Handytarife Vergleich 03/2025 Viel Datenvolumen für wenig Geld: Das sind die besten Handytarife

Finanztip-Experte für Digitales
Das Wichtigste in Kürze
Die besten Handytarife
Inhalt
Wann hast Du zuletzt über Deinen Handyvertrag nachgedacht? Wahrscheinlich schon eine Weile nicht, denn gut 70 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen sind mit ihrem Mobilfunktarif zufrieden. Das sagt die Bundesnetzagentur in ihrem aktuellen Jahresbericht. Aber das heißt nicht, dass Du nicht mehr Leistung für weniger Grundgebühren kriegen kannst. Denn der Markt ist ständig in Bewegung. Viele Tarife kannst Du heute einfach und schmerzlos online wechseln und auch Deine Rufnummer behalten.
Wir helfen Dir, den besten Handytarif für Dich zu finden. Nutze dazu unseren Vergleichsrechner, um alle Tarife zu vergleichen und den für Dich passenden zu wählen. Wir zeigen Dir außerdem, worauf es bei einem guten Tarif ankommt und wie Du ganz einfach Deinen Mobilfunktarif wechselst.
Leidest Du unter chronisch schlechtem Empfang, musst Du wahrscheinlich Dein Handynetz wechseln. Gerade auf dem Land sind die Netze der Telekom (D1) und von Vodafone (D2) besser als das von Telefónica (O2-Netz). Der neue Mobilfunkanbieter 1&1 hat derzeit nur wenige eigene Antennen. Dank einer nationalen Roaming-Vereinbarung surfst Du bei einem neuen 1&1-Vertrag aktuell fast immer im Vodafone-Netz. Welches Netz vor Ort am besten ausgebaut ist, kann regional jedoch sehr unterschiedlich ausfallen.
Das heißt aber nicht, dass Du Deinen Handytarif unbedingt bei Telekom, Vodafone, 1&1 oder O2 abschließen musst. Egal welcher kleine Mobilfunkanbieter gerade im Tarifangebot die Nase vorn hat, Du surfst und telefonierst immer in einem der vier Handynetze – kannst aber oft einige Euro im Monat sparen.
Wenn Du unsicher bist, welches Netz das richtige für Dich ist: Wir haben alle wichtigen Details in unserem Ratgeber über Handynetze zusammengefasst.
Mindestens so wichtig wie die Netzwahl ist die Wahl der Vertragslaufzeit: Am geläufigsten sind Mobilfunktarife mit Prepaid-Karten, mit einmonatiger Kündigungsfrist und Verträge mit bis zu 24 Monaten Laufzeit:
Mit Prepaid-Tarifen behältst Du gut Kontrolle über Deine Handykosten und bleibst flexibel in der Nutzung. Insbesondere für Kinder und Jugendliche sind sie eine Option, um den Umgang mit einem Budget und der Smartphone-Nutzung zu erlernen. Wenn Du Dein Smartphone nur gelegentlich nutzt oder einen Monat darauf verzichten möchtest (digitales Detox), hast Du mit Prepaid-Tarifen keine Kosten – außer natürlich Du hast ein aktives Paket oder eine Tarifoption. Denn Prepaid-Tarife bieten komfortable und kostengünstige Allnet- und Daten-Flatrates, die Du auch per Dauerauftrag bezahlen kannst. So unterscheiden sich Prepaid-Tarife in der Praxis kaum noch von Ein-Monats-Verträgen.
Ein-Monats-Verträge eignen sich für Wechselfreudige, die sich nicht lange an einen Anbieter binden wollen. Auch wenn sich Dein Bedarf an Telefonminuten oder Datenvolumen ändert, kannst Du mit einem flexiblen Vertrag leicht in einen anderen Tarif wechseln. Bist Du Dir nicht ganz sicher, ob Dir der Service oder die Netzqualität des neuen Anbieters ausreichen werden, lässt Du Dir mit einer einmonatigen Kündigungsfrist die Möglichkeit offen, schnell in einen passenderen Mobilfunktarif zu wechseln. Heutzutage sind die Konditionen dieser kurzen Verträge oft so gut, dass ein 24-Monats-Vertrag sich nur für Spezialfälle lohnt. Das verrät auch ein Blick auf unsere Tarifempfehlungen, in denen sich nur Verträge mit kurzer Laufzeit durchgesetzt haben.
