nein, hatte ich nicht
Beiträge von Mark0207
-
-
Hallo zusammen, ich wollte mal ein kurzes Update auf meine Situation geben und zwar habe ich die letzten 12 Monate das über einen Anwalt versucht zu widerrufen, also meine Kapitallebensversicherung. Jetzt hat diese Woche das Landgericht leider den Widerruf abgeschmettert und ich stehe vor der Entscheidung ob ich in Berufung gehe oder nicht...
Wo ich gerne noch mal euren Rat hätte ist aber was ich mache, wenn ich nicht in Berufung gehe, also ob ich die Versicherung dann beitragsfrei stehen lasse oder sie zum Rückkaufswert kündige und das Geld in meinen ETF investiere (mit dem Verlust den ich dabei durch den Rückkaufswert halt mache)
-
monstermania: ist nicht böse gemeint, aber vielleicht könnte sich noch jemand anders mal dazu äußern damit ich mehr als eine Meinung habe
finanztip Kann mir jemand den Rechner da im Detail erklären?
-
Grundsätzlich wäre Deine Rendite positiv. Und zwar unabhängig davon, ob Du die Dynamik nun ja stimmt glaube ich nicht, man sieht ja im Rechner die Rendite eben nicht positiv ist weil enthaltener dynamic angeblich
Diese Aussage stimmt laut Rechner ja eben nicht, da ist die Rendite ja negativ bei enthaltener Dynamik
-
Jetzt nicht falsch verstehen, aber ich würde gerne konkret auf meinen Fall bezogen die Auskunft haben, nicht auf deinen
Und die unsicheren Teile (Bewertungsreserven etc.) werden in dem Rechner ja als Variablen eingegeben, es geht mir vor allem um die bereits garantierten bzw. feststehenden Beträge.
Konkret geht es mir um die Frage der Dynamik, ist hier auch ggf. jemand von Finanztip und kann mir das erklären wie der Rechner hier aufgesetzt ist?
Dazu meine Frage: Und zwar wenn ich bisher jedes Jahr die Dynamik mitgemacht habe (von 5%) und diese jetzt beenden würde... welcher Renditewert bzw. welches Rechnerergebnis ist dann korrekt? Das ohne Dynamik mit der positiven Rendite oder das mit der negative Rendite?
-
Ich habe noch mal eine konkrete Frage zu meinen beiden Screenshots mit den Rechner Ergebnissen. Und zwar macht die Dynamik im Rechner ja ganz klar den Unterschied aus, ob eine Rendite von knapp 2 % erreicht wird oder sogar eine Minusrendite.
Dazu meine Frage: Und zwar wenn ich bisher jedes Jahr die Dynamik mitgemacht habe (von 5%) und diese jetzt beenden würde... welcher Renditewert bzw. welches Rechnerergebnis ist dann korrekt? Das ohne Dynamik mit der positiven Rendite oder das mit der negative Rendite?
-
Ich habe noch mal eine konkrete Frage zu meinen beiden Screenshots mit den Rechner Ergebnissen. Und zwar macht die Dynamik im Rechner ja ganz klar den Unterschied aus, ob eine Rendite von knapp 2 % erreicht wird oder sogar eine Minusrendite.
Dazu meine Frage: Und zwar wenn ich bisher jedes Jahr die Dynamik mitgemacht habe (von 5%) und diese jetzt beenden würde... welcher Renditewert bzw. welches Rechnerergebnis ist dann korrekt? Das ohne Dynamik mit der positiven Rendite oder das mit der negative Rendite?
-
-
Aber ist der letzte Satz da nicht ein Gegenargument zu deinem rat mehr in die bAV einzuzahlen? Wenn ein etf-depot, was ich ja auch habe, noch besser ist?
-
wie viel % Zuschuss das sind ist ja auch so eine Frage, man könnte ja auch rechnen von den 100 € Gesamtbeitrag zahlt er 50 €, also 50% Zuschuss oder?
