Beiträge von tfinanz
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Ich habe einige Altverträge bei der DEVK. Bis auf einen (junger Fahrer) konnte ich die Kosten von allen durch ein paar e-mails deutlich reduzieren.
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Ich habe Vanguardfonds über degiro an der Börse Amsterdam gekauft. U. a. der "All World" ist dort im "Gratisangebot" mit drin = keine Kosten.
Durch einen hohen Umsatz in Amsterdam ist auch der Spread recht gering. Mal sehen wie es bei Xetra aussehen wird.
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Die Mathematik habe ich jetzt nicht erfunden. Guter Lesestoff:
Gerd Gigerenzer, Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft
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Ob reichlich oder nicht. Sofern nur 1 Euro Kosten anfällt, ist - mathematisch gesehen - eine Versicherung unsinnig. Es ist aber mehr als 1 Euro.
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Die Eintrittswahrscheinlichkeit wird sich die Versicherung wohl ausgerechnet haben. Und auf die Kalkulation kamen dann Kosten, Gewinn und (reichlich) Provisionen.
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...es geht um das Zusammenspiel von Eintrittswahrscheinlichkeit und Zeitpunkt.
Genau.
Aber es geht ja um mehr als reine Wahrscheinlichkeitsberechnung.
Das sollte es aber nicht...
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Rein mathematisch kann sich eine Versicherung NIE lohnen mit der Ausnahme, dass man ein höheres Risiko hat als die Versicherung kalkuliert hat. Das dürfte in den meisten Fällen durch Klauseln ausgeschlossen sein.
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SL hat mir heute telefonisch mitgeteilt, dass die Differenz wohl tatsächlich durch berechnete Kosten entstanden ist, hauptsächlich Provisionen für den Berater. Von der aktuellen Zahlung zum 1.12. werden 95% investiert, d. h. 5% Kosten.
Wären diese Kosten nicht angefallen und hätte ich bei einer Anlage die von SL errechnete Rendite erzielt, hätte ich jetzt 20% mehr Kapital.
Lt. SL wird ab dem nächsten Jahr erstaunlicherweise der komplette Betrag investiert, d. h. ohne Kostenabzug.
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Wenn BUZ eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist, dann nein.
Ich habe den "Rückkaufswert" zur Berechnung herangezogen, und lt. SL:
Bei der Berechnung des Rückkaufswerts haben wir das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 26. Juni 2013 (IV ZR 39/10) berücksichtigt.
Telefonisch wurde mir bestätigt, dass es sich bei dem Rückkaufswert um den Betrag handelt, den ich heute überwiesen bekommen würde.
Ist dieser Betrag schon inklusive einem Abschlag berechnet, d. h. es wäre interessanter der Vertrag beitragsfrei zu stellen (oder weiter zu zahlen) und sich erst zum Ablauf auszahlen zu lassen?
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Hallo, ich selbst und meine Frau haben 2004 jeweils eine Freelax Versicherung abgeschlossen in die wir jährlich mit 10% Dynamik einzahlen. Lt. Online-Auskunft von SL soll die Rendite 6,31% betragen. Wenn ich aber die Einzahlungen in Relation zum aktuellen Rückkaufwert setze, errechne ich nur eine Rendite von 3,2%. Ich kann wohl davon ausgehen, dass der Rest für Kosten vereinnahmt wurde.
Leistungsdatum ist 2025 und ich frage mich, warum ich nicht einfach - nach vorzeitiger Auszahlung - eine ähnliche Anlage wie "Serie III" (Anleihen, Aktien, Immobilien, etwas Gold) mit ETFs nachbilden sollte um mir diese Kosten zu sparen.
Gibt es noch Vorteile die mir nicht bekannt sind? Dass die Erträge dann steuerfrei sind wird die angefallenen Kosten nicht ausgleichen.
Besten Dank für Eure Meinung...