24-Monats-Tarife sind vor allem etwas für Dich, wenn Du abschätzen kannst, wie viel Du im Monat im Internet surfst und wie lange Du im Schnitt telefonierst. Weißt Du genau, was Du brauchst, kannst Du bei 24-Monats-Tarifen die günstigsten Handytarife finden, kommst aber auch nicht mehr so schnell aus Deinem Vertrag raus. Diese Tarife zeichnen sich durch besonders viel Datenvolumen aus, das Du aber meist gar nicht brauchst. Im Schnitt verbrauchen Mobilfunknutzer in Deutschland gut sieben Gigabyte im Monat. Mehr dazu findest Du im Abschnitt „Wie viel Datenvolumen brauchst Du wirklich?“ weiter unten. Außerdem laufen die meisten Handyverträge mit Handy grundsätzlich über zwei Jahre.
Seit Dezember 2021 dürfen sich Handyverträge automatisch nur noch um einen Monat verlängern und eine Kündigungsfrist von maximal einen Monat haben. Das wird Dir im Telekommunikationsgesetz zugesichert (§ 56 TKG). Das gilt auch für Altverträge, die bereits einmal verlängert wurden. Das heißt: Selbst, wenn in Deinem Altvertrag eine Verlängerung von jeweils einem Jahr ausgewiesen ist, kannst Du mit einer Frist von nur einem Monat wechseln.
Dein alter Handyvertrag läuft aus? Kündige ihn und suche Dir einen günstigen neuen – mit dem Musterschreiben von Finanztip.
Allnet-Flats, also unbegrenzt Telefonie sowohl in alle Handynetze wie ins Festnetz, sind heute eindeutig der Standard. Gerade Tarife mit größerem Datenvolumen gibt es nur noch selten ohne Allnet-Flatrate. Wenn Du weniger als 200 Minuten im Monat telefonierst, findest Du ab und an noch Mobilfunktarife mit inklusiven Freiminuten. Meistens ist der preisliche Unterschied aber so gering, dass sich eine Allnet-Flat mehr lohnt. Du hast dann keine Kostenfalle, wenn Du Dich doch mal am Telefon verquatscht. Denn selbst wenn eine Minute nur neun Cent nur kostet, zahlst Du bei 30 Extraminuten schon mehr als 2,50 Euro obendrauf.
Auch SMS gehören in der Regel in die Allnet-Flat, aber nicht immer. Falls Du noch regelmäßig Kurznachrichten schreibst, raten wir zur Flatrate. Dann weißt Du im Vorfeld genau, welche Kosten auf Dich zukommen. In unserem Rechner siehst Du auf einem Blick, bei welchen Tarifen SMS in der Flat inklusive sind.
Lässt Du das Handy hingegen so manchen Monat ganz liegen oder willst einen Zweitvertrag für ein Notfall-Handy, empfehlen wir einen günstigen Prepaid-Handytarif, bei dem Du pro Minute zahlst. So hast Du keine unnötigen laufenden Kosten.
Die meisten Tarife haben eine begrenzte Daten-Flatrate. Nachdem Du diese versurft hast, musst Du im Schneckentempo weitermachen oder teuer Volumen nachbuchen. Denn die meisten Anbieter drosseln Dich dann auf weniger als 64 Kilobit pro Sekunde (kBit/s) herunter. Damit kannst Du noch Textnachrichten auf Whatsapp verschicken, aber alles andere ist quälend langsam. Wähle deshalb von vornherein eine passende Flatrate.