-
ja, über dieser Grenze liege ich dann. Die Frage ist ob der Zuschuss von 50% den Nachteil von der Beitragsbemessungsgrenze und des niedrigen Garantiezinses wieder wett macht?
-
Hallo zusammen, ich stehe aktuell vor der Frage ob ich bei meinem Arbeitgeber die angebotene betriebliche Altersvorsorge abschließen soll oder nicht und bin sehr unschlüssig. Angeboten wird nur ein Tarif einer Pensionskasse, da das Unternehmen zu einem Verbund gehört. Da ist der Garantiezins aktuell 0,5%. Die Regelung vom Arbeitgeber her ist so, dass der Betrag den ich vom Brutto einzahlen möchte, vom Arbeitgeber noch mal in der gleichen Höhe dazu gelegt wird. In meinem Fall würde ich 50 € von meinem Brutto dazu geben wolle und der Arbeitgeber dann eben noch mal 50€. Ich verdiene etwas über der Beitragsbemessungsgrenze der Krankenkasse, also über diesen 4500 € (oder was das ca sind).
Einerseits habe ich bei finanztip gelesen, dass bei einem so guten Zuschuss des Arbeitgebers es sinnvoll ist das zu machen, andererseits ist der Garantiezins natürlich gering und ich liege über der Beitragsbemessungsgrenze, was ja wohl eher nachteilig ist.
Was meint ihr dazu?
-
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und kam über den Rechner von der Finanztip Website hierher, mit dem man die Rendite seiner kapitalbildenden Lebensversicherung ausrechnen kann. Ich muss dazu sagen, dass ich was Finanzen angeht echter Anfänger bin (was das Wissen angeht) und jetzt nicht so recht weiß wie ich das Ergebnis des Rechners deuten soll bzw. ob ich das richtig gemacht habe, weil bei mir sogar eine negative Verzinsung bei meinem Vertrag herauskommt. Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht, weil meine LV sogar vor 2005 abgeschlossen wurde (also steuerfreie Auszahlung) und einen "garantierten Zins" von 2,75% hat. Mir ist schon klar, dass die Kosten die Rendite mindern, aber doch hoffentlich nicht so stark, dass ich sogar eine negative Rendite hätte...?!
Was mich zusätzlich verwirrt an dem Rechner ist, dass ich eine jährliche Dynamik von 5% im Vertrag habe... wenn ich diese beim Rechner jetzt mal testweise "rausnehme", springt die Rendite plötzlich von -1,66% auf +1,87% (was ja gut wäre). Heißt das übersetzt, dass ich einfach nur die Dynamik bei meinem Vertrag abschalten lassen muss damit er sich doch rentiert?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, weil ich echt nicht weiß was ich jetzt machen sollte, wenn mein Vertrag wirklich so mies wäre?!
Grüße Mark
-
Ja, ein ETF Depot habe ich auch schon wo ich mtl. reinspare und egal wie ich es mit der KLV mache, würde ich das ggf. mtl. gesparte Geld da dann mit dazu reinfließen lassen zusätzlich.
Ich bin nur sehr unsicher was genau ich jetzt machen soll konkret mit Kündigung/Widerruf/Stilllegung etc....
Beim Widerruf habe ich echt Respekt vor dem ganzen Streß/Theater bis das ggf. durch ist (verursacht ja auch Kosten erstmal) und beim kündigen vor dem "verlorenen Geld" (Rückkaufswert) -
Variante b) wäre aus meiner Sicht:
Die Zahlweise auf jährlich umzustellen (das spart mit 5% nach Rücksprache gerade mit der Axa)
+
die Dynamik rauszunehmen -
Und mein Versicherer (Axa Lebensversicherung) sollte von der Größe und Substanz her recht solide sein denke ich
-
Und was haltet ihr davon eine Beitragsfreistellung der KLV zu machen? Das wäre Variante a)...
Mich "hält" zum einen die Todesfallabdeckung etwas und zum anderen die steuerfreie Auszahlung (da vor 2005 abgeschlossen).
