Hallo in die Runde!
Ich überlege freiwillige Beiträge in die GRV zu zahlen und da kam die ein oder andere Frage auf.
Fragen stehen weiter unten und ich bin mir unsicher, ob ich das Ganze so richtig verstanden habe.
Zu meiner Ausgangssituation. Ich war über 5 Jahre in der GRV pflichtversichert (Angestelltenverhältnis) und bin dann ins Beamtentum gewechselt.
Ich weiß, dass meine Pension mit der späteren gesetzliche Rente verrechnet wird / werden kann.
Bei freiwilligen Beiträge in die GRV müssten die Rentenzahlungen später nicht mit der Pension verrechnet werden - zumindest so weit ich es verstanden habe.
Nun die zwei Fragen die aufkamen:
1.
Wenn ich jetzt durch freiwillige Beiträge Entgeltpunkte erwerbe (z.B. für 2023: wenn ich ca. 100 EUR monatlich einzahle, ergibt das ca. 5 EUR/monatl. spätere Rente), bekomme ich aktuell für 1 Entgeltpunkt 39,32 EUR. Dieser Betrag pro Entgeltpunt müsste dann ja steigen? (Also sollte die Rente, wie bisher, allgemein angepasst werden)
D.h. ich würde mehr als 5 EUR monatliche Rente erhalten, also später entsprechend das, was ein Entgeltpunkt wert ist - unabhängig ob pflicht- oder freiwillig versichert. So richtig?
2.
Ich bin freiwillig als Beamter in einer PKV. Mir stünde also ein Zuschuss von der GRV zu meiner PKV später zu. Ich überlege also freiwillige Beiträge in die GRV zu zahlen, um diese dann zu einem steuerlich abzusetzen, aber auch um den Zuschuss zur PKV zu erhöhen. Gilt der Zuschuss auch für den Teil der gesetzlichen Rente, der aus freiwilligen Beiträgen resultiert?
Danke für die Antworten und schönes Wochenende!