Für das tägliche Surfen, Musik streamen, Navigation, Web-Browsing und die Fotostrecken auf Instagram reichen fünf bis sieben Gigabyte (GB) im Monat aus. Schaust Du unterwegs öfter Tiktok- oder Youtube-Videos, brauchst Du eher zwölf Gigabyte. Bei sehr sparsamer Handynutzung und dem Verzicht auf soziale Medien und Musik-Streaming reichen hingegen schon zwei bis drei Gigabyte aus.
Unlimited-Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen sind in den letzten Jahren wesentlich günstiger geworden. Sie lohnen sich aber trotzdem oft nur, wenn Du den ganzen Tag lang unterwegs mobil arbeitest oder zuhause auf Festnetz-Internet verzichtest. Selbst dann haben viele neuere Unlimited-Tarife den Nachteil, dass Du im Kundencenter ab einem bestimmten Verbrauch zwar kostenlos, aber umständlich Datenvolumen nachbuchen musst. Wenn Du Dich für Tarife mit besonders hohen oder unbegrenzten Datenvolumen interessierst, gib in unserem Tarifrechner einen Bedarf von über 20 GB ein.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie viele Daten Du brauchst, wähle erst einmal einen Prepaid-Tarif oder einen Ein-Monats-Vertrag. Dann kannst Du schnell zu einem besseren Tarif wechseln, wenn Du regelmäßig Dein Datenvolumen ausreizt.
Wer einen Mobilfunktarif für sein Tablet oder Surfstick sucht, kann leicht auf das Telefonieren verzichten. Doch sind normale Handytarife meist trotzdem günstiger als reine Datentarife.
Den monatlichen Verbrauch des Datenvolumens suchst Du auf mancher Handyrechnung vergebens. In der Regel findest Du die letzten Monate aber im Online-Kundenbereich Deines Mobilfunkanbieters. Außerdem gibt es Apps, die das Surfvolumen messen.
Fast alle Handys bieten diese Funktion auch ohne Zusatzsoftware: Auf Android-Smartphones findest Du die Information meistens unter Einstellungen → Netzwerk & Internet→ Datennutzung, oder Du gibst im Suchfeld der Einstellungen einfach die Stichwörter „Datennutzung“ oder „mobile Daten“ ein; Apple iPhones zeigen den Datenverbrauch eines längeren Zeitraums unter Einstellungen → Mobilfunk.
Wenn Du sicherstellen willst, dass Du nicht zu viele Daten verbrauchst, kannst Du Dich auch von Deinem Android-Handy warnen lassen. Das kannst Du ebenfalls unter „mobile Daten“ oder „Mobilfunk“ in den Einstellungen machen. Beim iPhone ist so eine Funktion leider nicht eingebaut. Viele Anbieter schicken Dir aber eine SMS, sobald Du 80 Prozent Deines Datenvolumens verbraucht hast.
Einige Tarife besitzen eine Datenautomatik. Vor allem bei sehr günstigen Handytarifen bucht der Anbieter automatisch kostenpflichtiges Datenvolumen nach, sobald Du Dein Limit erreicht hast. Meist werden bis zu dreimal zwei Euro fällig für je 300 MB. Das ist zu teuer. Finanztip rät daher nur zu Handytarifen, bei denen Du die Datenautomatik abschalten kannst.
Es ist oft günstiger, selbst aktiv zu werden und im Kundenportal Deines Anbieters Daten nachzubuchen. So kannst Du zum Beispiel beim Anbieter Drillisch ein GB für fünf Euro nachbuchen. Das ist immer noch sehr teuer, aber zumindest etwas besser als die Datenautomatik. Und Du weißt vorher genau, wie viel Geld Du ausgibst.
Die Datenautomatik kannst Du bei manchen Anbietern nur mit einem Anruf beim Kundenservice abschalten. Andere bieten auch eine Abschaltung über ihr Kunden- oder Serviceportal an.
Bei der Nutzung Deines Handys im EU-Ausland unterscheiden sich deutsche Tarife heute so gut wie gar nicht mehr. Das Prinzip des „roam like at home“ sowie die maximalen Kosten sind durch die EU geregelt (EU-Verordnung 2022/612).