-
Hallo Mark0207 und Herzlich Willkommen im FT-Forum,
Das Problem ist, dass Du die Beitragsdynamik so nicht berücksichtigen kannst, da Dir die Versicherung in der Standmeldung immer nur die aktuelle Wertenwicklung mit dem aktuellen Beitrag angibt!
Eine KLV 'lohnt' sich selbst mit einem Garantiezins von 2,75 kaum. Ich habe selbst noch eine alte KLV von 1990 mit 3,5% Garantiezins und komme lt. der aktuellen Zahlen meiner Versicherung unter dem Strich auf eine Realverzinsung von 2,8% p.a.! Und da waren noch gute Zinsjahre bis 2010 dabei! Letztlich könnte die Rendite gar noch auf 2% p.a. absinken, da nur die Summe bisher garantiert ist! Wer weiß, wie schlecht es den Lebensversicherungen in 5, 10 oder 15 Jahren geht!
Was auf jedem Fall eine Kostenoptimierung wäre, ist die Kündigung der Dynamik und die Umstellung auf jährliche Zahlung des Beitrags (habe ich gerade gemacht!).
Bei mir Ergab das einen Rabatt von 5% gegenüber der monatl. Zahlung!
Die Dynamik 'kostet' Dich jedes Jahr neue Abschlussgebühren und bringt kaum was! Lieber das Geld in einen ETF-Sparplan investieren und diesen um 5% im Jahr erhöhen.
An Deiner Stelle würd ich ernsthaft überlegen die KLV beitragsfrei zu stellen, oder gar komplett zu kündigen und das Geld in einen weltweit streuenden ETF anlegen. Du hast noch über 20 Jahre Zeit!
Noch eine Frage zu deinen realen 2,8% p.a.... Wie kann es aber sein, dass ich dann bei meinem Garantiezins von 2,75% nicht wenigstens auf eine tiefe (reale) positive Verzinsung lt. dem Rechner komme?
-
Sagen wir mal ich nehme die Dynamik raus und stelle auf jährlich Zahlung um... würdet ihr dann die LV behalten?
monstermania
Was ist denn der Grund wieso du deine LV nicht kündigst oder verkaufst?Hallo Mark0207 und Herzlich Willkommen im FT-Forum,
Das Problem ist, dass Du die Beitragsdynamik so nicht berücksichtigen kannst, da Dir die Versicherung in der Standmeldung immer nur die aktuelle Wertenwicklung mit dem aktuellen Beitrag angibt!
Eine KLV 'lohnt' sich selbst mit einem Garantiezins von 2,75 kaum. Ich habe selbst noch eine alte KLV von 1990 mit 3,5% Garantiezins und komme lt. der aktuellen Zahlen meiner Versicherung unter dem Strich auf eine Realverzinsung von 2,8% p.a.! Und da waren noch gute Zinsjahre bis 2010 dabei! Letztlich könnte die Rendite gar noch auf 2% p.a. absinken, da nur die Summe bisher garantiert ist! Wer weiß, wie schlecht es den Lebensversicherungen in 5, 10 oder 15 Jahren geht!
Was auf jedem Fall eine Kostenoptimierung wäre, ist die Kündigung der Dynamik und die Umstellung auf jährliche Zahlung des Beitrags (habe ich gerade gemacht!).
Bei mir Ergab das einen Rabatt von 5% gegenüber der monatl. Zahlung!
Die Dynamik 'kostet' Dich jedes Jahr neue Abschlussgebühren und bringt kaum was! Lieber das Geld in einen ETF-Sparplan investieren und diesen um 5% im Jahr erhöhen.
An Deiner Stelle würd ich ernsthaft überlegen die KLV beitragsfrei zu stellen, oder gar komplett zu kündigen und das Geld in einen weltweit streuenden ETF anlegen. Du hast noch über 20 Jahre Zeit!
-
Hallo zusammen, ich habe eine ähnliche Problematik... Könnte mir jemand bitte helfen? Ich versteh das Ergebnis des Rechners in meinem fall nicht so recht...
Kapitalbildende Lebensversicherung - Kündigen oder Alternativen?
Grüße Mark