Ich lasse die Finger von Mietwagen bei Check24. Check24 selber wirbt zwar mit dem Rundum-Sorglos-Paket ohne Kostenrisiko, die AGB seitens der meisten Broker sprechen aber eine deutlichere Sprache: viele Ausschlüsse bzw. maximale Erstattungssummen - (500€ bei Felgenschäden sind schnell geknackt), keine Rückerstattung ohne Polizeiprotokoll bei Schäden jeder Art. Zwar wird man immer beruhigt, dass man bei kleineren Kratzern o.ä. nicht die Polizei rufen müsse, im Schadensfall wird man aber im Zweifelsfall auf die AGBs verweisen.
Tipp von mir: Mietwagen mit günstiger Vollkasko mit der höchstmöglichen SB direkt beim Vermieter buchen und die Vollkasko über eine externe Selbstbeteiligungs-Versicherung abdecken. Ich erziele so meist günstigere Preise als über Check, bei meist höheren Fahrzeugklassen.
Die externe SB-Versicherung rechnet sich natürlich erst ab ein paar Mieten im Jahr. Trotzdem sind Jahrespolicen meist günstiger als 1-2 Wochenenden Rundumschutz bei den Vermietern.
Bei Interesse: https://www.mietwagen-talk.de/…beteiligungsversicherung/
Beiträge von yfox
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- hat sich erledigt - vielen Dank nochmal!
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Hallo,
herzlich Dank für die Information! Den Weg über die gesetzliche Rentenversicherung war mir nicht bekannt.
In der Tat habe ich bereits vor und während des Studiums einige Jahre in die RV eingezahlt, d.h. von dieser Seite aus wären die Voraussetzungen schon beinahe erfüllt.
Danke für den "ersten" Input
LG
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Guten Abend zusammen,
ich habe folgendes "Problem": ich habe im vergangenen Jahr den Beitrag zu einer noch stattfindenden Fortbildung wirksam als Werbungskosten abgesetzt. Diese wurde wegen Corona abgesagt und ich habe die Teilnahmegebühr komplett erstattet bekommen.
Ist es problemlos möglich, diesen Sachverhalt bei meinem Finanzamt so vorzubringen? Ich möchte gerne ehrlich und transparent vorgehen.. Hätte eine Änderung in diesem Punkt auch Auswirkungen auf die restliche Steuererklärung?
Einen schönen Abend an alle!
Viele Grüße
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Hallo zusammen,
ich möchte um eure und Ihre Ratschläge, Ideen bzw. Erfahrungen bitten.
Ab kommendem Jahr wäre es mir theoretisch möglich, in die PKV zu wechseln. Nun sind mir die Fallstricke und einschlägigen Ratschläge von Finanztip bekannt (als Angestellter bereits im Erwerbsleben für die PKV im Alter ansparen usw.)
Allerdings ist die Situation bei mir noch etwas spezieller:
- ich bin angestellter Arzt Ende 20, demzufolge werde ich im Alter eine Rente vom Versorgungswerk erhalten
- daher wird es meines Wissens im Ruhestand keinen Zuschuss zur GKV oder PKV geben, d.h. ich muss diese in voller Höhe tragen. Das Rentenniveau an sich ist aber angeblich deutlich höher als in der gesetzlichen RV (wie genau, weiß ich nicht).
- ich kann mich in einem Ärztetarif recht günstig bei hohem Leistungsniveau in der PKV versichern, ggf + Cashback bei Nichtinanspruchnahme. Aktuell mind. ca. 100€ günstiger als in der GKV. Zwar wird von meinem unabhängigen Berater die Beitragsstabilität der empfohlenen Tarife betont, aber an der Verlässlichkeit dieser Prognosen zweifle ich - nicht zuletzt dank Finanztip - durchaus.
- in der freiwilligen GKV muss ich im Alter ja auch Beiträge auf Kapitalerträge/Einkünfte aus Vermietung usw. bezahlen. Ich bespare bereits seit einiger Zeit kräftig ETFs. Hier schlummert ja auch ein nicht unerhebliches Kostenpotenzial, wenn die private Altersvorsorge aus Aktien oder evtl. Vermietung von Wohneigentum noch mit einbezogen wird. Auf der anderen Seite müsste ich eine im Alter potenziell sehr teure PKV-Police komplett alleine bezahlen.