„Roam like at home“ bedeutet, dass Du bei einem kurzfristigen Aufenthalt Deinen Tarif im EU-Ausland zu denselben Konditionen nutzen kannst wie in Deutschland. Du kannst also im Urlaub ganz normal Deine Allnet-Flat für Anrufe nutzen und mit Deinem Datenvolumen surfen. Wenn Du Dich mehr als vier Monate überwiegend in einem anderen EU-Staat aufhältst, kann Dein Mobilfunkanbieter Nachfragen an Dich stellen. Wenn Du dann weiterhin im Ausland bleibst, musst Du gegebenenfalls Aufschläge bezahlen.
Außerhalb des EU-Auslands ist Telefonieren und Surfen bei vielen Mobilfunkanbietern sündhaft teuer. Hier ist eine Reise-eSIM oft eine bessere Wahl. Mehr dazu und zum EU-Roaming erfährst Du in unserem Roaming-Ratgeber.
Handytarif | Beschreibung | Wann lohnt es sich? | mehr Infos |
---|---|---|---|
Minuten-Tarif | Abrechnung pro Minute, SMS und Datenmenge | für Zweithandys und reine Notfallgeräte, die das mobile Internet nicht benötigen | Prepaid-Tarife |
Pakettarif | Freiminuten, Frei-SMS und begrenzte Daten-Flat | für gelegentliche Nutzung: E-Mails checken, Web-Browsing, Messenger-Nutzung und kurze Telefonate | LTE-Tarife, Smartphone-Tarife |
Allnet-Flat | Anrufe und SMS kostenlos, meist mit begrenzter Daten-Flat | Rundum-sorglos-Paket, das sich für die meisten Nutzer eignet |
Quelle: Finanztip Recherche (Stand: Februar 2025)
Finantzip überprüft regelmäßig die Tariflandschaft, um Dir die Wahl Deines neuen Handytarifs einfacher zu machen. Die folgenden Tarife empfehlen wir:
Mit der Allnet Flat 35 GB - 1 Monat von Happy Sim, einer Marke des Anbieters Klarmobil, bekommst Du 35 GB Datenvolumen mit 5G sowie eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle Netze für rund acht Euro im Monat. Die Vertragslaufzeit beträgt ein Monat. Du musst einmalig eine Aktivierungsgebühr in Höhe von gut zehn Euro zahlen. Deine Telefonnummer kannst Du kostenlos mitnehmen, es sei denn, Du hast aktuell einen Vertrag bei einer anderen Klarmobil-Marke. Dann ist eine Mitnahme nicht möglich. Diesen Happy Sim-Vertrag kannst Du mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende jederzeit kündigen.
Mit der All-Net-Flat 15 GB von web.de Mobilfunk bekommst Du eine Telefonie- und SMS-Flatrate sowie 15 GB Datenvolumen im 1&1 5G-Netz für rund sieben Euro im Monat. Du musst einmalig knapp 30 Euro für die Anmeldung zahlen. Deine Rufnummer kannst Du kostenlos mitnehmen.
Achtung: Den Tarif gibt es auch in einer Variante mit einer Laufzeit von 24 Monaten, die wir nicht empfehlen.
Wenn Du etwas weniger surfst, ist der Tarif Go Mobile S von Media Markt/Saturn Tarifwelt einen Blick wert. Hier stehen Dir acht GB Datenvolumen und eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle Netze für rund sechs Euro im Monat zur Verfügung. Die Vertragslaufzeit beträgt einen Monat und die einmalige Anschlussgebühr liegt bei knapp zehn Euro.
Go Mobile S
Mit der All-Net-Flat 7 GB - 1 Monat von gmx.de Mobilfunk bekommst Du eine Allnet-Flat und bleibst trotzdem flexibel. Für rund fünf Euro im Monat kannst Du sieben Gigabyte im 1&1 5G-Netz versurfen. Du musst aber einmalig knapp 30 Euro für die Anmeldung zahlen. Deine Rufnummer kannst Du kostenlos mitnehmen.
