezeigt werden. mehr... |
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Wer programmierbare Thermostate verwendet, um die Temperatur zu kontrollieren, kann deutlich Heizkosten sparen. Im Wohnzimmer ist es idealerweise zwischen 20 und 21 Grad warm. Vor der Heizung sollten keine Möbel stehen und keine schweren Gardinen hängen. Sonst staut sich die Hitze dahinter. Sinnvoll ist außerdem, die Heizkörper regelmäßig zu entlüften. Lassen Sie auch nicht längere Zeit Fenster offen. Besser ist es, mehrfach beherzt, aber kurz zu lüften. mehr... |
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Der Garantiezins für Lebensversicherungen bleibt voraussichtlich bis Ende [nicht wie ursprünglich geschrieben: „bis Mitte“] des Jahres bestehen. Mitte des Jahres will das Finanzministerium entscheiden, ob und wie der Zins zum 1. Januar 2017 angepasst wird. Klassische Lebens- und Rentenversicherungen haben eine garantierte Mindestverzinsung. Diese ist aber über die vergangenen 20 Jahre von 4 auf 1,25 Prozent gesunken. Auch wegen dieses sehr geringen Zinssatzes raten wir davon ab, eine neue Police abzuschließen. mehr... |
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Zum 1. Januar ist die Ökostrom-Umlage um knapp 0,2 Cent auf circa 6,35 Cent pro Kilowattstunden (kWh) gestiegen. Dadurch ist womöglich auch Ihr Strompreis gestiegen. Hat Ihr Versorger auch andere Preisbestandteile erhöht, haben Sie ein Sonderkündigungsrecht. Vergleichen Sie daher den neuen Grundpreis und den neuen verbrauchsabhängigen Preis pro kWh mit Ihrer alten Rechnung. Einen günstigeren Anbieter finden Sie auf Verivox* oder Check24*. mehr... |
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 | FINANZTIP COMMUNITY |
Falsche Schufa-Einträge können große Probleme bereiten. Zum Beispiel einem Paar in unserer Community: Obwohl die beiden im Ausland gelebt hatten, ging das Finanzamt davon aus, dass sie weiterhin in Deutschland steuerpflichtig waren, und pfändete deswegen sogar ihr Konto.
Nach der Richtigstellung und Rücknahme der Pfändung blieb jedoch ein negativer Schufa-Eintrag. Der Mann bekam daraufhin keine Kreditkarte. Welche Erfahrungen haben Sie mit Schufa-Einträgen gemacht? Mussten Sie mal etwas richtigstellen? Berichten Sie uns und anderen Lesern davon. |
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 | Haben auch Sie vor dem Jahreswechsel Post von Ihrer Krankenkasse bekommen? Dann geht es Ihnen wie Millionen anderer gesetzlich Versicherter: Ihr Zusatzbeitrag steigt. Der kann bis zu 1,7 Prozentpunkte zusätzlich zum allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent betragen – macht insgesamt 16,3 Prozent. Im Durchschnitt liegt der Gesamtbeitrag in diesem Jahr bei 15,7 Prozent, 2015 waren es noch 15,5 Prozent.
Die Preiserhöhung gibt Ihnen das Recht, Ihrer Kasse außerordentlich zu kündigen: Falls Sie also mit dem neuen Preis oder grundsätzlich mit der Leistung unzufrieden sind, können Sie jetzt kündigen und sich bei einer neuen Kasse anmelden. Diese muss Sie aufnehmen. Bis Ende des Monats, in dem die Versicherung den neuen Satz erstmals erhebt, müssen Sie das über die Bühne gebracht haben, so Sie noch nicht 18 Monate dort Mitglied sind. Alle anderen können sich mehr Zeit lassen.
95 Prozent der Leistungen sind gleich Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob Sie möglichst wenig Beitrag zahlen möchten oder ob Ihnen gute Zusatzleistungen und guter Service höhere Ausgaben wert sind. Sorgen um Ihre Gesundheit brauchen Sie sich aber auch bei einem günstigen Anbieter nicht zu machen: Die Leistungen aller gesetzlichen Krankenkassen sind zu 95 Prozent identisch. Das hat der Gesetzgeber so festgelegt. Über die restlichen 5 Prozent können die Kassen selbst entscheiden. Zwar sind leistungsstarke Kassen oft etwas teurer; umgekehrt sind aber nicht alle Kassen, die hohe Zusatzbeiträge verlangen, deshalb auch gut.
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Besonders günstig: Regionale Kassen Wer vor allem auf den Preis schaut, kann sich glücklich schätzen, wenn er in Baden-Württemberg wohnt oder arbeitet: Er kann zur bundesweit einzigen Kasse wechseln, die auch 2016 keinen Zusatzbeitrag erhebt, zur regionalen Metzinger BKK. Der Beitrag beschränkt sich also auf den allgemeinen Satz von 14,6 Prozent.
In jedem Bundesland gibt es solche Kassen: So können Menschen in Thüringen Mitglied der AOK plus oder der BKK Mem werden. Diese verlangen je 14,9 Prozent Beitrag. In Rheinland-Pfalz ist die BKK Pfaff mit 15 Prozent besonders preiswert und in Bayern die BKK Faber-Castell & Partner mit 15,1 Prozent. Noch immer in den meisten übrigen Bundesländern ebenfalls recht günstig und gut ist die bundesweit arbeitende HKK* mit 15,19 Prozent. Aber auch sie hat den Zusatzbeitrag erhöht. 2015 lag ihr Beitragssatz insgesamt bei nur 15 Prozent. Zum Ratgeber |
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Die besten Empfehlungen auf Finanztip:
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maximale Laufzeit | 12 Mon. | 24 Mon. | 36 Mon. | CACF* | 1,3 % p.a. | 1,5 % p.a. | 1,7 % p.a. | Leaseplan Bank* | 1,4 % p.a. | 1,35 % p.a. | 1,45 % p.a. | NIBC Direct | 1,2 % p.a. | 1,4 % p.a. | 1,5 % p.a. | ICICI | 1,2 % p.a. | | | Garantibank | | 1,4 % p.a. | 1,6 % p.a. |
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