- Familienplanung (aktuell keine Kinder) noch nicht abgeschlossen.
Über etwas Input zu dieser Frage würde ich mich sehr freuen
Einen schönen Abend an alle!
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Hallo zusammen,
bitte entschuldigt, dass ich mich bisher nicht wieder zu Wort gemeldet habe.
Erst einmal vielen vielen Dank an euch und eure Anregungen und Meinungen.
Ich habe mich nach langem Grübeln schlussendlich doch für den reinen MSCI World entschieden, ich bin gespannt, wie sich die Werte in den aktuell spannenden Zeiten entwickeln werden.
Viele Grüße!
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Guten Abend miteinander,
ja, die Überschrift sagt es schon. Wieder ein leidiger Beitrag zum Thema Diversifizierung.
Ich bin dank Finanztip vor ein paar Monaten auf ETFs gestoßen und habe erst sehr zögerlich mit kleinen Summen, dann mit schrittweisen Steigerungen, einen Sparplan auf den iShares Core MSCI World UCITS Acc angefangen.
Inzwischen bespare ich 400€ monatlich und möchte das perspektivisch weiter steigern, im Verhältnis 1:1:1 Tagesgeld/Festgeld/ETF, wie Finanztip es empfiehlt. Ziel ist langfristiger Vermögensaufbau über mindestens 15 Jahre.
In der Zwischenzeit bin ich dann aber auf den ACWI gestoßen und überlege, auf ihn umzusatteln, in erster Linie wegen der noch breiteren Streuung. (laut Finanztip eher eine weiche "Kann"-Empfehlung, wie ich es verstanden habe. Der Finanzwesir beispielsweise propagiert den ACWI anscheinend deutlich stärker).
Die Indizes an sich (World und ACWI) unterscheiden sich in der Rendite ja nur um ca. 0,3% laut Finanztip (im kurzen Zeitraum von 14-18).
Vergleiche ich nun aber die Rendite des iShares World-ETFs mit der ACWI-Version von iShares (IE00B6R52259), sind die Unterschiede in der Betrachtung seit 2011 (justetf.com) schon größer (185% World vs 170% ACWI). Auch der SPDR ACWI hat einen ähnlichen Abstand.
Ich bin mir nun doch sehr unsicher, ob ich mit dem ACWI nicht vielleicht doch auf Rendite verzichte, vor allem wenn der Depotwert über die Jahre steigt. (Wohl wissend, dass die Performance der Vergangenheit nicht die Performance der Zukunft ist.)
Andererseits wäre mehr Streuung ja grundsätzlich wünschenswert.
Sollten wiederum Unternehmen aus den jetzigen Schwellenländern sehr gut performen und wachsen, würden sie ja ihrerseits auch in den MSCI World aufrücken.
Die beliebte Aufteilung 70% World/30%EM möchte ich nicht verfolgen.
Lange Rede, kurzer Sinn: macht es Sinn, für eine breitere Streuung auf den ACWI solo zu setzen? Macht es Sinn, auch wegen des hohen Anteils an niedrigverzinsten Anlagen, hier mehr auf Rendite zu fokussieren (= eher World)? Habt ihr Tipps für mich? Denkanstöße?
Vielen Dank bis hierher fürs Lesen,
ich wünsche euch ein schönes Wochenende, schöne besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
LG, euer yfox
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Hallo,
Am einfachsten wirst du das Ganze mit einem Anruf bei der GEZ (heißt ja jetzt Beitragsservice..) aus der Welt schaffen können.
Die Bearbeitung von Anfragen per Mail aber auch Anträgen dauert da wirklich ewig. Ich hatte eine Befreiung vom Rundfunkbeitrag (Zweitwohnung) beantragt, das hat vier bis fünf Monate gedauert und wirkliche Informationen (Eingangsbestätigung, "Ihre Anfrage wird bearbeitet" usw..) bekommt man nicht.
Im Prinzip kein Grund zur Beunruhigung, es dauert eben sehr lange, wird aber gewissenhaft erledigt.
Vom Inhaltlichen her hast du deutlich zu viel Beitrag bezahlt,. Ob eine Erstattung möglich ist, oder ob du nun einfach 500€ Guthaben auf deinem Beitragskonto hast, was über die Jahre abgetragen wird, kann ich dir auch nicht sagen.
Viele Grüße