Achtung: Den Tarif gibt es auch in einer Variante mit einer Laufzeit von 24 Monaten, die wir nicht empfehlen.
All-Net-Flat 7 GB - 1 Monat
Falls Du lieber einen flexiblen Prepaid-Tarif mit besserer Kostenkontrolle willst, haben wir außerdem folgende Empfehlungen für Dich:
Mit dem Prepaid Smart Tarif von Ja!Mobil bekommst Du eine Telefonie- und SMS-Flatrate sowie 15 GB Datenvolumen im 5G-Netz für rund 9,80 Euro im Monat beziehungsweise rund neun Euro für 28 Tage. Als Prepaid-Tarif basiert dieses Angebot auf einer vierwöchentlichen Abrechnung, im Gegensatz zu den üblichen monatlichen Abrechnungszyklen von Handytarifen mit Mindestvertragslaufzeiten. Nach Ablauf der ersten 28 Tage ist der Vertrag täglich kündbar. Als einmaligen Anschlusspreis musst Du rund zehn Euro zahlen, bekommst allerdings auch zehn Euro als Startguthaben gutgeschrieben.
Du kannst den Prepaid-Tarif auch auf der Webseite von Rewe bestellen und online Guthaben aufladen. Sehr ähnliche Preise und Konditionen haben auch die Tarife von Kaufland, Penny und Lidl.
Prepaid Smart
Für gelegentliche Smartphone-Nutzung, für Zweithandys und reine Notfallgeräte empfiehlt sich eine Prepaid Handy-Karte und der Tarif Smart S von Otelo. Für etwa 5,40 Euro im Monat erhältst Du eine Allnet-Flatrate mit ein GB Datenvolumen. Hier wird alle 28 Tage eine Rechnung gestellt und nicht monatsweise wie bei Verträgen mit einer Mindestlaufzeit. Auf einen Zeitraum von 28 Tagen gerechnet betragen die Kosten rund fünf Euro. Der Tarif erlaubt LTE-Telefonie im Vodafone-Netz. Der Anschlusspreis beträgt rund fünf Euro, dafür gibt es aber auch ein Startguthaben von fünf Euro. Wer seine Rufnummer mitnehmen möchte, bekommt zehn Euro.
Bevor wir eine Empfehlung aussprechen, schauen wir uns die Tarife genau an: Sind sie verbraucherfreundlich genug? Lauern auch keine versteckten Kosten im Kleingedruckten auf Dich?
Wir überprüfen die Tarifempfehlungen regelmäßig nach unseren redaktionellen Kriterien. Diese richten sich maßgeblich nach der Verbraucherfreundlichkeit der Angebote. Unter diesen Vorgaben fragen wir am Tag der Aktualisierung die Musterprofile auf dem Finanztip-Rechner und auf weiteren Vergleichsrechnern ab.
Außerdem durchsuchen wir Newsletter, Pressemitteilungen und Unternehmensauftritte in den sozialen Medien nach guten Angeboten. Unsere Tarifempfehlungen können daher von den Ergebnissen im Finanztip-Tarifrechner abweichen. Wir beschreiben genau, für wen sie geeignet sind.
Alle Tarif-Empfehlungen von Finanztip erfüllen die strengen Finanztip-Mobilfunk-Kriterien:
Auch im Finanztip-Rechner weisen wir auf Besonderheiten und eventuelle Fallstricke hin. Wir ergänzen die Ergebnisse mit redaktionellen Kommentaren über wichtige Tarifdetails. Dazu zählt etwa eine ansteigende Grundgebühr, über die Du Dir im Klaren sein solltest. Außerdem sortieren wir Handytarife mit überzogenen SMS-Preisen von mehr als 19 Cent von vornherein aus.
Neben der Grundgebühr solltest Du auf den Anschlusspreis achten, der zu Beginn des Vertrags einmalig anfällt. In manchen Fällen kannst Du einmalige Kosten zurückholen, zum Beispiel mit einer SMS mit einem bestimmten Text oder in der App des Mobilfunkanbieter.
