Ein Update auch von mir: Meine Kündigung wurde zurückgenommen. Ich schreibe einfach den Brief im Wortlaut und gebe dann eine Einschätzung hierzu:
Wortlaut:
Wir nehmen ihre Schilderung zum Anlass, die durch uns am xxx ausgesprochene Vertragskündigung mit sofortiger Wirkung zurückzunehmen und bitten Sie, unsere Fehleinschätzung zu entschuldigen.
Eine Auswertung des Umsatzverhaltens unserer Kunden hat ergeben, dass die von Ihnen getätigten Umsätze in Anzahl und Volumen stark vom Durchschnitt unserer Kartenkunden abweichen. Die Ergebnisse ließen eine nicht ausschließlich private Nutzung vermuten.
Durch die Rücknahme der Kündigung treten die beiliegenden... bla wieder vollumfänglich in Kraft ...usw.
Einschätzung:
Ich nutze zwei Karten für dasselbe Konto. Eine für die Partnerin und eine für mich. Wir generieren darauf monatlich insgesamt Umsätze von bis zu 10.000€. Dies generiert viele Prime-Punkte. Ich denke, man nahm an, dass die Karte in einem eigenständigen Betrieb - und nicht privat - genutzt wird, also dass wir uns Maschinen oder was auch immer anschaffen, um dann privat von Punkten zu profitieren. Dies ist jedoch nicht der Fall, da beide Kartennutzer zwar ein hohes Einkommen besitzen, dieses jedoch nicht aus Selbständigkeit, sondern aus leitenden Positionen als Angestellte in den jeweiligen Konzernen generiert wird. Dies habe ich der LBB gegenüber durch Gehaltsabrechnungen nachgewiesen.
Hoffe, das hilft anderen.