Bei einigen Tarifen musst Du eine zusätzliche Option abschließen, zum Beispiel eine Surf-Flat-Option für Datenvolumen. Dies ist besonders bei Prepaid-Tarifen sehr verbreitet. Falls dies nötig ist, weisen wir im Tarifnamen darauf hin.
Um einen eventuellen Bonus für die Rufnummernmitnahme zu berechnen, geht unser Rechner davon aus, dass Du Deine Handynummer behalten willst und zum neuen Anbieter mitnimmst.
Bei unübersichtlichen Angeboten kann es leicht passieren, dass Du bei der Kombination verschiedener Optionen einen falschen Haken setzt und eine unerwünschte Zusatzoption abschließt. Achte beim Ausfüllen der Formulare daher auf vermeintlich kostenlose Extras.
Einige Optionstarife schließt der Finanztip-Handyrechner aus, zum Beispiel, weil Du zu viele Optionen auswählen musst. Dazu zählt der „Wie ich will“-Tarif von Congstar. Dabei folgen wir dem Leitmotiv: Je mehr Optionen ein Tarif hat, desto schneller verliert man die Übersicht.
Seit dem 1. Juni 2017 müssen Telekommunikations-Anbieter ihren Kunden ein Formblatt aushändigen, auf dem alle wichtigen Vertragsdaten über einen neu abgeschlossenen Handy- oder Festnetztarif stehen. Im „Produktinformationsblatt“ findest Du die wichtigsten Kosten und Leistungen im Überblick.
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Ein Handytarif mit Handy wird schnell unübersichtlich. Nur wenn Du Dich wirklich gut auskennst und clever vergleichst, kannst Du Dir sicher sein, am Ende nicht drauf zahlen zu müssen. Das heißt jedoch nicht, dass Du nicht ab und zu ein wirklich günstiges Angebot für ein Handy mit Vertrag finden kannst. Auch hier kannst Du Dich auf uns verlassen: Bei Finanztip Deals weisen wir Dich auf besonders gute Schnäppchen hin. Wenn Du gerade kein neues Smartphone brauchst, ist es aber fast immer günstiger, wenn Du Handytarif und Smartphone separat kaufst, sobald das alte Handy ausgedient hat.
Mobilfunktarife sind in den letzten Jahren um einiges günstiger geworden und trotzdem haben viele Menschen noch alte überteuerte Verträge. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung wechselst Du ganz einfach Deinen Smartphone-Tarif.
Am geläufigsten sind Mobilfunktarife mit Prepaid-Karten, mit einmonatiger Kündigungsfrist und Verträge mit bis zu 24 Monaten Laufzeit. Mehr Infos rund um das Thema Handytarife findest Du hier »
Generell gilt: je früher, desto besser. Dann bist Du auf der sicheren Seite und hast die Fristen gewahrt und kannst somit den immer besten und preiswertesten Handytarif für Dich abschließen. Du kannst sogar schon unmittelbar nach Vertragsabschluss kündigen und Dir einen Kalendereintrag als Erinnerung für den neuen Handytarif setzen. Die besten Handytarife findest Du mit dem Finanztip-Rechner »
Wer einen Mobilfunkvertrag abschließt, sollte darauf achten, ob der Vertrag die sogenannte Datenautomatik beinhaltet. Hast Du dein Datenvolumen noch vor Ende des Abbuchungszeitraums verbraucht, bucht die Funktion automatisch neue Datenpakete hinzu. Doch Vorsicht: Das ist gemeinhin zu teuer. Finanztip rät daher nur zu Handytarifen, bei denen Du die Datenautomatik abschalten kannst. Mehr Infos rund um das Thema Handytarife findest Du hier »
Der durchschnittliche Datenverbrauch liegt in Deutschland bei etwa fünf GB. Das reicht in der Regel für das klassische Surfen im Internet, Whatsapp, Threema, Telegram und Co. und den gelegentlichen Instagram-, YouTube- und Tiktok-Konsum. Mehr Infos rund um das Thema Datenvolumen und wie viel GB zu Dir passen, findest Du hier »
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